Arnstadt. In der Nacht ist ein Autofahrer auf der A 71 bei Arnstadt mit einem Tier kollidiert, das bei der ersten Untersuchung für einen Wolf gehalten wurde. Das Tier starb, der Autofahrer konnte nicht mehr weiterfahren.
Ein Tier, das wie ein Wolf aussieht, ist in der Nacht zu Mittwoch auf der A 71 bei einem Unfall getötet worden.
Wie die Polizei mitteilt, war ein Autofahrer gegen 2 Uhr in Höhe der Anschlussstelle Arnstadt Nord unterwegs, als ein Tier über die Fahrbahn rannte.
Das Tier wurde vom Fahrzeug erfasst. Der Autofahrer blieb unverletzt, das Tier verendete allerdings und das Auto wurde beschädigt und musste abgeschleppt werden.
Jetzt wurde bekannt: Das überfahrene Tier war kein Wolf. „Definitiv nicht“, sagte der Sprecher des Landesamts für Umwelt, Bergbau und Naturschutz, Lutz Baseler, auf Anfrage unserer Zeitung. „Es war ein Hund.“ Ein Gutachter des Landesamts habe dies Mittwochfrüh zweifelsfrei festgestellt.
Möglicherweise handelt es sich um einen großen Kaukasichen Schäferhund. Ein solches Tier wird nach Informationen unserer Zeitung im nahe gelegenen Marlishausen vermisst.
Bisher größte Wolfsattacke in Thüringen: 24 Schafe gerissen
Leitartikel: Triumph der Ideologie im Umweltministerium
Wolf kostet Land eine halbe Million Euro
B 7 nach Unfall voll gesperrt: Mann will trotz Verbot mehrere Autos überholen
Hungriger Einbrecher: Mann steigt in Imbiss ein und futtert sich durch
Frank Schauka, red