Saalfeld. Pegel der Schwarza hat in Katzhütte den Meldebeginn überschritten, aber nachlassende Niederschläge werden für Entspannung sorgen

Entwarnung im mittleren Saaletal: Der durch Niederschläge und eine erhöhte Abgabe aus den Talsperren bedingte Anstieg von Durchflussmenge und Pegelständen konnte in der Nacht zum Freitag gestoppt werden. In Saalfeld-Remschütz ist der Pegel am Morgen wieder unter den Meldebeginn von zwei Metern gesunken, auch in Rudolstadt, wo in der Nacht noch einmal ein Anstieg des Pegels zu beobachten war, sinkt der Wasserstand inzwischen. Hier gilt, ebenso wie in Rothenstein, noch der Wert für den Meldebeginn.

Pegelstand in Katzhütte am Morgen bei 2,11 Metern

Der wurde in der Nacht zum Freitag auch an der Messstelle Katzhütte der Schwarza erreicht, wo zum Dauerregen auch geschmolzene Schneereste hinzukamen. Kurz vor Mitternacht wurde hier der Pegel von zwei Metern überschritten und lag am Morgen bei 2,11 Metern. Die Hochwassernachrichtenzentrale beim Landesamt für Umwelt, Bergbau und Energie rechnet aber mit einem Rückgang im Laufe des Tages.

Für eine Entspannung der Hochwasserlage im Flussgebiet der Saale sorgt vor allem der ab Freitagmittag nachlassende Regen. Seit Mittwoch waren hier Niederschläge von 30 bis 40 Litern pro Quadratmeter gemessen worden.

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