Jena. Das Thüringenderby geht an den FC Carl Zeiss Jena: Was Abwehrspieler Burim Halili über den Erfolg sagt.
Der FC Carl Zeiss Jena hat am Sonnabend das Thüringenderby gewonnen. Nach dem 3:1-Erfolg gegen den FC Rot-Weiß Erfurt im heimischen Ernst-Abbe-Sportfeld haben wir mit Jenas Verteidiger Burim Halili gesprochen, der ein Tor erzielt hat. Das sagt er über die Begegnung.
Wie fühlt sich der Derbysieg als Ex-Erfurter an?
Geil.
„Alle drei Tore kamen zur perfekten Zeit“
Waren Sie beim 1:0 nach dem Freistoß von Justin Petermann am Ball?
Alle drei Tore kamen zur perfekten Zeit. Durch den Gegentreffer haben wir uns nicht nervös machen lassen und direkt geantwortet. Wir hatten über 90 Minuten klar Überhand.
Burim Halili kritisiert Attacke der Erfurter Anhänger
Wie wichtig war das schnelle 3:1, um nicht wie im Vorjahr ins Zittern zu kommen?
Es war noch genug Zeit und im vorigen Jahr haben wir noch das 2:2 kassiert. Die kurze Druckphase haben wir gut überstanden und zum Glück nachgelegt.
Thüringenderby: FC Carl Zeiss Jena besiegt Rot-Weiß Erfurt mit 3:1
Die Jenaer Fans auf der Westtribüne sind mit Pyrotechnik beschossen worden. Wie haben Sie die Situation erlebt?
Es war richtig, eine kleine Pause einzulegen, damit sich alle beruhigen. Das war eine sehr unschöne Aktion, die nicht zum Fußball gehört. Über 80 Minuten war es eine friedliche Atmosphäre. Dieser Vorfall hat die Stimmung kaputt gemacht.
Gab es dann auch einen Disput zwischen beiden Mannschaften?
Was haben Sie bei der zusätzlichen Pause in der Kabine gemacht?
Wir haben uns eingeschworen, genauso weiterzumachen und nichts mehr zuzulassen in den letzten Minuten, damit wir kein Gegentor mehr bekommen. Die zehn Minuten haben wir souverän runtergespielt.
Am kommenden Sonnabend gibt es das nächste Derby, diesmal im Pokal gegen den SV Schott Jena. Was nehmen Sie sich fürs Auswärtsspiel im eigenen Stadion vor?
Wir wollen auf jeden Fall ins Pokalfinale, weil der Pokalsieg jetzt über allem steht. Darauf werden wir in dieser Woche hinarbeiten.
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