Erfurt. Die nächsten Tage sind in Thüringen von Gewittern geprägt. Dazu kommt laut dem Deutschen Wetterdienst noch eine hohe Belastung durch Wärme.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt die Menschen in Thüringen am Dienstag vor Hitze. Wie der DWD mitteilte, ist die Belastung durch Wärme vor allem zwischen 11 und 19 Uhr hoch. Die Temperaturen sollen 27 bis 30 Grad erreichen, im Bergland 23 bis 26 Grad. Am Morgen warnte der Wetterdienst darüber hinaus in Westthüringen vor starkem Gewitter mit Starkregen und Sturmböen mit einer Geschwindigkeit von 70 Kilometern pro Stunde. Später lockert es laut DWD auf, aber vor allem vom Bergland ausgehend gibt es weiterhin einzelne Gewitter mit Starkregengefahr, Sturmböen und Hagel.

In der Nacht zum Mittwoch klingen Gewitter und Schauer erst ab, in der zweiten Hälfte ziehen sie aber wieder auf - möglicherweise mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. Laut Wetterdienst kann sich daraus ein Unwetter entwickeln. Die Temperaturen gehen auf 18 bis 15 Grad zurück. Der Mittwoch startet bewölkt. Im Tagesverlauf nimmt die Gewittergefahr zu bei Höchsttemperaturen zwischen 27 und 30, im Bergland zwischen 22 und 27 Grad.

Die Nacht zum Donnerstag wartet erneut mit Schauern und Gewittern auf bei 18 bis 15 Grad. Blitz und Donner bleiben den Menschen in Thüringen am Donnerstag erhalten - ebenso wie die Regenfälle, die teilweise unwetterartig ausfallen. Die Höchstwerte liegen zwischen 25 und 29, im Bergland zwischen 22 und 26 Grad.

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Thüringen - deine Seen

Strandbad Stotternheim: Diana Messerer (links) und Maria erfrischen sich im Baggersee.
Strandbad Stotternheim: Diana Messerer (links) und Maria erfrischen sich im Baggersee. © Marco Schmidt | Marco Schmidt
Eine besondere Abkühlung kann auf der Wasserski- und Wakeboardanlage im Erfurter Freizeit- und Erholungspark Nordstrand probieren. Der
Eine besondere Abkühlung kann auf der Wasserski- und Wakeboardanlage im Erfurter Freizeit- und Erholungspark Nordstrand probieren. Der "Baggersee" für die Erfurter ist seit 40 Jahren das Naherholungsgebiet Nordstrand, ein mit Grundwasser gefüllter Kiessee. © Sascha Fromm | Sascha Fromm
Blick auf Ferienpark, Thermalbad und Strandbad im Freizeitpark an der Talsperre Hohenfelden
Blick auf Ferienpark, Thermalbad und Strandbad im Freizeitpark an der Talsperre Hohenfelden © TA | Marco Kneise
Das Strandbad in Zeulenroda ist eines von drei an der Talsperre. 18 Jahre lang war die Talsperre Zeulenroda (Landkreis Greiz), die von 1968 bis 1975 erbaut wurde, mit einem Trinkwasserstatus belegt und eine Nutzung nicht möglich. Nun entsteht hier ein Freizeitgebiet.
Das Strandbad in Zeulenroda ist eines von drei an der Talsperre. 18 Jahre lang war die Talsperre Zeulenroda (Landkreis Greiz), die von 1968 bis 1975 erbaut wurde, mit einem Trinkwasserstatus belegt und eine Nutzung nicht möglich. Nun entsteht hier ein Freizeitgebiet. © Benjamin Schmutzler | Benjamin Schmutzler
Die Kiesgrube Leubingen im Kreis Sömmerda. Früher wurde hier Kies abgebaut, seit vielen Jahren lockt der See mit sehr guter Wasserqualität Badegäste an und das bei kostenlosem Eintritt.
Die Kiesgrube Leubingen im Kreis Sömmerda. Früher wurde hier Kies abgebaut, seit vielen Jahren lockt der See mit sehr guter Wasserqualität Badegäste an und das bei kostenlosem Eintritt. © Jens König | Jens König
Zwischen Liebenrode und Steinsee im Landkreis Nordhausen befinden sich sechs beieinander liegende Erdfallseen, die beliebtes Ziel von Spaziergängern sind und von Anglern gern genutzt werden. Die kleinen Seen sind beeindruckende Erscheinungen der Südharzer Gipskarstlandschaft. Hier das Grubenloch
Zwischen Liebenrode und Steinsee im Landkreis Nordhausen befinden sich sechs beieinander liegende Erdfallseen, die beliebtes Ziel von Spaziergängern sind und von Anglern gern genutzt werden. Die kleinen Seen sind beeindruckende Erscheinungen der Südharzer Gipskarstlandschaft. Hier das Grubenloch © TA | Roland Obst
Die Bleilochtalsperre ist ein 28 Kilometer langer Stausee der 215 Millionen Kubikmeter Wasser der Saale staut. Damit ist die Bleilochtalsperre der vom Fassungsvolumen größte Stausee Deutschlands.
Die Bleilochtalsperre ist ein 28 Kilometer langer Stausee der 215 Millionen Kubikmeter Wasser der Saale staut. Damit ist die Bleilochtalsperre der vom Fassungsvolumen größte Stausee Deutschlands. © TA | Marco Kneise
Und damit Thüringens zweitgrößte Badewanne nach dem Hohenwarte-Stausee. Der anhaltend warme Sommer beschert den relativ wenigen ausgewiesenen Badestellen vor allem ab Nachmittag einen Ansturm von Menschen auf der Suche nach Kühlung.
Und damit Thüringens zweitgrößte Badewanne nach dem Hohenwarte-Stausee. Der anhaltend warme Sommer beschert den relativ wenigen ausgewiesenen Badestellen vor allem ab Nachmittag einen Ansturm von Menschen auf der Suche nach Kühlung. © OTZ | Jens Voigt
Der Ferienpark Berga in Albersdorf ist mit seinem 2 Hektar großen Stausee besonders bei Badegästen beliebt, die es wtas ruhiger angehen lassen wollen.
Der Ferienpark Berga in Albersdorf ist mit seinem 2 Hektar großen Stausee besonders bei Badegästen beliebt, die es wtas ruhiger angehen lassen wollen. © OTZ | Holger Zaumsegel
Ansegeln auf der Talsperre Heyda bei Wipfra nahe Ilmenau. Für Erholungsuchende aus Ilmenau und Umgebung ist sie der erste Anlaufpunkt: Die Talsperre mit 5,4 Millionen Kubikmeter Wasser wurde 1988 fertiggestellt und diente Ilmenauer Elektronikbetrieben als Kühlwasserlieferant.
Ansegeln auf der Talsperre Heyda bei Wipfra nahe Ilmenau. Für Erholungsuchende aus Ilmenau und Umgebung ist sie der erste Anlaufpunkt: Die Talsperre mit 5,4 Millionen Kubikmeter Wasser wurde 1988 fertiggestellt und diente Ilmenauer Elektronikbetrieben als Kühlwasserlieferant. © TA | Ralf Ehrlich
Der idyllisch gelegene Schönfelder See (Kyffhäuserkreis) ist kein Natursee. Er entstand im Zuge der Unstrutbegradigung Anfang der 1970er-Jahre. Der Aushub wurde zum Verfüllen der Unstrutarme verwendet.
Der idyllisch gelegene Schönfelder See (Kyffhäuserkreis) ist kein Natursee. Er entstand im Zuge der Unstrutbegradigung Anfang der 1970er-Jahre. Der Aushub wurde zum Verfüllen der Unstrutarme verwendet. © TA | Grit Pommer
Wahrzeichen des Plothener Teichgebiets ist das etwa 300 Jahre alte Pfahlhaus im Hausteich, in dem ein kleines Museum untergebracht ist. Das
Wahrzeichen des Plothener Teichgebiets ist das etwa 300 Jahre alte Pfahlhaus im Hausteich, in dem ein kleines Museum untergebracht ist. Das "Land der 1000 Teiche" um Plothen im Saale-Orla-Kreis ist schon vor Jahrhunderten von Mönchen mit "Himmelsteichen" überzogen worden, die allein vom Himmel, also durch Regenwasser, gespeist werden. © OTZ | Peter Cissek
Der Birkunger Stausee gehört zu den größten Gewässern Nordthüringens. Häufig sind dort Angler, Spaziergänger und Radfahrer anzutreffen, da der See sehr idyllisch gelegen ist. 
Der Birkunger Stausee gehört zu den größten Gewässern Nordthüringens. Häufig sind dort Angler, Spaziergänger und Radfahrer anzutreffen, da der See sehr idyllisch gelegen ist.  © Julia Nolte | Julia Nolte
Der 3,8 Hektar große Schleichersee mit idyllischem Sandstrand in Jena ist vor allem unter Freunden des naturnahen Badens beliebt. An seiner tiefsten Stelle ist der See etwa 3,5 Meter tief.
Der 3,8 Hektar große Schleichersee mit idyllischem Sandstrand in Jena ist vor allem unter Freunden des naturnahen Badens beliebt. An seiner tiefsten Stelle ist der See etwa 3,5 Meter tief. © Katja Dörn | Katja Dörn
Der Lütsche-Stausee liegt bei Frankenhain und ist die zweitgrößte Wasserfläche des Ilmkreises. Er ist nicht natürlichen Ursprungs.
Der Lütsche-Stausee liegt bei Frankenhain und ist die zweitgrößte Wasserfläche des Ilmkreises. Er ist nicht natürlichen Ursprungs. © TA | Thomas Becker
Die Alter Bucht: Der Hohenwarte-Stausee ist von 1936 bis 1942 zum Hochwasserschutz und zur Energiegewinnung gebaut worden. Vor allem aber ist er als
Die Alter Bucht: Der Hohenwarte-Stausee ist von 1936 bis 1942 zum Hochwasserschutz und zur Energiegewinnung gebaut worden. Vor allem aber ist er als "Thüringer Meer" ein beliebtes Ausflugsziel und Urlaubsgebiet. © Tino Zippel | Tino Zippel
Der Bergsee Ebertswiese, unweit des Rennsteiges gelegen zu einem kühlen Bad im kristallklaren Wasser ein. Aber selbst im Winter sieht man dort gelegentlich Eisbader.
Der Bergsee Ebertswiese, unweit des Rennsteiges gelegen zu einem kühlen Bad im kristallklaren Wasser ein. Aber selbst im Winter sieht man dort gelegentlich Eisbader. © Matthias Roos
Kinder springen in das Wasser der Talsperre Seebach bei Niederdorla im Unstrut-Hanich-Kreis
Kinder springen in das Wasser der Talsperre Seebach bei Niederdorla im Unstrut-Hanich-Kreis © TA | Alexander Volkmann
Größer als der Müggelsee und das mit einem eindrucksvollen Panorama der Stausee in Kelbra fristet zu Unrecht ein Dasein als Mauerblümchen unter den Thüringer Seen.
Größer als der Müggelsee und das mit einem eindrucksvollen Panorama der Stausee in Kelbra fristet zu Unrecht ein Dasein als Mauerblümchen unter den Thüringer Seen. © TA | Nico Kiesel
Der Stausee Kelbra von oben.
Der Stausee Kelbra von oben. © TA | Marco Kneise
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