Diabetesberatung für Lehrer: Keine leichte Aufgabe
Diabetesberatung für Lehrer: Keine leichte Aufgabe
Conni Winkler
| Lesedauer: 4 Minuten
Jena.Diabetesberaterin Sabine Eckstein schult in ganz Thüringen Lehrer und Erzieher. Mehr Verantwortung und Betreuung für erkrankte Kinder ist nötig.
Sabine Eckstein vom Verein „Diabeteszentrum für Kinder und Jugendliche Jena“.
Foto: Conni Winkler
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Wenn Sabine Eckstein in die Schule geht, dann unterrichtet sie keine Kinder, sondern Lehrer. Sie ist Diabetesberaterin und erklärt Lehrern und Horterziehern den Umgang mit Kindern, die an Diabetes Typ 1 erkrankt sind. Das tut sie auch in Kindergärten. Keine leichte Aufgabe. Denn ob Lehrer und Erzieher diese Kinder beim Umgang mit der Krankheit unterstützen, liegt ganz in deren Ermessen. Es ist eine freiwillige Leistung, die Betreuer erbringen können, aber eben nicht müssen. „Ich muss viel Überzeugungsarbeit leisten. Ich erkläre ihnen erst einmal, was es für ein Kind heißt, an dieser Stoffwechselstörung zu leiden“, sagt die 40-Jährige. „Diese Krankheit wird die Kinder ein Leben lang begleiten. Sie erfordert ständige Blutzucker-Überwachung rund um die Uhr. Das können Kindergartenkinder und Grundschulkinder bei Weitem noch nicht alleine leisten.“
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