Erfurt. Die Urteilsverkündung gegen einen mutmaßlichen Drogendealer muss verschoben werden - der Angeklagte musste in Corona-Quarantäne. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

Eine Urteilsverkündung gegen einen mutmaßlichen Drogendealer musste am Freitag am Landgericht Erfurt verschoben werden. Gegen die Wohngruppe des in Untersuchungshaft sitzenden Angeklagten sei wegen eines Corona-Falls Quarantäne verhängt worden, sagte ein Gerichtssprecher dieser Zeitung. Ein neuer Termin stehe derzeit noch nicht fest. Die Staatsanwaltschaft fordert für den Angeklagten wegen bewaffneten Handelns mit Amphetaminen sieben Jahre Haft.