Am Montagabend gegen 20 Uhr begann der Bleilochstausee überzulaufen. Kontinuierlich war der Pegel immer weiter gestiegen und hatte schließlich die Vollstauhöhe von 410 Meter über NN erreicht. Dass Wasser über die Hochwasserentlastungsanlage abfließt, ist ein äußerst seltenes Ereignis.

Die Talsperre Bleiloch bei Hochwasser. Links der nur sehr selten zu sehende Wasserfall, wenn die Fluten über die Hochwasserentlastungsanlage ins Tal stürzen.  Foto: Leif Richter
Die Talsperre Bleiloch bei Hochwasser. Links der nur sehr selten zu sehende Wasserfall, wenn die Fluten über die Hochwasserentlastungsanlage ins Tal stürzen. Foto: Leif Richter © zgt
Gegen 20 Uhr begann Montagabend die Hochwasserentlastungsanlage
Gegen 20 Uhr begann Montagabend die Hochwasserentlastungsanlage "anzuspringen". Foto: Bernd Pfeifer © zgt
Es ist äußerst selten, dass Wasser über die Klappen der Hochwasserentlastungsanlage fließt. Foto: Susen Gaebel
Es ist äußerst selten, dass Wasser über die Klappen der Hochwasserentlastungsanlage fließt. Foto: Susen Gaebel © zgt
Die Klappen selbst bleiben weiterhin geschlossen. Foto: Susen Gaebel
Die Klappen selbst bleiben weiterhin geschlossen. Foto: Susen Gaebel © zgt
Zahlreiche Schaulustige wollten sich am Montag selbst ein Bild vom hohen Pegel an der Staumauer machen.  Foto: Peter Hagen
Zahlreiche Schaulustige wollten sich am Montag selbst ein Bild vom hohen Pegel an der Staumauer machen. Foto: Peter Hagen © zgt
Noch knapp 30 Zentimeter freie Stauhöhe zeigt hier der Pegel am Montagvormittag. Foto: Peter Hagen
Noch knapp 30 Zentimeter freie Stauhöhe zeigt hier der Pegel am Montagvormittag. Foto: Peter Hagen © zgt
Thomas Schulz, Leiter des Werksbereiches Bleiloch bei Vattenfall, erklärt Umweltminister Jürgen Reinholz, Landrat Thomas Fügmann und dem Schleizer Bürgermeister Jürgen K. Klimpke (von rechts) die aktuelle Lage. Foto: Peter Hagen
Thomas Schulz, Leiter des Werksbereiches Bleiloch bei Vattenfall, erklärt Umweltminister Jürgen Reinholz, Landrat Thomas Fügmann und dem Schleizer Bürgermeister Jürgen K. Klimpke (von rechts) die aktuelle Lage. Foto: Peter Hagen © zgt
Die Staumauer war am Montag ein stark frequentiertes Ausflugsziel. Foto: Peter Hagen
Die Staumauer war am Montag ein stark frequentiertes Ausflugsziel. Foto: Peter Hagen © zgt
An der Hochwasserentlastungsanlage wird erklärt, dass die Klappen geschlossen bleiben. Foto: Peter Hagen
An der Hochwasserentlastungsanlage wird erklärt, dass die Klappen geschlossen bleiben. Foto: Peter Hagen © zgt
Das Wasser steht fast bis zur Kante. Foto: Peter Hagen
Das Wasser steht fast bis zur Kante. Foto: Peter Hagen © zgt
Die Kante ist die Vollstauhöhe von 410 Meter über NN. Selten kommt ihr das Wasser so nah. Foto: Peter Hagen
Die Kante ist die Vollstauhöhe von 410 Meter über NN. Selten kommt ihr das Wasser so nah. Foto: Peter Hagen © zgt
Verschiedene Rundfunksender hatten am Montagmorgen fälschlicherweise verbreitet, dass die Klappen geöffnet werden würden. Foto: Peter Hagen
Verschiedene Rundfunksender hatten am Montagmorgen fälschlicherweise verbreitet, dass die Klappen geöffnet werden würden. Foto: Peter Hagen © zgt
Steht das Wasser hier bis zur Kante, befinden sich 215 Millionen Kubikmeter Wasser in der Talsperre. Foto: Peter Hagen
Steht das Wasser hier bis zur Kante, befinden sich 215 Millionen Kubikmeter Wasser in der Talsperre. Foto: Peter Hagen © zgt
Das System der Saalekaskade im Überblick. Die Hochwassersteuerung hat auch diesmal gut funktioniert. Foto: Peter Hagen
Das System der Saalekaskade im Überblick. Die Hochwassersteuerung hat auch diesmal gut funktioniert. Foto: Peter Hagen © zgt
Die Staumauer Burgkhammer. Foto: Peter Hagen
Die Staumauer Burgkhammer. Foto: Peter Hagen © zgt
Auch hier wurde am Montag kontrolliert der Pegel gesteuert. Foto: Peter Hagen
Auch hier wurde am Montag kontrolliert der Pegel gesteuert. Foto: Peter Hagen © zgt
Die Schifffahrt hat seit Montag Zwangspause. Foto: Peter Hagen
Die Schifffahrt hat seit Montag Zwangspause. Foto: Peter Hagen © zgt
Momentan können hier keine Passagiere zusteigen. Foto: Peter Hagen
Momentan können hier keine Passagiere zusteigen. Foto: Peter Hagen © zgt
Auch diese Hausboote sind derzeit nicht zu erreichen. Foto: Peter Hagen
Auch diese Hausboote sind derzeit nicht zu erreichen. Foto: Peter Hagen © zgt
An der Saaldorfer Stauseebrücke ist nichts mehr zu sehen von der Einlassstelle, wo sonst Fahrzeuge verbotenerweise parken. Foto: Peter Hagen
An der Saaldorfer Stauseebrücke ist nichts mehr zu sehen von der Einlassstelle, wo sonst Fahrzeuge verbotenerweise parken. Foto: Peter Hagen © zgt
Die lichte Durchfahrtshöhe wird hier eigentlich auf einer Messlatte angezeigt, die aber komplett im Wasser verschwunden ist. Foto: Peter Hagen
Die lichte Durchfahrtshöhe wird hier eigentlich auf einer Messlatte angezeigt, die aber komplett im Wasser verschwunden ist. Foto: Peter Hagen © zgt
Selbst in Sportbooten heißt es derzeit, beim Durchfahren der Brücke den Kopf einzuziehen. Foto: Peter Hagen
Selbst in Sportbooten heißt es derzeit, beim Durchfahren der Brücke den Kopf einzuziehen. Foto: Peter Hagen © zgt
Ein Wasser-Verkehrszeichen unter Wasser. Foto: Peter Hagen
Ein Wasser-Verkehrszeichen unter Wasser. Foto: Peter Hagen © zgt
Das Rettungsboot der Wasserwacht müsste gerettet werden. Foto: Peter Hagen
Das Rettungsboot der Wasserwacht müsste gerettet werden. Foto: Peter Hagen © zgt
Für diesen Wassertreter kam der Pegelanstieg offenbar überraschend. Foto: Peter Hagen
Für diesen Wassertreter kam der Pegelanstieg offenbar überraschend. Foto: Peter Hagen © zgt
Der Wasserstand am Bootshaus des Bad Lobensteiner Rudersportvereins. Foto: Peter Hagen
Der Wasserstand am Bootshaus des Bad Lobensteiner Rudersportvereins. Foto: Peter Hagen © zgt
Eine Birke - sonst am Ufer, jetzt mitten im Wasser. Foto: Peter Hagen
Eine Birke - sonst am Ufer, jetzt mitten im Wasser. Foto: Peter Hagen © zgt
Für einige Bootsbesitzer könnte es nach dem Rückgang des Pegels unangenehme Überraschungen geben. Foto: Peter Hagen
Für einige Bootsbesitzer könnte es nach dem Rückgang des Pegels unangenehme Überraschungen geben. Foto: Peter Hagen © zgt