Düsseldorf (dpa/tmn). Sie ist bunt und kann in jede Form gebracht werden: Bastelknete bringt Spaß. Machen Familien sie selbst, schont das den Geldbeutel.

Der nächste Kindergeburtstag steht vor der Tür und es fehlt noch eine spaßige Beschäftigung für die Kleinen? Dann eignet sich selbst gemachte Knete. Welche Zutaten man dafür braucht und wie daraus Knete wird, verrät die Verbraucherzentrale NRW.

So einfach geht die DIY-Knete

In einer Schüssel vermischt man zunächst 500 g Mehl, 250 g Salz und 5 EL Zitronensäurepulver. Währenddessen kocht man 400 bis 500 ml Wasser auf und gibt das zur Mehl-Mischung. Dann noch 7 EL Speiseöl dazu geben und alles gut umrühren, bis die Masse glatt ist.

Damit die Knete schön bunt wird, teilt man sie in kleinere Portionen und gibt natürliche Lebensmittelfarbe dazu. Wer orangefarbene Knete möchte, kann Kurkuma als Färbemittel benutzen. Mag man lieber Rot, eignet sich Rote Bete in Form von Pulver oder Saft. Hier ist zu beachten: Um einen schönen Rot-Ton zu erhalten, gibt man die Rote Bete erst dazu, wenn die Masse etwas abgekühlt ist.

Kunstwerk soll bleiben? Ab in den Ofen

An den bunten Kugeln können die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen und kleine Kunstwerke und Tierchen formen. Um sie dauerhaft zu erhalten, trocknet man die fertige Figur aus Knete zwei Tage und lässt sie dann im Backofen bei 120 Grad ein bis zwei Stunden backen: Fertig ist die süße Raupe, Biene oder der Schmetterling und kann als Deko ins Kinderzimmer.

Auch wenn die Zutaten für Kinder ungefährlich sind: Der Salzgehalt der Knete ist hoch, daher sollte sie nicht in den Mund genommen werden, so die Verbraucherzentrale. Riecht die DIY-Knete muffig, sollte sie im Hausmüll entsorgt werden.