ena. Der US-Amerikaner will bei den Jenaer Basketballern glänzen und für Lettland spielen

JDer Kader der Basketballer von Science City Jena für die kommende Saison in der 2. Bundesliga ProA nimmt mehr und mehr Gestalt an. Mit Andrew Smith haben sich die Thüringer am Mittwoch vor allem unterm Korb verstärkt. Der 27-jährige US-Amerikaner, der auch die lettische Staatsbürgerschaft hat, misst 2,05 Meter und ist ein sehr flexibler Center, der Cheftrainer Frank Menz taktischen Spielraum gibt.

„Gut, endlich da zu sein. Ich hatte bereits im Sommer Kontakt mit Frank Menz und bekam die Gelegenheit, mir die Stadt, den Club sowie einige meiner zukünftigen Mitspieler anzuschauen“, sagte Smith. „Wir haben ambitionierte Ziele, wollen erfolgreichen Basketball spielen und natürlich das Maximum erreichen“, so der Korbjäger, der seit fünf Jahren in europäischen Ligen aktiv ist. In Deutschland schaffte er in der Saison 20017/2018 mit Rasta Vechta den Aufstieg in die BBL. „Aufgrund seiner starken physischen Anlagen wird er uns beim Rebound und in der Verteidigung die nötige Stabilität geben, ist aber ebenso offensiv variabel“, freut sich Menz auf die Zusammenarbeit mit Smith, der nach Robin Lodders und Stephan Haukohl Jenas dritter Zugang ist.

Smith hat in Jena aber noch andere Ziele. Nach seiner Zeit am College im US-Bundesstaat Virginia war er schon einmal in den Fokus der lettischen Nationalmannschaft gerückt. Seitens seiner Großmutter verfügt der Basketball-Riese über Wurzeln im Baltikum. „Ich würde mich im kommenden Spieljahr sehr gern über sportliche starke Leistungen bei Science City erneut für den Auswahlkader empfehlen.“ Ab dem Vorbereitungsstart mit Science City am 21. September hat Smith jetzt Zeit, seine ambitionierten Ziele zu erreichen.