Erfurt. In Thüringen ist die Corona-Inzidenz weiter gestiegen. Das Robert Koch-Institut gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Dienstag mit 685,3 an.

In Thüringen steigt die Corona-Inzidenz weiter an. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Dienstag mit 685,3 an, am Vortag hatte der Wert bei 648,1 gelegen. Bundesweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 399,8 (Vortag: 386,5) und damit bundesweit am zweithöchsten.

Innerhalb eines Tages zählten die Gesundheitsämter in Thüringen 2386 neue Infektionen. Im Vergleich zum Dienstag vor einer Woche mit 1347 gemeldeten Neuinfektionen bedeutet dies einen Anstieg von 77 Prozent. Am gestrigen Tag wurden zudem weitere 25 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet.

Landesweit wurde die höchste Sieben-Tage-Inzidenz aus dem Landkreis Sonneberg mit 1225,4 gemeldet, gefolgt vom Saale-Orla-Kreis (1137,7). Der dritte Thüringer Landkreis mit einer Inzidenz über 1000 ist Hildburghausen (1039).

Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen steigt ebenfalls weiter an

Sachsen bleibt mit Abstand der bundesweite Hotspot. Das RKI meldete am Dienstag einen Wert von 969,9, am Montag lag die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche noch bei 960,7.

Binnen eines Tages zählten die Gesundheitsämter in Sachsen 5942 neue Corona-Infektionen, 22 Todesfälle kamen hinzu. Bundesweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstag bei 399,8.

Innerhalb Sachsens wurde die höchste Sieben-Tage-Inzidenz aus dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit 1605,9 gemeldet. Es folgt der Landkreis Bautzen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 1419,1. Wie bereits am Vortag lagen am Dienstag insgesamt sieben Landkreise über einem Inzidenzwert von 1000. Die niedrigste Inzidenz meldete das RKI für die Landeshauptstadt Dresden (446,4).

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