Chemnitz. Zur deutschen Kindermeisterschaft im Flossenschwimmen weiß nur eine aus dem zehnköpfigen Aufgebot des TC Submarin Pößneck vollends zu überzeugen. Für den Rest bleiben fast nur die wenig begehrten Holzmedaillen.

Mit der verhältnismäßig überschaubaren Ausbeute von „nur“ fünf Medaillen kehrten die erfolgsverwöhnten Flossenschwimmer des TC Submarin Pößneck von der deutschen Kindermeisterschaft in Chemnitz zurück. „Wir waren irgendwie nicht gut drauf. Selbst die Staffeln – das hatten wir eigentlich noch nie – sind ohne Medaillen geblieben“, berichtet Karin Diethmann-Trunk. Durchweg hieß es dort für die Thüringer Platz vier. „Generell gab es jede Menge vierte Plätze, aber die Holzmedaillen will ja keiner haben“, so die Pößnecker Trainerin weiter, die auch eine Begründung parat hat: „Die Teilnehmerzahlen sind zwar nicht größer als früher, aber der Kampf um die vorderen Plätze ist härter geworden.“ Insgesamt hatten sich 74 Sportler aus 19 Vereinen qualifiziert.

Aus dem zehnköpfigen Team des TC Submarin ragte Hannah Troppschuh heraus, die vier Goldmedaillen holte. Der klitzekleine Makel, das auch sie ohne persönliche Bestzeit blieb, passte zum vergleichsweise mäßigen Pößnecker Gesamtauftritt, ist aber selbstredend Jammern auf höchstem Niveau. Die fünfte Medaille für den TC Submarin holte Rudolf Mohorn über die 50 Meter Finswimming.

Neben Troppschuh und Mohorn nahmen für Pößneck noch Lisa Engelmann, Carlos Rattke, Ida Liebold, Sophie Matthes, Charlotte Windhausen, Kristoph Korn, Konrad Gey und Tim Bischoff an den nationalen Titelkämpfen teil.