Niederroßla. Ölige Substanz vom Zwischenfall bei Niederroßla identifiziert. Laborergebnisse werden nun von Polizei und Umweltamt geprüft.

Nachdem diese Zeitung mit Stand vom Mittwoch bereits von der heißen Spur zum mutmaßlichen Verursacher der Ölverschmutzung auf der Ilm bei Niederroßla, steht am Donnerstag nun auch fest, um welche Substanz es sich handelt, die am 27. Mai in das Gewässer floss.

Laut Umweltamt im Landratsamt Weimarer Land soll es sich „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ um Beton-Trennmittel handeln, dass aus zwei 20-Liter-Fässern aus bisher ungeklärter Ursache ausgetreten sein soll. Die weiteren Konsequenzen würden nun von Polizei und Umweltamt geprüft.