Damit bleibt Thüringen das am schwersten von der Corona-Pandemie betroffene Bundesland.

Innerhalb von sieben Tagen haben sich in Thüringen 2943 Menschen neu mit dem Sars-CoV2-Virus infiziert. Bezogen auf 100.000 Einwohner entspricht das 138 Neuinfektionen, wie das Gesundheitsministerium am Montag unter Berufung auf das Berliner Robert Koch-Institut mitteilte. Damit bleibt Thüringen das am schwersten von der Corona-Pandemie betroffene Bundesland. Mit Schmalkalden-Meiningen (277,8), Eichsfeld (226) und Hildburghausen (221,5) liegen bundesweit drei Kreise aus Thüringen unter den zehn am schwersten von der Pandemie betroffenen Landkreisen. Alle aktuellen Entwicklungen im Corona-Liveblog

Hingegen lag die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz in der kreisfreien Stadt Eisenach (rund 42 000 Einwohner) am Montag bei 28,4 - und damit deutlich unter dem Wert von 50, der als Schwellenwert für Lockerungen der Pandemie-Einschränkungen diskutiert wird.

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Von Sonntag zu Montag (Stand 0.00) meldeten die Thüringer Gesundheitsämter 177 neue Corona-Infektionen. Deren Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie erhöhte sich auf 68 639. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 stieg um sieben auf 2366. Derzeit aktiv infiziert sind rund 6200 Menschen.

Die Zahl der gemeldeten Fälle ist an Montagen in der Regel geringer als an anderen Wochentagen, da es an Wochenenden zu Meldeverzögerungen kommen kann. 66 431 Thüringer haben bislang eine Corona-Impfung erhalten, das sind 3,1 Prozent der Bevölkerung.