Bufleben. Frauen aus Bufleben unterstützen mit Flohmarkt „Salineknirpse“ und Kinderhospiz.

Es sind mitunter kleine Dinge, die Großes bewirken. Babysachen und Kleidung für Kleinkinder zum Beispiel. Mit deren Verkauf zum Buflebener Kindersachen-Flohmarkt haben dessen Organisatorinnen um Sandy Dingelstedt großen Zulauf im Bürgerhaus ausgelöst. Etwa 450 Besucher waren am Freitagabend und Samstagvormittag gekommen.

Unterm Strich kam ein Erlös von 588,45 Euro ein. Der Betrag werde halbiert. Eine Hälfte der Summe erhalte der Förderverein des Kindergartens „Salineknirpse“ in Bufleben und die andere das Kinderhospiz in Tambach-Dietharz, kündigt Sandy Dingelstedt an.

Mütter aus Bufleben hatten den Kindersachen-Flohmarkt initiiert, um den Förderverein des Kindergartens „Salineknirpse“ in Bufleben zu unterstützen. „Wir haben ja alle Sachen, aus denen unsere Kinder herausgewachsen sind“, sagt Sandy Dingelstedt.

„Vor gut einem Jahr hatten wir die Idee, so einen Flohmarkt ins Leben zu rufen.“ Beim Mama-Stammtisch im Gasthof „Zur Linde“ sei die Idee geboren worden. Neben den Treffen in geselliger Runde erfolgen die Absprachen dazu inzwischen in einer eigenen Whatsapp-Gruppe. Schließlich gebe es bei den Vorbereitungen eines Flohmarktes einiges zu regeln und vorzubereiten.

„Ein harter Kern“, wie Catherine Alder sagt, kümmert sich darum. Einladung werden verschickt, Ausstellerinnen angeschrieben. Dann gelte es die Pakete auszuräumen, die Sachen im Saal des Bürgerhauses auszulegen, abzurechnen und nicht verkaufte Artikel zu verpacken.

Zur Erstauflage im vergangenen Jahr waren 400 Euro für den Kindergarten eingenommen worden. Das spornte an. Sandy Dingelstedt: „Diesmal haben wir uns gedacht, den Erlös zu teilen und dem Kinderhospiz in Tambach-Dietharz einen Teil zugute kommen zu lassen.“

Weil die Erstauflage mit 30 Ausstellern so gut funktioniert habe, sei diesmal deren Zahl auf 40 erweitert worden. Mehr lasse der Saal nicht zu. Außerdem sei das Ein- und Auspacken, das Buchen und Dekorieren mit viel Arbeit verbunden. Am Ende hat sich der Einsatz aller gelohnt.