Königsee. Ohne Minuspunkt in der 2. Tischtennis-Kreisliga. Thuringia Königsee neuer Spitzenreiter in der 3. Kreisliga

Drei Spiele waren angesetzt in der 2. Tischtennis-Kreisliga des Landkreises, bei denen der SV 1883 Schwarza III zweimal gefordert war.

Bei der SG Marktgölitz entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Partie, die bis zum 4:4 anhielt. Nach diesem Zwischenstand stellten die Gäste die Weichen auf Sieg (7:4). Beim 7:5 setzte Olaf Schnack den Schlusspunkt (8:5). Entspannter ging es für die 1883er bei Stahl Unterwellenborn zu, wo es am Ende 8:3 hieß.

Wie Schwarza bleibt auch der SV 1956 Großkochberg III noch ungeschlagen, der sich allerdings bei Turbine Hohenwarte III strecken musste. Zunächst überraschten die Gastgeber mit dem 3:0 die 1956er. Großkochberg wurde nun konzentrierter und konnte ausgleichen (3:3, 4:4) sowie das Match drehen (7:4). Beim 7:5 beendete dann Jürgen Schröder die Partie (8:5).

Nach diesem Spieltag findet man Schwarza III (10:0), Hohenwarte II (6:2) und Großkochberg III (5:1) auf den Spitzenpositionen. Das Tabellenende bilden Großkochberg IV (1:5) sowie Hohenwarte III (1:7).

3. Kreisliga

Einen durchweg spannenden Spieltag hat die dritte Kreisliga absolviert, an dem drei Punkteteilungen und ein Heimerfolg registriert wurden.

Den einzigen Doppelpunktgewinn konnte Stahl Unterwellenborn III landen, wo man zunächst gegen den TTC Zeigerheim III mit 1:3 im Hintertreffen war. Stahl glich aus (3:3), kam in Vorderhand (4:3) und baute den Vorsprung aus (7:3). Der TTCZ III konnte das Resultat noch etwas freundlicher gestalten (5:7), bevor Frank Puschold mit dem 8:5 die Partie beendete.

Der MTV 1876 Saalfeld III führte im Stadtderby gegen Lok IV 3:0 sowie 7:2, konnte jedoch nicht als Sieger die Tische verlassen. Lok kam in einer spannenden Schlussphase zum 6:7 und sicherte sich den Punkt durch Udo Höhnes 3:0 über Ines Kaszud. Im Spiel Stahl Unterwellenborn II kontra SV 1883 Schwarza IV kamen die Gäste mit 5:2 in Vorderhand, das die Gastgeber ausgleichen konnten (5:5). Nach dem 6:6 brachte Marcel Schulze Schwarza zum 7:6, das Manfred Pawlasczyk für Stahl ausgleichen konnte.

Ebenfalls 5:2 führte Favorit 1. TTC Saalfeld V beim SV 1956 Großkochberg V. Die 1956er steckten das weg, erzwangen zweimal den Einstand (5:5, 6:6) und kamen durch Eberhard Taplan zur überraschenden Führung (7:6). Die komplette Blamage des 1. TTC konnte Frank Dobermann noch abwenden.

Einen Spieltag später gab es drei Heimerfolge und ein Auswärtssieg. Bei der Partie Lok Saalfeld IV kontra Stahl Unterwellenborn II schienen die Gastgeber das Stahl-Quartett zu überrollen, als diese mit 5:0 in Vorderhand kamen. Doch die Gäste antworteten und machten aus einem 2:6 ein 6:6. Nachdem Lok-7:6 lieferten sich Nicolas Glaubitz und Ewald Riedel einen Schlagabtausch mit knappen Satzausgängen (11:9, 11:13, 11:6, 9:11). Den fünften Durchgang sicherte sich Lok-Spieler Glaubitz mit 11:8, welches der 8:6 Siegpunkt war.

Ebenfalls spannend ging es zwischen dem SV 1883 Schwarza IV und Stahl Unterwellenborn III zu, wo die Gäste zu einer 5:1-Führung kamen. Schwarza spielte sich langsam bis zum 5:7 heran. Matthias Kleba brachte den 8:5 Siegpunkt für Stahl in das Protokoll. Klare Erfolge landeten Thuringia Königsee II sowie der TTC Zeigerheim III, welche beim 8:1 und 8:0 dem MTV 1876 Saalfeld III sowie dem SV 1956 Großkochberg V keine Chance ließen.

Nach dieser Runde ist Königsee II neuer Tabellenführer vor dem 1. TTC Saalfeld V (beide 7:1) und dem bisherigen Überraschungsteam Unterwellenborn III (7:3).