Günter Liebergesell und Rudi Peter erinnern sich, wie zu DDR-Zeiten im Heiligenstädter Krankenhaus Materialknappheit begegnet wurde. Selbst löchrige Gummihandschuhe erhielten ein zweites Leben – einige Beispiele aus dem Krankenhausalltag.

Der Krankenpfleger Günter Liebergesell (links) und Rudi Peter vom Bildungsinstitut des Eichsfeld Klinikums haben beide im Krankenhaus in Heiligenstadt gelernt und erzählen von ihren Erfahrungen in der Pflege zu DDR-Zeiten. Von Einwegmaterial, wie es heute üblich ist, war damals noch lange nichts zu sehen. Foto: Eckhard Jüngel
Der Krankenpfleger Günter Liebergesell (links) und Rudi Peter vom Bildungsinstitut des Eichsfeld Klinikums haben beide im Krankenhaus in Heiligenstadt gelernt und erzählen von ihren Erfahrungen in der Pflege zu DDR-Zeiten. Von Einwegmaterial, wie es heute üblich ist, war damals noch lange nichts zu sehen. Foto: Eckhard Jüngel © zgt
Günter Liebergesell zeigt, wie eine Äthertropfennarkosemaske funktioniert. Der Äther wurde langsam auf die Maske vor Mund und Nase geträufelt. Foto: Eckhard Jüngel
Günter Liebergesell zeigt, wie eine Äthertropfennarkosemaske funktioniert. Der Äther wurde langsam auf die Maske vor Mund und Nase geträufelt. Foto: Eckhard Jüngel © zgt
Dieses Narkosegerät stammt noch aus den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts. Es gehört zur Sammlung von Rudi Peter, der solche Dinge ab und zu geschenkt bekommt. Foto: Eckhard Jüngel
Dieses Narkosegerät stammt noch aus den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts. Es gehört zur Sammlung von Rudi Peter, der solche Dinge ab und zu geschenkt bekommt. Foto: Eckhard Jüngel © zgt
Ein Gerät wie aus einem Horrorfilm: Ein alte Handbohrmaschine, die mit Muskelkraft betrieben wurde. Damit wurden Löcher in Knochen gebohrt, zum Beispiel bei Brüchen. Heute werden solche Bohrer mit einem Stromakku betrieben. Foto: Eckhard Jüngel
Ein Gerät wie aus einem Horrorfilm: Ein alte Handbohrmaschine, die mit Muskelkraft betrieben wurde. Damit wurden Löcher in Knochen gebohrt, zum Beispiel bei Brüchen. Heute werden solche Bohrer mit einem Stromakku betrieben. Foto: Eckhard Jüngel © zgt
Günter Liebergesell beherrscht es heute noch aus dem Effeff, aus einer Mullbinde selbst schnell einen Tupfer zu drehen. Foto: Eckhard Jüngel
Günter Liebergesell beherrscht es heute noch aus dem Effeff, aus einer Mullbinde selbst schnell einen Tupfer zu drehen. Foto: Eckhard Jüngel © zgt
Damals passte jeweils nur ein bestimmter Kolben auf eine Spritze. Nach dem Sterilisieren mussten langwierig die Seriennummern verglichen werden, damit alles passte. Foto: Eckhard Jüngel
Damals passte jeweils nur ein bestimmter Kolben auf eine Spritze. Nach dem Sterilisieren mussten langwierig die Seriennummern verglichen werden, damit alles passte. Foto: Eckhard Jüngel © zgt
Das Gummilaken diente damals zum Schutz der Matratzen in den Patientenbetten. Die Patienten hätten sich, berichten die Pfleger, fast kaputtgeschwitzt und wund gelegen. Foto: Eckhard Jüngel
Das Gummilaken diente damals zum Schutz der Matratzen in den Patientenbetten. Die Patienten hätten sich, berichten die Pfleger, fast kaputtgeschwitzt und wund gelegen. Foto: Eckhard Jüngel © zgt
Recht martialisch sieht sie aus, die alte, voll bestückte Instrumentenschale. Kiefernspreizer und Organfasszange gehörten zum Beispiel dazu. Foto: Eckhard Jüngel
Recht martialisch sieht sie aus, die alte, voll bestückte Instrumentenschale. Kiefernspreizer und Organfasszange gehörten zum Beispiel dazu. Foto: Eckhard Jüngel © zgt
Das möchte heute kaum jemand mehr so erleben: Irrigator, Schlauch und Topf gehörten zu den Werkzeugen, mit denen den Patienten ein Einlauf verpasst wurde. Foto: Eckhard Jüngel
Das möchte heute kaum jemand mehr so erleben: Irrigator, Schlauch und Topf gehörten zu den Werkzeugen, mit denen den Patienten ein Einlauf verpasst wurde. Foto: Eckhard Jüngel © zgt
So sah damals ein typischer Medizinschrank aus. Salben, Töpfe, Lehrbücher, Tupferkiste, ein altes Blutdruckmessgerät, Ohrspülungen, Kanülen, verschiedene Binden  alle möglichen Instrumente gehörten damals zur Ausstattung des Schrankes. Foto: Eckhard Jüngel
So sah damals ein typischer Medizinschrank aus. Salben, Töpfe, Lehrbücher, Tupferkiste, ein altes Blutdruckmessgerät, Ohrspülungen, Kanülen, verschiedene Binden alle möglichen Instrumente gehörten damals zur Ausstattung des Schrankes. Foto: Eckhard Jüngel © zgt
Günter Liebergesell beherrscht es heute noch aus dem Effeff, aus einer Mullbinde selbst schnell einen Tupfer zu drehen. Foto: Eckhard Jüngel
Günter Liebergesell beherrscht es heute noch aus dem Effeff, aus einer Mullbinde selbst schnell einen Tupfer zu drehen. Foto: Eckhard Jüngel © zgt
Diese Fotos stammen auch aus der Sammlung von Rudi Peter. Sie zeigen auch Ordensschwestern, die zu DDR-Zeiten vieles für das Krankenhaus möglich machen konnten. Foto: Eckhard Jüngel
Diese Fotos stammen auch aus der Sammlung von Rudi Peter. Sie zeigen auch Ordensschwestern, die zu DDR-Zeiten vieles für das Krankenhaus möglich machen konnten. Foto: Eckhard Jüngel © zgt