Ebersdorf. Die Jungen und Mädchen der Ebersdorfer Grundschule bekommen beim Bäumepflanzen Unterstützung durch den Landschaftsarchitekten Ulrich Pötzl.

Zwei Hemlocktannen und eine „Salix alba Tristis“, also Trauerweide, sind am Dienstag im Ebersdorfer Naturpark gepflanzt worden. Und zwar von Schülern der Grundschule im Park mit tatkräftiger Unterstützung des Landschaftsarchitekten im Ruhestand, ­Ulrich Pötzl.

Falk Herzog, Vorsitzender des Schlossparkvereins, erklärte den Hintergrund. Demnach waren bereits im Jahr 2012, initiiert durch ein EU-Programm, 40 junge Bäumchen durch Grundschüler gepflanzt worden. „Danach kam meinerseits und vonseiten der Schule der Wunsch auf, diese Initiative mit gespendeten Bäumchen weiterzuführen“, so Falk Herzog. Seither würden in Absprache mit der Stadtverwaltung stets drei bis sechs Bäumchen gepflanzt. Die Standorte werden hierbei nach dem historisch überlieferten Pflanzplan sowie entsprechend freien Plätzen ausgesucht.

Baumspender sind immer gern gesehen

Am Dienstag war es das Grabmal der Fürstenfamilie Reuß, das von Eiben und Hemlocktannen flankiert ist, sowie ein Platz am Pfotenteich, wo die drei jungen Bäumchen ihren Platz fanden. Ulrich Pötzl erklärte den Kindern der 4. Klasse gleich, worauf es beim Bäumchenpflanzen ankommt, damit sich der Ballen gut entfalten kann.

„Potenzielle Baumspender sind immer gerne gesehen“, würde sich Falk Herzog freuen, die Aktionen fortsetzen zu können.