Weimar. Ökumenisches Gebet in der Stadtkirche zum Gedenken an den Völkermord vor 100 Jahren

Die Kulturstadt stand am Samstag im Zentrum des Gedenkens an den Genozid der Pontos-Griechen, der Aramäer, Assyrer und Armenier, das sich am 19. Juni zum 100. Mal jährt. Aus ganz Deutschland waren Pontos-Griechen deutscher Nationalität zusammengekommen, um in der Stadtkirche St. Peter und Paul in ökumenischer Verbundenheit zu erinnern und zu gedenken und im Anschluss in der Gedenkstätte Buchenwald einen Kranz niederzulegen. Auch der griechische Botschafter Theódoros Daskarólis, der Botschafter Griechenlands a.D., Leonidas Chrysanthópulos, und die griechische Generalkonsulin Panajióta Konstantinopúlu aus München nahmen daran teil.