Erfurt. Die Sieben-Tage-Inzidenz im Freistaat ist gesunken. Thüringen bleibt damit das Bundesland mit dem geringsten gemeldeten Infektionsgeschehen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Thüringen ist entgegen dem Bundestrend leicht gesunken. Am Montag verzeichnete das Robert Koch-Institut (RKI) 302,9 wöchentliche Neuinfektionen je 100.000 Einwohner im Freistaat. Am Vortag hatte der Wert bei 304,1 gelegen, am Samstag bei 286,2. Thüringen bleibt damit das Bundesland mit dem geringsten gemeldeten Infektionsgeschehen. Bundesweit kletterte die Sieben-Tage-Inzidenz auf 840,3 (Vortag: 806,8).
Der Landkreis Sömmerda war mit einer Inzidenz von 166,4 der bundesweit am wenigsten betroffene Landkreis. Auch Suhl (189,6), Saalfeld-Rudolstadt (214,4), der Ilm-Kreis (215,9) zählten zu den fünf Regionen mit dem niedrigsten Infektionsgeschehen in ganz Deutschland. Im Weimarer Land mit 538,3 verzeichnete das RKI am Montag die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Thüringen.
Die Gesundheitsämter in Thüringen meldeten dem RKI binnen eines Tages 168 Corona-Neuinfektionen und zwei neue Todesfälle. Damit wurden seit Pandemiebeginn 310.105 Corona-Infektionen in Thüringen gezählt und 6343 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.
- Thüringer Schulkinder haben nach Distanzunterricht große Handschrift-Defiziten
- Monitoring des Thüringer Abwassers verrät: Corona-Sommerwelle ist schon da
- FDP-Gruppe hält Vorstoß des Thüringer Gesundheitsministeriums für Impfpflicht ab 60 unnötig
- Thüringer Kliniken holen wegen Corona verschobene Operationen nach
- Thüringens Gesundheitsministerin Werner für Corona-Impfpflicht ab 60
- Corona-Lerndefizite bei Schülern - Kommerzielle Bildungsanbieter können hoffen
- Corona: Stiko empfiehlt Impfung für Kinder ab fünf Jahren
- Teilweise Maskenpflicht in Thüringen bleibt
- Corona-Impfung: Nasenspray in Studie wirksamer als Spritze