Heubisch/Föritztal. Auf einem Firmengelände in Südthüringen ist das Fahrerhaus eines Lkw in Flammen aufgegangen. Der Fahrer konnte sich retten, erlitt aber Brandverletzungen. Die Ermittler haben eine Vermutung zur Brandursache.

Beim Brand eines Lkw auf einem Firmengelände in Heubisch, einem Ortsteil der Gemeinde Föritztal im Landkreis Sonneberg, hat der Fahrer erhebliche Brandverletzungen erlitten. Wie die Polizei mitteilt, geriet aus zunächst ungeklärter Ursache am Montagmorgen nach einer Rauchentwicklung im vorderen Bereich des Fahrzeuges das gesamte Fahrerhaus bis zum Eintreffen der Feuerwehr in Vollbrand.

Der im Lkw befindliche 45-jährige Fahrer konnte sich aus dem Fahrzeug retten, trug jedoch nicht unerhebliche Brandverletzungen davon und musste in eine Spezialklinik gebracht werden. Dort werde er gegenwärtig behandelt, so die Polizei.

Am Mittwochvormittag nahm ein Brandursachenermittler der Kriminalpolizeiinspektion Saalfeld das sichergestellte Fahrzeug in Augenschein und stellte in Anbetracht der vorgefundenen Spuren fest, dass es sich weder um einen technischen Defekt noch um ein Einwirken Dritter handele. Den bisherigen Ermittlungen zufolge könnte der Fahrer fahrlässig mit offenem Feuer umgegangen sein, was schließlich zum Brandausbruch führte.

Die entsprechenden Ermittlungen wegen des Verdachts einer fahrlässigen Brandstiftung dauern an.

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