Suhl. Rund 100 Einsatzkräfte mit 22 Fahrzeugen und einen Hubschrauber im Einsatz.

Rund 100 Einsatzkräfte haben am Samstag in Suhl die Abläufe bei der Bekämpfung eines großflächigen Waldbrands geübt. Dazu waren neben einem Polizeihubschrauber, der aus der Luft Löschwasser abwarf, 22 Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr, Polizei und Katastrophenschutz vor Ort. Es sei die erste derart umfassende Waldbrand-Großübung in Thüringen gewesen, sagte der Sprecher der Suhler Feuerwehr, Daniel Wiegmann.

Neben dem Zusammenspiel der einzelnen Einheiten sollte auch die Löschwasserlogistik erprobt werden, so der Sprecher. Für die Feuerwehrleute ist es vor allem problematisch, in unwegsamem Gelände an Löschwasser zu kommen.

Hubschrauber und 22 Fahrzeuge im Einsatz

Bei der Übung wurde laut Wiegmann für den Hubschrauber ein mobiler Löschwassertank auf einer Lichtung aufgestellt, der mit einem Wasserwerfer der Polizei und Tanklastzügen der Feuerwehr befüllt worden sei. «Wir wollen auf mögliche künftige ausgedehnte Waldbrände vorbereitet sein», sagte der Feuerwehrsprecher zum Zweck der mehrstündigen Übung.

Großübung mit Hunderten Polizisten in Erfurt

Eine weitere Großübung der Polizei steht am Sonntag in Erfurt an. Dann soll das Szenario einer lebensbedrohlichen Einsatzlage durchgespielt werden. An der Übung auf dem Gelände des Einkaufszentrums Thüringen-Park seien rund 900 Polizeiangehörige der Landespolizeidirektion, des Landeskriminalamts und der Polizeilichen Bildungseinrichtungen sowie etwa 300 Rettungskräfte beteiligt, hieß es im Vorfeld von der Polizei.

Niederschläge reichen für Bäume nicht aus - In Nordthüringen herrscht noch Dürre

Waldbrände am Mittelmeer – ein Toter in Südfrankreich

Großeinsatz: Waldbrand am Rennsteig

Dutzende Einsatzkräfte zahlreicher umliegender Feuerwehren, auch der Eisenacher Berufsfeuerwehr, versuchen, einen Waldbrand auf einem gut zwei Hektar großen Areal mit Hanglage zwischen der Hubertuswiese auf der einen Seite und dem Rennsteig auf der anderen zu löschen.
Dutzende Einsatzkräfte zahlreicher umliegender Feuerwehren, auch der Eisenacher Berufsfeuerwehr, versuchen, einen Waldbrand auf einem gut zwei Hektar großen Areal mit Hanglage zwischen der Hubertuswiese auf der einen Seite und dem Rennsteig auf der anderen zu löschen. © Norman Meißner | Norman Meißner
Unterstützung bekommen die Einsatzkräfte auch aus der Luft.
Unterstützung bekommen die Einsatzkräfte auch aus der Luft. © Paul-Philipp Braun | Paul-Philipp Braun
Ein Hubschrauber der Landespolizei wirft mit einem Löschmittelabwurfbehälter bis gegen 19 Uhr gut 20.000 Liter Löschwasser auf die Brandherde.
Ein Hubschrauber der Landespolizei wirft mit einem Löschmittelabwurfbehälter bis gegen 19 Uhr gut 20.000 Liter Löschwasser auf die Brandherde. © Katja Schmidberger | Katja Schmidberger
Bei dem Waldgebiet handelt es sich um Staatswald.
Bei dem Waldgebiet handelt es sich um Staatswald. © Norman Meißner | Norman Meißner
Betroffen sind vor allem Jungbäume, die erst 2018 nach dem Orkan Kyrill angepflanzt worden waren.
Betroffen sind vor allem Jungbäume, die erst 2018 nach dem Orkan Kyrill angepflanzt worden waren. © Norman Meißner | Norman Meißner
Die Bäume hatten eine Größe erreicht, mit der sie gut allein weiterwachsen konnten.
Die Bäume hatten eine Größe erreicht, mit der sie gut allein weiterwachsen konnten. © Norman Meißner | Norman Meißner
Derzeit gilt für den Wald um Ruhla die Waldbrandstufe 3.
Derzeit gilt für den Wald um Ruhla die Waldbrandstufe 3. © Norman Meißner | Norman Meißner
Es ist bereits der dritte Waldbrand im Marksuhler Forstamtsbereich in diesem Jahr.
Es ist bereits der dritte Waldbrand im Marksuhler Forstamtsbereich in diesem Jahr. © Norman Meißner | Norman Meißner
Die Brandfläche ist den Kameraden der freiwilligen Feuerwehren des Erbstromtals nicht unbekannt.
Die Brandfläche ist den Kameraden der freiwilligen Feuerwehren des Erbstromtals nicht unbekannt. © Norman Meißner | Norman Meißner
Einsatzkräfte wie aus Ruhla waren hier schon zum Gießen der jungen Bäume.
Einsatzkräfte wie aus Ruhla waren hier schon zum Gießen der jungen Bäume. © Norman Meißner | Norman Meißner
In der Nähe gab es zudem vor geraumer Zeit eine große Waldbrandübung.
In der Nähe gab es zudem vor geraumer Zeit eine große Waldbrandübung. © Norman Meißner | Norman Meißner
Am Abend sind bis zu 250 Einsatzkräften zwischenzeitlich vor Ort.
Am Abend sind bis zu 250 Einsatzkräften zwischenzeitlich vor Ort. © Norman Meißner | Norman Meißner
Nach Stunden schweißtreibender Arbeit bei bestem Sommerwetter brauchen die Ersten dringend eine Pause.
Nach Stunden schweißtreibender Arbeit bei bestem Sommerwetter brauchen die Ersten dringend eine Pause. © Katja Schmidberger | Katja Schmidberger
Suppe und kalte Getränke sowie Kaffee, dafür sorgt der Sanitätsbereitschaftsdienst des DRK mit 27 Leuten.
Suppe und kalte Getränke sowie Kaffee, dafür sorgt der Sanitätsbereitschaftsdienst des DRK mit 27 Leuten. © Norman Meißner | Norman Meißner
Auch Helfer der Bergwacht sind dabei.
Auch Helfer der Bergwacht sind dabei. © Norman Meißner | Norman Meißner
Immer wieder werden Wasserkästen direkt an die verkohlten Waldränder gebracht.
Immer wieder werden Wasserkästen direkt an die verkohlten Waldränder gebracht. © Norman Meißner | Norman Meißner
Immer wieder qualmt es an bereits gelöschten Stellen.
Immer wieder qualmt es an bereits gelöschten Stellen. © Norman Meißner | Norman Meißner
Zur Brandbekämpfung rollen die Feuerwehrleute Schläuche von weit mehr als einem Kilometer aus.
Zur Brandbekämpfung rollen die Feuerwehrleute Schläuche von weit mehr als einem Kilometer aus. © Katja Schmidberger | Katja Schmidberger
Im sogenannten Pendelverkehr wird Löschwasser mit Tankfahrzeugen von den Wagnerteichen herangeschafft und an der Wegkreuzung
Im sogenannten Pendelverkehr wird Löschwasser mit Tankfahrzeugen von den Wagnerteichen herangeschafft und an der Wegkreuzung "Toter Baum" zum Weiterpumpen in Tanks gelassen. © Norman Meißner | Norman Meißner
Für die Einsatzkräfte wird es eine lange Nacht.
Für die Einsatzkräfte wird es eine lange Nacht. © Norman Meißner | Norman Meißner
Seit Montagnachmittag brennt zwischen Eisenach und Ruhla ein schwer zugängliches Waldstück. 250 Einsatzkräfte sind im Einsatz. Die Landespolizei unterstützt mit Wasserabwürfen aus der Luft.
Seit Montagnachmittag brennt zwischen Eisenach und Ruhla ein schwer zugängliches Waldstück. 250 Einsatzkräfte sind im Einsatz. Die Landespolizei unterstützt mit Wasserabwürfen aus der Luft. © Norman Meißner | Norman Meißner
Seit Montagnachmittag brennt zwischen Eisenach und Ruhla ein schwer zugängliches Waldstück. 250 Einsatzkräfte sind im Einsatz. Die Landespolizei unterstützt mit Wasserabwürfen aus der Luft.
Seit Montagnachmittag brennt zwischen Eisenach und Ruhla ein schwer zugängliches Waldstück. 250 Einsatzkräfte sind im Einsatz. Die Landespolizei unterstützt mit Wasserabwürfen aus der Luft. © Norman Meißner | Norman Meißner
Seit Montagnachmittag brennt zwischen Eisenach und Ruhla ein schwer zugängliches Waldstück. 250 Einsatzkräfte sind im Einsatz. Die Landespolizei unterstützt mit Wasserabwürfen aus der Luft.
Seit Montagnachmittag brennt zwischen Eisenach und Ruhla ein schwer zugängliches Waldstück. 250 Einsatzkräfte sind im Einsatz. Die Landespolizei unterstützt mit Wasserabwürfen aus der Luft. © Norman Meißner | Norman Meißner
Seit Montagnachmittag brennt zwischen Eisenach und Ruhla ein schwer zugängliches Waldstück. 250 Einsatzkräfte sind im Einsatz. Die Landespolizei unterstützt mit Wasserabwürfen aus der Luft.
Seit Montagnachmittag brennt zwischen Eisenach und Ruhla ein schwer zugängliches Waldstück. 250 Einsatzkräfte sind im Einsatz. Die Landespolizei unterstützt mit Wasserabwürfen aus der Luft. © Katja Schmidberger | Katja Schmidberger
Seit Montagnachmittag brennt zwischen Eisenach und Ruhla ein schwer zugängliches Waldstück. 250 Einsatzkräfte sind im Einsatz. Die Landespolizei unterstützt mit Wasserabwürfen aus der Luft.
Seit Montagnachmittag brennt zwischen Eisenach und Ruhla ein schwer zugängliches Waldstück. 250 Einsatzkräfte sind im Einsatz. Die Landespolizei unterstützt mit Wasserabwürfen aus der Luft. © Paul-Philipp Braun | Paul-Philipp Braun
Seit Montagnachmittag brennt zwischen Eisenach und Ruhla ein schwer zugängliches Waldstück. 250 Einsatzkräfte sind im Einsatz. Die Landespolizei unterstützt mit Wasserabwürfen aus der Luft.
Seit Montagnachmittag brennt zwischen Eisenach und Ruhla ein schwer zugängliches Waldstück. 250 Einsatzkräfte sind im Einsatz. Die Landespolizei unterstützt mit Wasserabwürfen aus der Luft. © Paul-Philipp Braun | Paul-Philipp Braun
Seit Montagnachmittag brennt zwischen Eisenach und Ruhla ein schwer zugängliches Waldstück. 250 Einsatzkräfte sind im Einsatz. Die Landespolizei unterstützt mit Wasserabwürfen aus der Luft.
Seit Montagnachmittag brennt zwischen Eisenach und Ruhla ein schwer zugängliches Waldstück. 250 Einsatzkräfte sind im Einsatz. Die Landespolizei unterstützt mit Wasserabwürfen aus der Luft. © Katja Schmidberger | Katja Schmidberger
1/27