KrippendorfDie Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft „Lebensraum Gönnatal“ wollen Insekten und anderen kleinen Nützlingen helfen.
Anneliese Seime, Walter Richter und Heidrun Rhode (von links) an der neu angelegten „Bienenweide“ bei Vierzehnheiligen. Sie gehören zur Arbeitsgruppe „Lebensraum Gönnatal“, die sich dem Natur- und Landschaftsschutz verpflichtet fühlt, um das Gönnatal lebenswert zu erhalten.
Foto: Angelika Schimmel
0
0
Wer in den kommenden Ostertagen das schöne Wetter für einen Spaziergang auf dem „Europaweg“ zwischen Vierzehnheiligen und Krippendorf nutzt, wird mit fantastischen Ausblicken über das weite, friedliche Land auf den historischen Schlachtfeldern von 1806 belohnt. Hier oben, wo immer ein leichter Wind weht, wird der Kopf frei. Und bekommt neue geistige Nahrung. Denn die Arbeitsgemeinschaft „Lebensraum Gönnatal“ hat auf dem Weg zwischen den Äckern seit 2003 fast 100 junge Kirschbäume gepflanzt, für die allesamt Sponsoren gefunden wurden. Die konnten sich ein Zitat eines für sie wichtigen Menschen aussuchen, das auf der Sponsorentafel an den Bäumen verewigt wurde. So kann man beim Spazieren auf diesem Weg den Gedanken von Goethe über Gorbatschow bis Kurt Masur nachhängen.