Weimar. Einigungsstelle arbeitet unter neutralem Vorsitz.

Die Wiener Feinbäckerei Heberer hat die Vorwürfe der Gewerkschaft NGG zurückgewiesen. Das Einsetzen einer Einigungsstelle für den Interessenausgleich und den Sozialplan durch das Amtsgericht sei ein üblicher Vorgang. Die Einigungsstelle werde unter dem Vorsitz eines ehemaligen Richters am Bundesarbeitsgericht mit jeweils drei Beisitzern für die Arbeitgeber- und für die Betriebsratsseite ihre Arbeit aufnehmen. Die Verhandlungen werden unter dem Vorsitz einer neutralen Person fortgeführt. Kommt keine gütliche Einigung zustande, dann entscheide die oder der Vorsitzende mit über den Sozialplan. Das sei das gesetzlich vorgesehene Verfahren. – Die Firma Heberer will die Produktion in Weimar schon im Februar schließen.

Heftige NGG-Kritik an Bäckerei Heberer