Erfurt. Entgegen dem Bundestrend ist die Corona-Inzidenz in Thüringen erneut gesunken.

Am Sonntag lag die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen je 100 000 Einwohner bei 201,7, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte. Am Vortag hatte sie 218,5 betragen. Damit bleibt Thüringen das Bundesland mit den niedrigsten Infektionszahlen. Bundesweit kletterte die Inzidenz erstmals seit Pandemiebeginn über die Marke von 500 und erreichte 515,7.

Die Thüringer Gesundheitsämter meldeten dem RKI von Samstag auf Samstag 276 neue Corona-Infektionen. Außerdem wurde ein weiterer Todesfall verzeichnet. Damit haben sich seit Beginn der Pandemie im März 2020 in Thüringen nachweislich 303 294 Menschen mit dem Virus infiziert, 6252 davon starben.

Am höchsten lag die Inzidenz am Sonntag im Weimarer Land mit 260,1. Der Saale-Orla-Kreis meldete einen Wert von 111,8, der Landkreis Sonneberg 129,7. Insgesamt fünf Thüringer Landkreise lagen am Sonntag unter den zehn Regionen mit dem bundesweit niedrigsten gemeldeten Infektionsgeschehen.

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