Gera/Triptis . Am Montagabend mussten sowohl die A4 bei Gera als auch die A9 bei Triptis gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

Auf der Autobahn 4 hat die Kollision zweier Sattelzüge am Montagabend Verkehrsbehinderungen und einen sechsstelligen Sachschaden verursacht. Laut Polizeiangaben war ein Lkw zunächst in Richtung Frankfurt am Main unterwegs gewesen, als er zwischen den Anschlussstellen Gera-Langenberg und Rüdersdorf wegen technischer Probleme langsamer wurde und auf den Standstreifen wechselte.

Rund 120.000 Euro Schaden nach Unfall zwischen zwei Lkw

Ein nachfolgender Sattelzug fuhr zu weit nach rechts und kollidierte mit der linken Seite des anderen Lkw. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt, ihre Ladung verteilte sich auf der kompletten Fahrbahn. Es entstand ein Sachschaden von etwa 120.000 Euro. Die Autobahn musste in Richtung Frankfurt am Main zeitweise gesperrt werden. Am frühen Dienstagmorgen dauerten die Bergungsarbeiten noch an. Die rechte Spur war weiterhin gesperrt. Einen Stau gab es nach Aussage der Polizei aber nicht mehr.

Motor von Bus geplatzt: A9 für zwei Stunden gesperrt

Ebenfalls für erhebliche Verkehrsbehinderungen sorgte am Montagabend die Sperrung der A9 bei Triptis. Laut Polizei musste die Autobahn in Richtung München für ca. zwei Stunden zwischen den Anschlussstellen Triptis und Dittersdorf gesperrt werden, nachdem bei einem Bus der Motor geplatzt war.

Der Fahrer des Reisebusses, der nicht besetzt war, habe zunächst Rauchentwicklung im Heck seines Fahrzeuges bemerkt. Er habe den Bus auf dem Standstreifen abgestellt und versucht, das Feuer zu löschen. Die Feuerwehr konnte den Brand dann löschen. Mitarbeiter der Autobahnmeisterei haben dann noch die Fahrbahn gereinigt, auf der sich ein Gemisch aus Öl und Löschwasser ausgebreitet hatte.

Der Bus wurde abgeschleppt. Personen kamen nicht zu Schaden.

Weitere Meldungen der Polizei für Ostthüringen