Erfurt. Die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen lag am Donnerstag bei 116,7 und hat sich damit zum Vortag leicht abgeschwächt.

In Thüringen haben sich bislang 187 Menschen mit den als hochinfektiös geltenden Varianten des Coronavirus angesteckt. Mit 146 Fällen sei die erstmals in Großbritannien beobachtete Virusveränderung B.1.1.7 am häufigsten im Freistaat nachgewiesen worden, teilte die Staatskanzlei am Freitag mit. Thüringen bleibt weiterhin das am stärksten von der Pandemie betroffene Bundesland.

Die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen lag am Donnerstag bei 116,7 und hat sich damit zum Vortag (119,5) leicht abgeschwächt. Von Donnerstag auf Freitag wurden in Thüringen 474 neue Infektionen und 19 weitere Todesfälle gemeldet.

Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz gab es Stand Freitag mit 212,9 im Kreis Schmalkalden-Meiningen. Den niedrigsten Wert wies der Kreis Nordhausen mit 37,2 auf.