Edinburgh. Harry-Potter-Autorin Joanne K. Rowling ist bereits in der Vergangenheit häufiger mit Äußerungen aufgefallen, die als feindlich gegenüber Transmenschen kritisiert wurden. Nun hat sie sich erneut positioniert.

In der Debatte um die Rechte von Transmenschen hat die Harry-Potter-Autorin Joanne K. Rowling erneut für Aufsehen gesorgt. «Nein zur Selbst-Identifizierung», schrieb die Autorin am Donnerstag auf Twitter. Dabei geht es um eine Gesetzesänderung, nach der Transmenschen in Schottland künftig ohne medizinisches Gutachten ihren Geschlechtseintrag ändern können. Auch die Beantragungsfrist dafür soll deutlich verkürzt werden.

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Rowling ist bereits in der Vergangenheit häufiger mit Äußerungen aufgefallen, die als feindlich gegenüber Transmenschen kritisiert wurden. Als Transmenschen oder Transgender werden Personen bezeichnet, die sich dem Geschlecht, das ihnen bei Geburt zugeschrieben wurde, nicht zugehörig fühlen.

Zu ihrem Statement, in dem sie den gegen die Änderung protestierenden Demonstranten vor dem schottischen Parlament ihre Solidarität aussprach, veröffentlichte Rowling ein Foto von sich. Sie trägt darauf ein T-Shirt, auf dem die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon mutmaßlich als «Zerstörerin von Frauenrechten» bezeichnet wird. Das Wort «Frauen» ist auf dem von Rowling geteilten Foto abgeschnitten, allerdings findet sich auf anderen Bildern von Demonstrationen das gleiche Shirt-Motiv mit diesem Text.