Für die denkmalgerechte Sicherung des Gebäudes am Petersberg 8 - insbesondere des Dachs und der Fassaden - gab es in diesem Jahr den Denkmalschutzpreis des Landkreises Greiz.

Das Gebäude am Petersberg 8 verdankt den Spitznamen wohl der ehemals hier beheimateten Mädchenschule und er dortigen Schülerinnenkleidung. 
Das Gebäude am Petersberg 8 verdankt den Spitznamen wohl der ehemals hier beheimateten Mädchenschule und er dortigen Schülerinnenkleidung. 
Für diese denkmalgerechte Sicherung insbesondere des Dachs und der Fassaden gab es in diesem Jahr den Denkmalschutzpreis des Landkreises Greiz.
Für diese denkmalgerechte Sicherung insbesondere des Dachs und der Fassaden gab es in diesem Jahr den Denkmalschutzpreis des Landkreises Greiz.
Die
Die "Blaue Schürze" ist vielen Weidaern ein Begriff.
Mit der Sicherung haben
Mit der Sicherung haben "die Stadt Weida und die beteiligten Planer und Firmen die Voraussetzung für die zukünftige Nutzung dieses historischen Gebäudeensembles geschaffen und gleichzeitig ein wichtiges Zeugnis der Stadtgeschichte und des unverwechselbaren historischen Charmes der Innenstadt Weidas dauerhaft bewahrt", heißt es in der Laudatio.
Mit dem Denkmalschutzpreis hat man das Haus in jedem Fall schon einmal ins Scheinwerferlicht gerückt.
Mit dem Denkmalschutzpreis hat man das Haus in jedem Fall schon einmal ins Scheinwerferlicht gerückt.
Die Arbeiten erfolgten in enger Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde im Landratsamt.
Die Arbeiten erfolgten in enger Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde im Landratsamt.
Das Wohnhaus, das um 1830 auf den Grundmauern des Kirchenschiffs der Peterskirche errichtet wurde und zwischen 1846 und 1856 die blauen Schürzen beheimatete, erstrahlt seit einer Weile in neuem Glanz – zumindest äußerlich.
Das Wohnhaus, das um 1830 auf den Grundmauern des Kirchenschiffs der Peterskirche errichtet wurde und zwischen 1846 und 1856 die blauen Schürzen beheimatete, erstrahlt seit einer Weile in neuem Glanz – zumindest äußerlich.
Bis auf ein Atelier, das bis zur Sicherung genutzt wurde, stand das Haus längere Zeit leer und wies vielseitige äußere Schäden an Dach und Fassade auf, heißt es in der Rede zur Preisverleihung, darunter insbesondere auch an der Schaufassade zum Kurt-Häßner-Platz hin. 
Bis auf ein Atelier, das bis zur Sicherung genutzt wurde, stand das Haus längere Zeit leer und wies vielseitige äußere Schäden an Dach und Fassade auf, heißt es in der Rede zur Preisverleihung, darunter insbesondere auch an der Schaufassade zum Kurt-Häßner-Platz hin. 
Gebaut wurde mit vielen einheimischen und regionalen Firmen.
Gebaut wurde mit vielen einheimischen und regionalen Firmen.
Mit nahezu 100-prozentiger Förderung aus Städtebaufördermitteln waren seit Juli 2019 in zwei Bauabschnitten das Hauptgebäude und zuvor das Nebengebäude – das ehemalige Chorhaus der Kirche – gesichert worden. 
Mit nahezu 100-prozentiger Förderung aus Städtebaufördermitteln waren seit Juli 2019 in zwei Bauabschnitten das Hauptgebäude und zuvor das Nebengebäude – das ehemalige Chorhaus der Kirche – gesichert worden. 
Voraussichtlich im nächsten Jahr werde man sich mit den Stadtratsmitgliedern über das weiter Vorgehen verständigen, wahrscheinlich mit dem Ziel der Vermarktung.
Voraussichtlich im nächsten Jahr werde man sich mit den Stadtratsmitgliedern über das weiter Vorgehen verständigen, wahrscheinlich mit dem Ziel der Vermarktung.
"Wie es weitergeht, müssen die städtischen Gremien entscheiden, es ist schließlich städtisches Eigentum", sagt Bauamtsleiter André Rauh, der beim Vor-Ort-Termin veranschaulichte, dass es im Inneren des Hauses noch einiges zu tun gibt. 
U.a. wurden die Sandsteingewände an Fenstern und Türen gesichert und wieder aufbereitet, das Natursteinmauerwerk vom verblieben Putz befreit und neu verputzt, wobei Eckquader und Strebepfeiler sichtbar gelassen wurden.
U.a. wurden die Sandsteingewände an Fenstern und Türen gesichert und wieder aufbereitet, das Natursteinmauerwerk vom verblieben Putz befreit und neu verputzt, wobei Eckquader und Strebepfeiler sichtbar gelassen wurden.