Nordhausen. Die Mehrausgaben resultieren aus Preiserhöhungen.

Im Bereich Schülerbeförderung hat der Kreisausschuss in seiner jüngsten Sitzung grünes Licht für die außerplanmäßige Ausgabe in Höhe von 73.657,78 Euro im Haushaltsjahr 2019 gegeben. Ursprünglich waren dafür 1.961.000 Euro veranschlagt. Doch bis zum 31. Dezember wurden Ausgaben in Höhe von 2.034.657,78 Euro geleistet, wie aus der Beschlussvorlage hervorgeht.

Diese Erhöhung resultiert zum einen aus einer geänderten Satzung zur Schülerbeförderung, die im März vergangenen Jahres vom Kreistag durchgewunken und zum 1. August letzten Jahres in Kraft trat. Danach erhalten anspruchsberechtigte Schüler durch den Schulträger Schülerfahrausweise beziehungsweise Zeitkarten im Schüler- und Ausbildungsverkehr für den öffentlichen Personennahverkehr. Diese werden vom Landkreis als Schulträger finanziert. Dadurch entfallen die Eigenbeteiligungen durch die Eltern.

Seitens der Nordhäuser Verkehrsbetriebe wurden zudem zum 1. Oktober vergangenen Jahres die Preise erhöht, ebenso wie bei einem vertraglich gebundenen Taxiunternehmen, heißt es in der Begründung.