Erfurt. Doppelte Freude beim THC: Der Handball-Bundesligist gewinnt im DHB-Pokal beim TSV Harrislee mit 34:26. Außerdem verlängert Jakubisova ihren Vertrag.

Lydia Jakubisova spielt auch in der kommenden Serie für die Handballerinnen des Thüringer HC auf. „Sie hängt noch eine Saison dran“, so Maik Schenk. Der THC-Manager ist froh, weiter auf die Rechtsaußen bauen zu können. Mit 38 Jahren gehört sie fast zum Inventar beim siebenmaligen deutschen Meister. In der neunten Spielzeit im THC-Trikot ist die Slowakin nach wie vor erste Wahl für Trainer Herbert Müller – und eine Bank. In jedem der neun Punkteduelle hat die älteste Spielerin der aktuellen Bundesliga-Saison getroffen. Sie unterzeichnete einen Ein-Jahres-Vertrag.

Das Viertelfinalduell im DHB-Pokal beim TSV Harrislee am Mittwoch war zudem ein besonderes. Die Linkshänderin hat 250 Spiele für den THC hinter sich. Der Pokalsieger tat sich beim Zweitliga-Achten indes schwer. Erst in den letzten 20 Minuten konnte sich der Favorit absetzen und sicherte sich klar mit einem 34:26 (15:14) die Teilnahme am Final Four. Dortmund schlug zuvor Bietigheim 29:27 und ist ebenso in der Endrunde am 23./24. Mai in Stuttgart dabei. Am Sonntag sind Jakubisova und der THC im EHF-Cup gefordert. Im zweiten Gruppenspiel gegen Kastamonu soll in Nordhausen der zweite Sieg her (14 Uhr).