Erfurt. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Thüringen ist auch am Donnerstag weiter gestiegen. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz überstieg erstmals die Tausender-Marke.
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Thüringen weiter gestiegen - der Freistaat bleibt aber das Bundesland mit dem niedrigsten Wert. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Donnerstag 371,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche nach 337,3 am Vortag. Am Dienstag hatte der Wert noch bei 310,8 gelegen. Bundesweit erreichte die Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstag mit 1017,4 einen neuen Höchstwert.
Die niedrigste Inzidenz innerhalb des Freistaats meldete das RKI für Suhl (203,3) und den Landkreis Greiz (234,8). Die meisten Neuinfektionen wurden anteilig im Landkreis Weimarer Land (576,0) registriert.
Die Gesundheitsämter in Thüringen meldeten dem RKI binnen eines Tages 2003 Corona-Neuinfektionen und einen weiteren Todesfall. Damit wurden seit Pandemiebeginn 314.812 Corona-Infektionen in Thüringen gezählt und 6373 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.
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