Pößneck. Seit seinem 16. Lebensjahr war der tödlich verunglückte Troy Beinlich Mitglied im Verein seiner Heimatstadt.

Mit tiefer Trauer reagiert der Motorsport Club (MSC) Pößneck e.V. im DMV auf den Tod des 21-jährigen Motorrad-Rennfahrers Troy Beinlich. Dieser verstarb bei einem Unfall am Samstag des Osterwochenendes beim traditionellen Saisonstart des Deutschen Langstreckencups auf dem Hockenheimring.

Wie der Verein mitteilt, kam es während des bereits 200 Runden andauernden Rennens „1000 Kilometer von Hockenheim“ nach einer Safety Car-Phase zu einem Neustart. Bei diesem verlor Troy Beinlich im Tumult die Kontrolle über das Motorrad und stürzte schwer.

Trotz eines Großaufgebots von Rettungskräften vor Ort konnte das Leben des jungen Pößneckers nicht gerettet werden. „Wir sind bestürzt und in tiefer Trauer. Troy war seit seinem 16. Lebensjahr Mitglied im Motorsportverein, nutzte die Motocross-Rennstrecke regelmäßig zu Trainingszwecken zwischen seinen Läufen bei der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft. Wir und die gesamte Motorradsport-Szene verlieren einen Vollblut-Sportler, der seit dem Kleinkindalter im Zweirad-Sport zu Hause ist und gemeinsam mit seiner Familie und dem Beinlich Racing Team für den Motorsport lebte“, sagt Robert Beyer, 1. Vorsitzender im MSC Pößneck.

Den Angehörigen und Freunden von Troy Beinlich, der sich nach seinem letztjährigen Einstieg in der Klasse Supersport 600 weiterentwickeln wollte, wünscht Robert Beyer stellvertretend für die über 190 Vereinsmitglieder viel Kraft und Hoffnung in diesen schweren Stunden. Ein ehrendes Andenken sei dem Verstorbenen gewiss.

Trauer um jungen Pößnecker Motorrad-Rennfahrer