Greiz/Berga/Mohlsdorf-Teichwolframsdorf. Kurzzeitige Überschwemmung der Fußwege und herausgedrückte Gullys

Am gestrigen Nachmittag, gegen 15.30 Uhr, verdunkelte sich der Himmel über der Region und ein zum Teil heftiges Gewitter brach aus. In Greiz, so war von der Feuerwehr der Stadt zu erfahren, sorgte der Starkregen für eine kurzzeitige Überschwemmung an der Biegung Burgplatz. Obwohl erst im vorigen Jahr Drainage gelegt wurde, um das Wasser an dieser sensiblen Stelle besser ableiten zu können, quoll das Wasser dennoch wieder aus den Gullys und überflutete den Fußweg. Das sei an mehreren Stellen in der Stadt passiert und die Greizer Feuerwehr musste ausrücken. Neben dem Starkregen ging das Gewitter einher mit circa 2,5 Zentimeter großen Hagelkörnern.

Auch über Berga öffnete der Himmel gestern Nachmittag seine Schleusen, so Bürgermeister Heinz-Peter Beyer (parteilos) auf Nachfrage. Das Stadtoberhaupt war jedoch froh darüber, dass bei ihm im Ort kein Alarm für die Feuerwehr ausgelöst werden musste. „Berga hat das Gewitter gut verkraftet“, sagte er.

In Mohlsdorf-Teichwolframsdorf habe es ebenfalls gewittert, jedoch nicht so straff wie im benachbarten Greiz, war von Bürgermeisterin Petra Pampel (Interessengemeinschaft für Wirtschaft und Arbeit) zu erfahren. Für kurze Zeit gab es Blitz und Donner, dazu Starkregen und kleinkörnigen Hagel. Genau wie in Berga war es jedoch nicht notwendig, dass die Feuerwehr zu Einsätzen im Ort ausrücken musste. Für heute und morgen sei eine Wetterberuhigung vorhergesagt.