Erfurt. Der Volleyball-Bundesligist aus Erfurt konnte die Lücke im Diagonal-Angriff schließen.

Volleyball-Bundesligist Schwarz-Weiß Erfurt hat Diagonal-Angreiferin Raquel Montoro für die kommende Saison verpflichtet. Die 19-Jährige soll die durch den Abgang von Rica Maase entstandene Lücke ausfüllen.

„Jung, dynamisch, ehrgeizig und trotz jungen Alters vielleicht auch ein stückweit erfahren“, war das Anforderungsprofil, das Schwarz-Weiß-Trainer Konstantin Bitter für die Hauptangriffsposition zeichnete und nun in der spanischen Nationalspielerin erfüllt sieht.

Spanische Vizemeisterin mit Gran Canaria

Die in Cordoba geborene Montoro spielte zuletzt für CV Gran Canaria, wurde 2021 spanischer Meister und in diesem Jahr Vizemeister. Sowohl im CEV-Cup mit ihrem Verein als auch mit der Nationalmannschaft sammelte die 1,81 Meter große Angreiferin reichlich internationale Erfahrung, so auch bei der Europameisterschaft im letzten Jahr, als sie auf das deutsche Team traf.

Die Spielerin selbst sieht den richtigen Zeitpunkt, sich jetzt in einer stärkeren Liga zu beweisen: „Ich freue mich auf Erfurt, das ambitionierte Projekt, das neue Team und kann es kaum erwarten, auf dem Feld zu stehen.“

Manager sieht in dem Transfer gute Arbeit bestätigt

Team-Manager Yves Wangemann sieht in der Verpflichtung von Montoro auch eine Bestätigung der Arbeit des Erfurter Bundesligisten in der vergangenen Saison. „Dass ein so großes spanisches Talent zu uns kommt, um ihren Ausbildungsweg als Volleyballerin hier weiterzugehen, spricht für uns als Standort und die Qualität des Trainers“, freut er sich über den Transfer.