Bad Berka. Die Zentralklinik Bad Berka bekam ihre Qualität in der schnellen und umfassenden Behandlung von Unfall-Schwerstverletzten bescheinigt.

Die Zentralklinik Bad Berka ist erneut als Regionales Traumazentrum zertifiziert worden. Wie die Klinik in einer Presseinformation mitteilte, bescheinigte die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie eine ausgezeichnete Versorgungsqualität von Schwerverletzten. Das zertifizierte Traumazentrum garantiert rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr die Aufnahme von Schwerstverletzten.

Um dieses Zertifikat zu erhalten, müssen Ärzte und Pfleger über eine umfassende Ausbildung verfügen. Zudem hält ein Traumazentrum auch eine besondere technische Ausstattung mit Bildgebung bereits im Schockraum vor. „Es gibt strenge Kriterien für die Zuweisung eines Schwerverletzten in eine Klinik. In kürzester Zeit sollte ein Unfallopfer in einem für seine Verletzung geeigneten Traumazentrum eintreffen. Neben der Sofortdiagnostik müssen auch eventuell dringendst nötige Operationen entsprechend den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie jederzeit möglich sein“, erklärt Chefarzt Olaf Kilian.

Bereits seit 2010 ist die Zentralklinik Bad Berka Regionales Traumazentrum. Die Schwerstverletzten kommen größtenteils mit dem Rettungshubschrauber hier an, bis zu 120 Unfallverletzte pro Jahr werden im Schockraum behandelt. Neben Verletzungen der Extremitäten und des Beckens, des Kopfes und der Wirbelsäule, können auch Brustkorb- und Bauchverletzungen Folgen von Unfällen sein.