Mit dem RTW „Rot Kreuz Mühlhausen 83-8“ ist ab 1. März 2019 das modernste Fahrzeug des Rettungsdienstes im Unstrut-Hainich-Kreis unterwegs. Wir zeigen,was alles an Bord ist.

Andreas Meyer (rechts), Leiter des Rettungsdienstes beim DRK Mühlhausen, und André Wenkel, Medizinprodukte-Beauftragter am neuen Rettungswagen. Foto: Alexander Volkmann
Andreas Meyer (rechts), Leiter des Rettungsdienstes beim DRK Mühlhausen, und André Wenkel, Medizinprodukte-Beauftragter am neuen Rettungswagen. Foto: Alexander Volkmann © zgt
Der Defibrillator mit schwenkbarer Halterung wird bei Herzstillstand eingesetzt. Er kann durch gezielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern beenden. Außerdem können damit ein EKG erstellt und Blutdruck und Sauerstoffgehalt im Blut gemessen werden. Foto: Alexander Volkmann
Der Defibrillator mit schwenkbarer Halterung wird bei Herzstillstand eingesetzt. Er kann durch gezielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern beenden. Außerdem können damit ein EKG erstellt und Blutdruck und Sauerstoffgehalt im Blut gemessen werden. Foto: Alexander Volkmann © zgt
In einem System aus Fächern finden sich Medikamente, Spritzen und Verbandsmaterial sowie Schienungssysteme. Foto: Alexander Volkmann
In einem System aus Fächern finden sich Medikamente, Spritzen und Verbandsmaterial sowie Schienungssysteme. Foto: Alexander Volkmann © zgt
Funkgeräte an der Mittelkonsole: Bis zur kompletten Umstellung auf den Digitalfunk (das Gerät rechts) fährt der Rettungswagen auch mit analogem Funkgerät (links). Foto: Alexander Volkmann
Funkgeräte an der Mittelkonsole: Bis zur kompletten Umstellung auf den Digitalfunk (das Gerät rechts) fährt der Rettungswagen auch mit analogem Funkgerät (links). Foto: Alexander Volkmann © zgt
Der Tragestuhl zum Transport von Notfallpatienten ist für ein Gewicht von bis zu 227 Kilogramm ausgelegt. Das Raupen-Tragesystem mit Gummi-Ketten anstatt Rollen ermöglicht den Transport über Treppen und schont die Muskeln der Rettungskräfte. Foto: Alexander Volkmann
Der Tragestuhl zum Transport von Notfallpatienten ist für ein Gewicht von bis zu 227 Kilogramm ausgelegt. Das Raupen-Tragesystem mit Gummi-Ketten anstatt Rollen ermöglicht den Transport über Treppen und schont die Muskeln der Rettungskräfte. Foto: Alexander Volkmann © zgt
Klappspaten und Axt gehören zur Standard-Ausstattung eines Rettungswagens. Foto: Alexander Volkmann
Klappspaten und Axt gehören zur Standard-Ausstattung eines Rettungswagens. Foto: Alexander Volkmann © zgt
Das Spine-Bord dient, wie Schaufeltrage und Vakuummatratze, der Ruhigstellung der Wirbelsäule. Bei der Rettung aus einem Fahrzeug kann der Patient darauf geschoben werden. Es ist röntgendurchlässig und geeignet für Computertomographie und MRT. Foto: Alexander Volkmann
Das Spine-Bord dient, wie Schaufeltrage und Vakuummatratze, der Ruhigstellung der Wirbelsäule. Bei der Rettung aus einem Fahrzeug kann der Patient darauf geschoben werden. Es ist röntgendurchlässig und geeignet für Computertomographie und MRT. Foto: Alexander Volkmann © zgt
Zwei große Sauerstoffflaschen und eine kleine für das Beatmungsgerät sowie ein Feuerlöscher sind mit an Bord. Foto: Alexander Volkmann
Zwei große Sauerstoffflaschen und eine kleine für das Beatmungsgerät sowie ein Feuerlöscher sind mit an Bord. Foto: Alexander Volkmann © zgt
Das Tragesystem besteht aus mehreren Komponenten: dem höhenverstellbaren, federbaren Tragetisch und einem elektrischen Ladesystem, das die Trage kraftsparend ein- und auslädt (Bild links). Bis zu einem Körpergewicht von 318 Kilogramm können Patienten damit transportiert werden. Foto: Alexander Volkmann
Das Tragesystem besteht aus mehreren Komponenten: dem höhenverstellbaren, federbaren Tragetisch und einem elektrischen Ladesystem, das die Trage kraftsparend ein- und auslädt (Bild links). Bis zu einem Körpergewicht von 318 Kilogramm können Patienten damit transportiert werden. Foto: Alexander Volkmann © zgt
Die Rückenlehne ist klapp-, die Trage verstellbar, um in kleinere Fahrstühle zu passen. Trotz Motoren und Akku ist die Trage zwei Kilogramm leichter als herkömmliche Modelle und bei Bedarf auch manuell zu bedienen. Foto: Alexander Volkmann
Die Rückenlehne ist klapp-, die Trage verstellbar, um in kleinere Fahrstühle zu passen. Trotz Motoren und Akku ist die Trage zwei Kilogramm leichter als herkömmliche Modelle und bei Bedarf auch manuell zu bedienen. Foto: Alexander Volkmann © zgt
Die Vakuummatratze (blau) passt sich der Lage und dem Rücken des Patienten an. Wenn man die Luft absaugt, wird sie bretthart. So kann der Patient transportiert werden. Die Schaufeltrage (gelb) kann seitlich unter einen liegenden Patienten geschoben werden, ohne ihn zusätzlich zu sehr bewegen zu müssen. Das schont die Wirbelsäule. Foto: Alexander Volkmann
Die Vakuummatratze (blau) passt sich der Lage und dem Rücken des Patienten an. Wenn man die Luft absaugt, wird sie bretthart. So kann der Patient transportiert werden. Die Schaufeltrage (gelb) kann seitlich unter einen liegenden Patienten geschoben werden, ohne ihn zusätzlich zu sehr bewegen zu müssen. Das schont die Wirbelsäule. Foto: Alexander Volkmann © zgt
Direkt neben dem Lenkrad hat der Fahrer die Möglichkeit, über ein Display die Sondersignale einzuschalten: Blaulicht und Einsatzhorn. Das Horn kann außerdem bei Bedarf mit dem linken Fuß bedient werden. Foto: Alexander Volkmann
Direkt neben dem Lenkrad hat der Fahrer die Möglichkeit, über ein Display die Sondersignale einzuschalten: Blaulicht und Einsatzhorn. Das Horn kann außerdem bei Bedarf mit dem linken Fuß bedient werden. Foto: Alexander Volkmann © zgt
Viele medizinische Verbrauchsmaterialen sind auch in Notfallrucksäcken untergebracht, die von der Besatzung einfach transportiert werden können, wenn der Rettungswagen einmal nicht direkt zum Einsatzort heran fahren kann. Für die Behandlung von Kindern führt der Rettungswagen einen speziellen Notfallrucksack mit. Foto: Alexander Volkmann
Viele medizinische Verbrauchsmaterialen sind auch in Notfallrucksäcken untergebracht, die von der Besatzung einfach transportiert werden können, wenn der Rettungswagen einmal nicht direkt zum Einsatzort heran fahren kann. Für die Behandlung von Kindern führt der Rettungswagen einen speziellen Notfallrucksack mit. Foto: Alexander Volkmann © zgt
Auch eine manuelle Beatmungseinheit, Thermometer und Blutdruck-Messgerät sind in den Fächern hinter dem Fahrerhaus untergebracht. Foto: Alexander Volkmann
Auch eine manuelle Beatmungseinheit, Thermometer und Blutdruck-Messgerät sind in den Fächern hinter dem Fahrerhaus untergebracht. Foto: Alexander Volkmann © zgt
Die Beatmungseinheit dient der Sauerstoffversorgung bei Herzstillstand sowie der Therapie von Atemwegserkrankungen und kommt auch bei Kohlenmonoxid-Vergiftungen zum Einsatz. Beatmungsprofile, vom Säugling bis zum Erwachsenen, lassen sich auch über Schnellwahl-Tasten auswählen. Foto: Alexander Volkmann
Die Beatmungseinheit dient der Sauerstoffversorgung bei Herzstillstand sowie der Therapie von Atemwegserkrankungen und kommt auch bei Kohlenmonoxid-Vergiftungen zum Einsatz. Beatmungsprofile, vom Säugling bis zum Erwachsenen, lassen sich auch über Schnellwahl-Tasten auswählen. Foto: Alexander Volkmann © zgt
Infusionen werden in Wärme- oder Kühlfächern auf die richtige Temperatur gebracht, beispielsweise auf 32 bis 33 Grad Celsius vorgewärmt, bevor sie verabreicht werden. Medikamente können darin gekühlt werden. Foto: Alexander Volkmann
Infusionen werden in Wärme- oder Kühlfächern auf die richtige Temperatur gebracht, beispielsweise auf 32 bis 33 Grad Celsius vorgewärmt, bevor sie verabreicht werden. Medikamente können darin gekühlt werden. Foto: Alexander Volkmann © zgt
Das Freimachen der Atemwege ist oftmals die erste lebensrettende Maßnahme am Einsatzort. Die Absaugpumpe hilft dabei, Atemwegssekrete, Blut oder andere Fremdkörper zu entfernen. Sie kann ebenso dazu eingesetzt werden, die Luft aus der Vakuummatratze zu saugen. Foto: Alexander Volkmann
Das Freimachen der Atemwege ist oftmals die erste lebensrettende Maßnahme am Einsatzort. Die Absaugpumpe hilft dabei, Atemwegssekrete, Blut oder andere Fremdkörper zu entfernen. Sie kann ebenso dazu eingesetzt werden, die Luft aus der Vakuummatratze zu saugen. Foto: Alexander Volkmann © zgt