Weimar. Rund 60 Wanderer machen sich in Weimar auf den 28,4 Kilometer langen Weg nach Großkochberg – Stationen in Bad Berka und Blankenhain

Goethewanderung im Schnee: Das war eine Premiere. „Wir hatten schon Regen und Sturm, aber Schnee in den 24 Jahren bislang noch nie“, sagte Franziska Thomas vom veranstaltenden Amt für Wirtschaftsförderung und Kulturpflege im Landratsamt Weimarer Land.

Gestartet war die 24. Goethewanderung am frühen Samstagmorgen am Poseckschen Garten in Weimar noch im Regen. Rund 60 Wanderer, darunter etwa 20 Wanderfreunde aus Saalfeld-Rudolstadt, machten sich von dort aus auf den 28,4 Kilometer langen Weg nach Großkochberg. In Bad Berka und Blankenhain gesellten sich weitere rund 50 Wanderer hinzu. Ein Großteil hat bis ins Ziel durchgehalten, bilanziert Franziska Thomas. Verletzungen gab es keine.

Begrüßt worden waren die Wanderer von Goethe alias Thomas Burkhardt, Stadtführer in Apolda: „Charlotte und ich sind überwältigt, dass trotz des widrigen Wanderwetters so viele gekommen sind“, sagte er. Gemeinsam mit Simone Ludwig als Charlotte begleitete er die Wanderer teils fahrend, teils laufend bis zum Ziel Schloss Kochberg.