Erfurt. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Thüringen ist bei den Corona-Infektionen wieder gestiegen. Im bundesweiten Vergleich hat der Freistaat den niedrigsten Wert.

Die Corona-Inzidenz ist in Thüringen wieder gestiegen. Dennoch bleibt der Freistaat eines der Bundesländer mit dem niedrigsten Wert. Das Robert Koch-Institut gab die Zahl der amtlich erfassten wöchentlichen Neuinfektionen je 100.000 Einwohner am Donnerstag mit 130,9 an. Einen niedrigeren Sieben-Tage-Wert wies nur noch Bayern (120,2) aus. Vor einer Woche hatte die Inzidenz in Thüringen noch bei 119,8 gelegen.

Fachleute gehen allerdings seit einiger Zeit von einer Dunkelziffer bei den Infektionen aus, da in den RKI-Zahlen nur die mittels PCR-Test nachgewiesenen Fälle enthalten sind, nicht jedoch die Nachweise per Schnell- oder Selbsttests. Viele Ärzte verzichten aber inzwischen auf PCR-Tests.

54 Tote in einer Woche

Binnen sieben Tagen wurden in Thüringen 54 weitere Todesfälle von mit dem Coronavirus Infizierten gemeldet. Die Gesamtzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona seit Pandemiebeginn erhöhte sich laut RKI damit in Thüringen auf 7991.

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