Die Kritik am neuen Großgefängnis für Thüringen und Sachsen reißt nicht ab. Nach den Rechnungshöfen beider Länder hat nun auch der Bund der Strafvollzugsbediensteten empfohlen, die Pläne für das Millionenprojekt zu begraben. Vielmehr sollten die bestehenden Anstalten ausgebaut und - falls nötig - jedes Land für sich eigene Neubauten prüfen, teilte der Verband mit Sitz in Straubing am Dienstag mit.