Erfurt. Bundesweit gilt Thüringen nach Sachsen weiter als der Corona-Hotspot. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag bei 289,3 Infektionen je 100.000 Einwohner.

Die Zahl der Corona-Infektionen in Thüringen bleibt hoch. Von Freitag auf Samstag wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums 1257 Neuinfektionen gemeldet. Weitere 41 Menschen starben mit oder an dem Sars-CoV-2-Virus. Seit Beginn der Pandemie wurden damit im Freistaat 1298 Todesfälle und rund 50.300 Infektionen verzeichnet.

Bundesweit gilt Thüringen nach Sachsen weiter als der Corona-Hotspot. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag bei 289,3 Infektionen je 100.000 Einwohner. Besonders betroffen von der Pandemie ist derzeit in Thüringen laut dem Robert Koch-Institut der Kreis Saalfeld-Rudolstadt mit einer Sieben-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner von 540,7 - auch das ist bundesweit der zweithöchste Wert.

Seit dem Impfstart Ende Dezember wurden in Thüringen laut dem Gesundheitsministerium 10.513 Menschen geimpft (Stand Samstag 0 Uhr). Das waren 2518 Thüringer mehr als zum Vortag. Von 100.000 Thüringern seien damit statistisch gesehen 4,9 Personen geimpft.

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