Bensheim (dpa/tmn) –. Vom wegen galoppierende Neuwagen-Preise: Suzuki zeigt mit der vierten Generation des Swift, wie auch unter verschärften Rahmenbedingungen ein bezahlbarer Kleinwagen möglich ist.

Der Suzuki Swift geht in die vierte Generation. Während Kleinwagen bei den europäischen Herstellern allerorten aus dem Sortiment gestrichen werden, bringen die Japaner ihren Bestseller jetzt noch einmal neu ins Rennen. Unverändert 3,89 Meter kurz, etwas modischer gezeichnet, besser ausgestattet und moderner motorisiert, soll er nach Angaben des Herstellers Ende April in den Handel kommen. Die Preise starten laut Suzuki bei 18 900 Euro.

Dafür gibt es einen Fünftürer mit Platz für fünf Personen und 265 Liter Gepäck und mit neuen Ausstattungsmerkmalen wie einem Touchscreen mit serienmäßiger Navigation und schlüssellosem Start-System. Außerdem hat Suzuki die Zahl der Assistenten erweitert, die bei der Spurführung helfen oder nun etwa beim Ausparken über den Querverkehr wachen.

Hybrid und auf Wunsch sogar mit Allradradantrieb zu haben

Auch der Antrieb ist neu: Unter der Haube steckt ein modernisierter Dreizylinder mit 1,2 Litern Hubraum, der von einem elektrischen Startergenerator unterstützt und so zum Mild-Hybrid wird. Er leistet dem Hersteller zufolge 61 kW/83 PS, sorgt für maximal 170 km/h Spitze und verbraucht im Mittel 4,6 Liter (CO2: 103 g/km).

Alternativ zur manuellen Fünfgang-Schaltung bietet Suzuki auch eine stufenlose Automatik an und rüstet den Swift als mittlerweile einzigen Kleinwagen auf Wunsch auch mit Allradantrieb aus.