Eisenberg. Polizei und Rettungskräfte trainieren gemeinsam in der leerstehenden Landeserstaufnahmestelle in Eisenberg einen Ernstfall. Es ist die erste Probe dieser Art in Thüringen.

Ungewöhnliches Geschehen an der leerstehenden Landeserstaufnahmestelle in Eisenberg sorgt bei Vorbeifahrenden auf der Landesstraße 3007 für Aufsehen.

Seit Mittwochvormittag sind dort Polizei und Rettungskräfte im Großeinsatz – übungshalber. Trainiert wird das gemeinsame Handeln bei einem bewaffneten Überfall. So gibt es zur Probe einen bewaffneten Überfall auf ein fiktives „Jobcenter Saasa“ mit mehreren Verletzten.

Erste Übung dieser Art in Thüringen

Etwa 100 Teilnehmer sind an der Übung beteiligt: Polizei aus dem Bereich der Landespolizeiinspektion Jena, Kriminalpolizei aus Erfurt sowie Notärzte und Rettungssanitäter aus Jena und Statisten, die die Verletzten in dieser Übung simulieren. Die ganztägige Übung ist die erste dieser Art in Thüringen. Getestet wird das Zusammenwirken der örtlichen Polizeikräfte mit der Landeseinsatzzentrale und den Rettungsdiensten.