Erfurt. Auch bei den Forstarbeitern im Eichsfeld ist Schneeschippen derzeit Hauptaufgabe. - Eine Erfurter Kinderstadtführerin lädt ins kleinste Kindermuseum der Welt.

  • Viele Straßen wegen extremer Schneefälle und Unfällen komplett gesperrt
  • Querstehende Lkw und bis zu 40 Kilometer Staus auf Autobahnen
  • Öffentlicher Nahverkehr in vielen Orten eingestellt
  • Kitas, Schulen und Impfzentren am Montag geschlossen
  • Schulen teilweise auch am Dienstag noch geschlossen

Nach massiven Schneefällen in der Nacht zu Montag hat der Winter Thüringen auch zum Start in die Woche fest im Griff. Alle Entwicklungen im Live-Blog:

13. Februar:

19.15 Uhr: Schnee macht Forstarbeiter im Eichsfeld handlungsunfähig

Den Forstarbeitern des Forstamtes Leinefelde geht es momentan nicht anders als jedem, der eine Einfahrt sein Eigen nennt oder vor dessen Haus sich ein Gehweg befindet: Schneeschippen ist Hauptaufgabe. Denn noch viel mehr als die öffentlichen Straßen hat der Schnee auch die Waldwege im Griff. Vielerorts ist kein Hineinkommen. Momentan helfen im Forstamt Leinefelde die zehn Forstarbeiter in der Forstbaumschule oder bei der Schneeräumung der Liegenschaften, also zum Beispiel der bewohnten Forsthäuser.

16.23 Uhr: Försterin zur aktuellen Lage in den Wäldern der Region Greiz

Revierförsterin Bärbel Ruder zum Schnee im Wald. Seit 1989 leitet die 56-Jährige das Waldrevier Geiz und ist damit verantwortlich für 1800 Hektar. Wir haben sie gefragt, was der viele Schnee derzeit für Auswirkungen auf den Wald, die Spaziergänger und die Forstarbeiten hat.

16.02 Uhr: Winterdienst in Jena: Entsorger von Enttäuschungen

Beim Kommunalservice Jena (KSJ) laufen seit dem Wintereinbruch die Drähte heiß. Die Kritik am Winterdienst reißt nicht ab. Doch in vielen Fällen liege die Verantwortung gar nicht bei KSJ. „Wir kommen uns so vor, als seien wir auch Entsorger von Enttäuschungen – nicht nur für Schnee und Eis. Die Menschen möchten nach von Corona bestimmten Monaten keine weiteren Einschränkungen ihrer Lebensqualität hinnehmen", sagt Uwe Feige.

13.23 Uhr: Kleinstes Kindermuseum der Welt: Kindergalerie im "Katzeniglu"

Es ist ein Projekt auf Zeit, das Franziska Bracharz gestartet hat: Die Kinderstadtführerin und Bewohnerin der Erfurter Krämerbrücke lädt ins kleinste Kindermuseum der Welt.

12.15 Uhr: Im Wintermärchen wird gesägt - Viel zu tun in Thüringens Wäldern

Unter den Füßen knirscht der Schnee. Ein aufgeschreckter Sperber lässt von seiner Beute ab und verschwindet zwischen den Bäumen. Sollte sich dort gerade ein Drama abgespielt haben, werden die Spuren schnell unter einer Schneedecke verschwinden. Aus den weißen Wipfeln schweben in Zeitlupe Flocken herab. Wie gemalt, das alles. Schnee, so plötzlich und so viel, dazu kernige zweistellige Minusgrade: Er könne sich kaum erinnern, wann es das hier zum letzten Mal gab, bemerkt Jan Klüßendorf, der das Forstamt Bad Berka leitet. Vor zehn Jahren? Förster mitten im Wintermärchen, man hat ja so seine Klischees: Fütterung hungriger Rehe, Spurenlesen im knietiefen Schnee, ansonsten Stille.

11 Uhr: Bürger und Bauhof beseitigen Schnee-Ärgernis in Bad Sulza

Erneut hat der Gehweg zwischen dem Netto-Markt und dem DRK-Seniorenpflegeheim für Unmut gesorgt. Zuletzt waren es Unmengen Herbstlaub, die nicht beseitigt worden sind, diesmal lag der Schnee knietief auf dem Fußweg an der Wunderwaldstraße in Bad Sulza.

Ein engagierter Bürger nahm dies zum Anlass und Freitagmorgen das Problem – oder besser gesagt, die Schneeschaufel – selbst in die Hand. Zeitgleich hatte auch der Bauhof das steile Straßenstück mit nur einem Gehweg auf der Agenda und übernahm ab der Hälfte die Räumung mit Multicar und Mini-Bagger.

Grundsätzlich ist der Eigentümer der Halle, in dem der Markt eingemietet ist, für den Winterdienst dort zuständig, erklärt Amtsleiter Jörg Hammer. Doch wer sich auch immer um den Gehweg kümmere, mit solchen Schneemengen könne man schon mal überfordert sein.

12. Februar:

19.10 Uhr: Statt Bad in der Regentonne zum Schneebad und dann zum Yoga

Dem Jenaer Altmeister des Sportfotos Peter Poser ist ein Lichtbild der außergewöhnlichen Art gelungen. Es erzählt vom sportlichen Umgang mit den Schneemassen dieser Tage – genauer: von Posers Frau und ihrem Gespür für das himmlische Weiß. Zusätzlich staunen darf man, dass die Dame im Schnee schon 67 sein soll.

17.30 Uhr: Schildbürgerstreich im Weimarer Land

Ortskundig sollte schon sein, wer Dienstleistungen auswärts übernimmt. Etwa der Winterdienst auf Bahnsteig 2 in Holzdorf. Dort begegnen sich die Triebwagen der Ilmtalbahn auf zwei Gleisen: eines für den Halt, das andere nur zur Durchfahrt. Dazwischen liegt der Bahnsteig. Geräumt wurde die Bahnsteigseite der Durchfahrt. Der geräumte Schnee wurde allerdings auf der Seite abgelegt, auf der die Fahrgäste aussteigen wollten. Das Problem sollte über den Tag beseitigt werden.

16.10 Uhr: Beisetzungen in Gotha auf März verschoben

Die Schneelast auf den Bäumen bleibt eine Gefahr auf den Friedhöfen in Gotha. Deswegen können auch weiterhin keine Beisetzungen stattfinden.

13.40 Uhr: Muffelwild auf Wanderschaft

Eine Muffelwild-Dame war zwischen Branchewinda und Reinsfeld im Ilm-Kreis unterwegs. Auf der Straße ging es für sie wohl schneller voran, als in den dicht verschneiten Wäldern.

Muffelwild macht einen Ausflug aus dem Wald heraus

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    12.12 Uhr: Am Montag kein Saalfelder Bier ausgeliefert

    Es war ein schlechter Jahresstart für die Saalfelder Brauerei. War 2020 noch ein gutes Jahr für das Bürgerliche Brauhaus, gestaltete sich der Januar 2021 als „Katastrophe“. Der Umsatz ging um 20 Prozent zurück, allein 380 Hektoliter Fassbier wurden weniger verkauft als im Vorjahr. Auch beim Flaschenbier gärt es: „Wer soll bei diesem Wetter Bier trinken?“, fragt Brauerei-Chef Jürgen Kachold.

    Die rekordverdächtige Kälte dieser Woche hat die Brauerei indes gut überstanden. Kachold zufolge fuhren am Montag aus Vorsicht vor der Glätte die Transporter nicht zu den Abnehmern. Ansonsten verstünden die erfahrenen Brauerei-Kutscher die köstliche Ware zu schützen. Bier gefriere je nach Alkohol-Gehalt bei wenigen Graden unter null, sagt Kachold: „Bockbier gefriert später.“

    Es bestehe die Gefahr, das Bier „kältetrüb“ wird oder das gefrierende Flaschen platzen. „Ich habe nichts gegen Kälte“, sagt Kachold, „aber lieber sind mir 30 Grad plus“. Denn das steigert den Durst und den Absatz.

    11.02 Uhr: Weiße Pracht, weiße Last im südlichen Saaletal

    Seit Mittwoch kommen Landwirte aus der Reinstädter Agrargenossenschaft der Stadt Kahla zu Hilfe, um tonnenweise Schnee von den Straßen zu räumen und zum Gelände des Bauhofes zu bringen. Im ersten Zuge sollten die Hauptverkehrsstraßen beräumt werden, weitere Strecken folgen nach Priorisierung.

    Ein ganz anderes Bild dagegen in Orlamünde: Der steile Stadtberg, der an glatten Wintertagen mit dem Auto nicht zu bezwingen ist, ist für Autos gesperrt und zu einer Rodelpiste geworden.

    Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal

    Die Königin des Saaletals, die Leuchtenburg bei Kahla, trägt ein weißes Gewand.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall.
    Die Königin des Saaletals, die Leuchtenburg bei Kahla, trägt ein weißes Gewand.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall. © Katja Dörn | Katja Dörn
    Der steile Stadtberg in Orlamünde ist für Autofahrer gesperrt.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall.
    Der steile Stadtberg in Orlamünde ist für Autofahrer gesperrt.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall. © Katja Dörn | Katja Dörn
    Als Rodelhang nutzen Kinder in Orlamünde den für den Autoverkehr gesperrten Stadtberg.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall.
    Als Rodelhang nutzen Kinder in Orlamünde den für den Autoverkehr gesperrten Stadtberg.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall. © Katja Dörn | Katja Dörn
    Als Rodelhang nutzen Kinder in Orlamünde den für den Autoverkehr gesperrten Stadtberg.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall.
    Als Rodelhang nutzen Kinder in Orlamünde den für den Autoverkehr gesperrten Stadtberg.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall. © Katja Dörn | Katja Dörn
    Die Kemenate in Orlamünde.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall.
    Die Kemenate in Orlamünde.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall. © Katja Dörn | Katja Dörn
    Ein Blick ins Saaletal von der Oberstadt in Orlamünde.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall.
    Ein Blick ins Saaletal von der Oberstadt in Orlamünde.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall. © Katja Dörn | Katja Dörn
    Die Dächer in der Orlamünder Unterstadt sind weiß bedeckt.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall.
    Die Dächer in der Orlamünder Unterstadt sind weiß bedeckt.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall. © Katja Dörn | Katja Dörn
    Die Schutzpatronin der Stadt Kahla, die Heilige Margarethe, ist durch eine Schutzvitrine vor Schnee sicher.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall.
    Die Schutzpatronin der Stadt Kahla, die Heilige Margarethe, ist durch eine Schutzvitrine vor Schnee sicher.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall. © Katja Dörn | Katja Dörn
    Einige Fahrzeuge in der Margarethenstraße in Kahla sind weiter dick mit Schnee bedeckt.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall.
    Einige Fahrzeuge in der Margarethenstraße in Kahla sind weiter dick mit Schnee bedeckt.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall. © Katja Dörn | Katja Dörn
    Landwirte der Agrargenossenschaft Reinstädt halfen am Mittwoch in Kahla, die Schneemassen von den Straßen zu schieben.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall.
    Landwirte der Agrargenossenschaft Reinstädt halfen am Mittwoch in Kahla, die Schneemassen von den Straßen zu schieben.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall. © Katja Dörn | Katja Dörn
    Landwirte der Agrargenossenschaft Reinstädt halfen am Mittwoch in Kahla, die Schneemassen von den Straßen zu transportieren.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall.
    Landwirte der Agrargenossenschaft Reinstädt halfen am Mittwoch in Kahla, die Schneemassen von den Straßen zu transportieren.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall. © Katja Dörn | Katja Dörn
    Es ist eisig am Eiscafé Mittelkreisperle in Orlamünde.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall.
    Es ist eisig am Eiscafé Mittelkreisperle in Orlamünde.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall. © Katja Dörn | Katja Dörn
    Die Kirche in Orlamünde.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall.
    Die Kirche in Orlamünde.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall. © Katja Dörn | Katja Dörn
    Große Eiszapfen hängen an einem Haus am Markt in Kahla.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall.
    Große Eiszapfen hängen an einem Haus am Markt in Kahla.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall. © Katja Dörn | Katja Dörn
    Der Zugverkehr auf der Saalbahn normalisiert sich langsam wieder.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall.
    Der Zugverkehr auf der Saalbahn normalisiert sich langsam wieder.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall. © Katja Dörn | Katja Dörn
    Die Orlamünder Kemenate ist weiß bedeckt.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall. 
    Die Orlamünder Kemenate ist weiß bedeckt.Winterlust und Winterfrust im südlichen Saaletal, Tag 3 nach dem heftigen Schneefall.  © Katja Dörn | Katja Dörn
    Der Pegel der Saale, hier in Rothenstein, ist weiter an der Meldegrenze für Hochwasser.
    Der Pegel der Saale, hier in Rothenstein, ist weiter an der Meldegrenze für Hochwasser. © Katja Dörn | Katja Dörn
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    8.20 Uhr: Zugstrecke Leipzig/Halle - Erfurt nach massivem Schneefall wieder frei

    Nach der tagelangen kompletten Sperrung der Zugstrecke Leipzig/Halle - Erfurt wegen massiven Schneefalls ist sie seit Freitagmorgen wieder für den Zugverkehr freigegeben. Wie eine Sprecherin der Deutschen Bahn mitteilte, fuhr der erste Zug um 5.30 Uhr von Leipzig nach Erfurt. Zuvor hatten Mitarbeiter die Strecke von Eis und Schnee befreit. Außerdem gab es dort vor Betriebsbeginn Leerfahrten. Wegen massiven Schneefalls war die Strecke in der Nacht zum 8. Februar in beide Richtungen gesperrt worden.

    8 Uhr: Erfurter Nashörnchen tobt im Schnee

    Auch die Tiere im Thüringer Zoopark Erfurt sehen sich derzeit viel Schnee gegenüber. Während einige mit den Minusgraden nichts anfangen können, tollt das Nashörchen Tayo ausgelassen durch die Schneeberge. Ob wir ihn wohl zum Räumen engagieren können? :)

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    7 Uhr: Lastzug fährt bei Eisenach auf Schneefräse auf - A 4 teils gesperrt

    Am frühen Freitagmorgen kam es zu einem schweren Unfall auf der A4 bei Eisenach. Nach Angaben der Polizei fuhr dort ein Lkw auf zwei Fahrzeuge der Autobahnmeisterei auf. In Höhe der Anschlussstelle Eisenach-Ost beachtete der Lkw-Fahrer laut Polizei nicht den Schilderwagen der Autobahnmeisterei, der absichernd hinter einem Einsatzfahrzeug mit Schneefräse fuhr und als Warnung für den Verkehr in Richtung Frankfurt eingesetzt war. Der Lkw-Fahrer wurde schwer verletzt.

    11. Februar:

    19.51 Uhr: Vermutlich morgen wieder ICE auf Schnellstrecke

    Voraussichtlich ab morgen sollen auf der neuen ICE-Strecke zwischen Erfurt und Leipzig wieder Züge fahren. Wie MDR Thüringen berichtet, hat die Deutsche Bahn die Trasse im Tagesverlauf mit einer Fräse von den Schneemassen geräumt. Bis in die Nacht hinein sollen nun leere ICE-Züge über die Strecke fahren und testen, ob alles problemlos rollt. Nach dem Wintereinbruch Anfang der Woche hatte die Deutsche Bahn zunächst darauf verzichtet, die Route zu räumen. Die Züge fuhren stattdessen die alte Linie über Weimar. In der Politik stieß das ebenso auf Kritik wie beim Fahrgast-Verband "Pro Bahn".

    19.48 Uhr: Stall eingestürzt: Schäfer gerät nach Stall-Katastrophe im Landkreis Nordhausen in große Not

    Eine Welle der Solidarität erfasst das Dorf. "Hier müssen wir helfen", sagt Ramona Echtermeyer. "In dieser Situation möchten wir die betroffene Familie nicht allein lassen", zeigt auch Jutta Wiegand ihr Mitgefühl. Gemeint ist die Familie von Helmut Meißner. Der 67-jährige Schäfer erlebte am Dienstagmorgen eine Katastrophe. Sein Stall stürzte ein. Die Schneelast auf dem Dach war zu schwer geworden für das alte Gebälk. 50 der 400 Schafe starben bei dem Unglück. Helmut Meißner steht nach wie vor unter Schock. Der Verlust des Stalls ist kaum zu verkraften.

    Dach bricht unter Schneelast - 50 Schafe tot

    Beim Einsturz eines Scheunendachs in Lipprechterode im Landkreis Nordhausen sind am Dienstagmorgen etwa 50 Schafe gestorben.
    Beim Einsturz eines Scheunendachs in Lipprechterode im Landkreis Nordhausen sind am Dienstagmorgen etwa 50 Schafe gestorben.
    Nach Angaben der Polizei war das Flachdach unter der Schneelast zusammengebrochen.
    Nach Angaben der Polizei war das Flachdach unter der Schneelast zusammengebrochen.
    Die Feuerwehr konnte 350 Tiere retten.
    Die Feuerwehr konnte 350 Tiere retten.
    Es ist Lammzeit. Deshalb sind auch zahlreiche Jungtiere in der Herde. 
    Es ist Lammzeit. Deshalb sind auch zahlreiche Jungtiere in der Herde. 
    Für 50 Schafe kommt leider jede Hilfe zu spät.
    Für 50 Schafe kommt leider jede Hilfe zu spät.
    Menschen wurden nicht verletzt. 
    Menschen wurden nicht verletzt. 
    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
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    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
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    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
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    18.54 Uhr: Nordhäuser Stadträte kritisieren Krisenmanagement

    Tag fünf seit dem Wintereinbruch. In allen Orten des Kreises Nordhausen bemühen sich die Bewohner, der Schneemassen Herr zu werden. In zahlreichen Dörfern sind erneut Feuerwehren im Einsatz. Landwirte helfen ebenso. Unverändert arbeitsreich ist die Lage in der Stadt Nordhausen. Der Straßenbahnbetrieb auf der Linie 2 kann noch nicht aufgenommen werden. Kritik am Nordhäuser Winterdienst ertönt aus dem Stadtrat.

    18.20 Uhr: Unruhe im Wald bringt Rotwild in Lebensgefahr und Landwirte um Ernte

    Minustemperaturen an der 20-Grad-Celsius-Marke lassen dieser Tage den Menschen an einen Rekordwinter denken – Förster indes beschäftigt aktuell eher die hohe Schneedecke. Teils 70 Zentimeter vermeldet beispielsweise der Rothesütter Revierleiter Hans-Jürgen Schmeißer im Südharz. „Das Rotwild kommt nicht mehr an das trockene Futter heran, zumal hier oben der pulvrige Schnee der letzten Tagen auf Altschnee fiel“, erklärt er das Problem. Außerdem bereiten ihm manche Skifahrer, Spaziergänger mit Hunden oder Abwurfstangen-sucher Sorgen

    17.49 Uhr: „Flockdown“ für Weimarer Panzerblitzer

    Eigentlich wollte der Ordnungsdienst mit der semistationären Einrichtung in der Budapester Straße in Weimar-West Raser zur Vernunft bringen beziehungsweise zur Kasse bitten. Witterungsbedingt macht der sogenannte Panzerblitzer jetzt allerdings eine Pause. Für kommende Woche ist noch kein neuer Standort angekündigt worden.

    17.17 Uhr: Worauf Dieselfahrer bei extremer Kälte achten sollten

    An den Tankstellen ist seit Oktober Winterdiesel erhältlich, der in der Regel nicht gefriert. Fällt die Temperatur aber unter minus 22 Grad, kann auch Winterdiesel gelieren, warnt der Tüv Thüringen. Dann verstopft der Kraftstofffilter, und der Wagen springt nicht mehr an. (dpa)

    17.15 Uhr: Junge Waldohreule in Erfurt vor dem Kältetod gerettet

    Mitarbeiter der unteren Naturschutzbehörde der Stadt Erfurt haben eine junge Waldohreule vor dem Kältetod gerettet. Eine Mitarbeiterin der Universität Erfurt hatte die Eule am Montag auf dem Hochschul-Campus entdeckt. Der Vogel hatte dort bereits längere Zeit reglos im Schnee verharrt, wie die Stadt am Donnerstag mitteilte. Weil das Tier unterkühlt war und sich nicht bewegen konnte, wurde es in die Tierklinik nach Erfurt-Gispersleben gebracht.

    Eine Mitarbeiterin der Universität Erfurt hatte die Eule auf dem Uni-Campus entdeckt, die dort bereits längere Zeit reglos im Schnee verharrt hatte.
    Eine Mitarbeiterin der Universität Erfurt hatte die Eule auf dem Uni-Campus entdeckt, die dort bereits längere Zeit reglos im Schnee verharrt hatte. © Stadt Erfurt/dpa

    15.53 Uhr: Winterwetter drückt Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien

    Frost und Schnee haben die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien im Südosten einbrechen lassen. Derzeit wird nur sehr wenig Strom aus Solaranlagen und Windkraft ins Netz eingespeist, erklärte der Vorstandschef des Energieunternehmens EnviaM, Stephan Lowis, am Donnerstag. Ein Grund ist, dass die Solaranlagen vielerorts von einer dicken Schneeschicht bedeckt sind. Der Bedarf müsse daher verstärkt aus konventionellen Kraftwerken gedeckt werden. "Wenn kein Kraftwerk und keine Speicher da wären, hätten wir ein Problem", betonte Lowis. Es werde auch in Zukunft thermische Kraftwerke als Reserve geben müssen. EnviaM betreibt über seine Tochter Mitnetz nach eigenen Angaben ein Stromnetz von rund 74.000 Kilometern in Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. (dpa)

    15.48 Uhr: Räumschnee gehört auch im Eichsfeld nicht ins Gewässer

    Die Untere Wasserbehörde des Landkreises Eichsfeld weist darauf hin, dass das Einbringen von Räumschnee in Gewässer zu unterlassen ist. Hierzu gehöre auch das Ablagern an Böschungen eines Gewässerbettes. Der verdichtete Schnee stellen bei kleineren Gewässern im Hochwasserfall, ein erhebliches Abflusshindernis dar. Zudem enthalte abgeräumter Schnee oft erhebliche Mengen an Verunreinigungen. Das Einbringen könne ein Verstoß gegen wasserrechtliche Bestimmungen darstellen und als Ordnungswidrigkeit geahndet werden. In einigen Fällen sei es gar eine Straftat.

    15.44 Uhr: Deutsche Bahn arbeitet mit Hochdruck an Schnellstrecke Erfurt–Halle/Leipzig

    Die seit Tagen wegen der Schneemassen gesperrte Schnellstrecke Erfurt–Halle/Leipzig könnte bald wieder freigegeben werden. Es werde mit allen verfügbaren Kräften daran gearbeitet, die Schnellfahrstrecke von Eis und Schnee zu räumen, sagte eine Sprecherin der Deutschen Bahn am Donnerstag. Es sei aber eine besondere Herausforderung, weil die Strecke durch zahlreiche Tunnel und unter anderem über die zwei längsten Eisenbahnbrücken in Deutschland führe.

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    14.09 Uhr: Bauhof befreit Bad Lobenstein von den Schneemassen

    Schnee so weit das Auge reicht! Was des einen Freud, ist bekanntlich aber auch stets manch anderen Leid. Und so sorgt die weiße Pracht in den Innenstädten durchaus für einige Probleme. Es wird mancherorts einfach zu eng. Also muss der Schnee weggebracht werden. So wird das in Bad Lobenstein organisiert.

    13.30 Uhr: Offene Fenster und Türen sind großes Frostrisiko

    Angesichts der anhaltenden Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt weisen der Zweckverband Jenawasser und die Stadtwerke Jena Netze die Hauseigentümer in ihrem Versorgungsgebiet auf die Gefahr von Frostschäden an Trinkwasserleitungen hin. Während die Versorgungsleitungen der Stadtwerke in frostsicherer Tiefe verlegt und aktuell durch Schnee geschützt seien, bestehe vor allem in den Hausanschlussleitungen beim Übergang in die Hausinstallation die Gefahr des Einfrierens. Aktuell nicht ausreichend geschützte Trinkwasserleitungen könnten so einfrieren und dauerhaft beschädigt werden. Und das empfehlen die Jenaer Stadtwerke.

    13 Uhr: Sonniges Winterwetter zum Wochenende

    Auf ein sonniges Winterwochenende können sich die Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen freuen. "Optisch ist das schön anzuschauen, aber vor allem in den Morgenstunden wird es beißend kalt", sagte Thomas Hain vom Deutschen Wetterdienst (DWD). In allen drei Ländern herrsche tagsüber Dauerfrost, in der Nacht sei mit strengem Frost zu rechnen. Nur noch vereinzelt wird demnach geringer Schneefall erwartet.

    9 Uhr: Dramatische Tierrettung bei eisigen Temperaturen im Kreis Greiz

    In Struth bei Großebersdorf ist ein Pferd in einen Tümpel eingebrochen. Lange Zeit stand es nicht gut um das Tier, doch die Feuerwehr gab nicht auf. Nach mehreren Versuchen gelingt ein kleines Wunder.

    Pferd bricht bei Eiseskälte in Gewässer ein

    Ein Pferd war kurz vor 17 Uhr bei Eiseskälte in einen Tümpel eingebrochen und konnte sich nicht selbst befreien.
    Ein Pferd war kurz vor 17 Uhr bei Eiseskälte in einen Tümpel eingebrochen und konnte sich nicht selbst befreien.
    Die Kameraden der alarmierten freiwilligen Feuerwehren konnten das verschreckte Pferd unter Einsatz aller Kräfte nach  40 Minuten aus dem eiskalten Wasser befreien.
    Die Kameraden der alarmierten freiwilligen Feuerwehren konnten das verschreckte Pferd unter Einsatz aller Kräfte nach  40 Minuten aus dem eiskalten Wasser befreien.
    Völlig unterkühlt lag das zitternde Tier am Boden und konnte nicht aus eigener Kraft aufstehen.
    Völlig unterkühlt lag das zitternde Tier am Boden und konnte nicht aus eigener Kraft aufstehen.
    Sofort wurden Decken besorgt, ein zum Unfallort alarmierter Tierarzt legte eine Infusion.
    Sofort wurden Decken besorgt, ein zum Unfallort alarmierter Tierarzt legte eine Infusion.
    Nachdem sich der gesundheitliche Zustand des nassen Pferdes dennoch in der Kälte immer weiter verschlechterte, wurde beschlossen es mit Hilfe eines Radladers und einem Großtierhebesatz aufzurichten.
    Nachdem sich der gesundheitliche Zustand des nassen Pferdes dennoch in der Kälte immer weiter verschlechterte, wurde beschlossen es mit Hilfe eines Radladers und einem Großtierhebesatz aufzurichten.
    Nach mehreren Versuchen schafften es die Kameraden der Feuerwehr das Pferd aufzurichten, doch das erschöpfte Tier konnte sich nicht auf den Beinen halten.
    Nach mehreren Versuchen schafften es die Kameraden der Feuerwehr das Pferd aufzurichten, doch das erschöpfte Tier konnte sich nicht auf den Beinen halten.
    Nach weiteren zehn Minuten gelang es jedoch das Pferd in den warmen Stall zu bringen. Dort wurde es weiter von einem Tierarzt und seiner überglücklichen Besitzerin betreut.
    Nach weiteren zehn Minuten gelang es jedoch das Pferd in den warmen Stall zu bringen. Dort wurde es weiter von einem Tierarzt und seiner überglücklichen Besitzerin betreut.
    In der Gemeinde Struth bei Großebersdorf ereignete sich am Mittwochnachmittag eine dramatische Tierrettung. 
    In der Gemeinde Struth bei Großebersdorf ereignete sich am Mittwochnachmittag eine dramatische Tierrettung. 
    In der Gemeinde Struth bei Großebersdorf ereignete sich am Mittwochnachmittag eine dramatische Tierrettung. 
    In der Gemeinde Struth bei Großebersdorf ereignete sich am Mittwochnachmittag eine dramatische Tierrettung. 
    In der Gemeinde Struth bei Großebersdorf ereignete sich am Mittwochnachmittag eine dramatische Tierrettung. 
    In der Gemeinde Struth bei Großebersdorf ereignete sich am Mittwochnachmittag eine dramatische Tierrettung. 
    In der Gemeinde Struth bei Großebersdorf ereignete sich am Mittwochnachmittag eine dramatische Tierrettung. 
    In der Gemeinde Struth bei Großebersdorf ereignete sich am Mittwochnachmittag eine dramatische Tierrettung. 
    In der Gemeinde Struth bei Großebersdorf ereignete sich am Mittwochnachmittag eine dramatische Tierrettung. 
    In der Gemeinde Struth bei Großebersdorf ereignete sich am Mittwochnachmittag eine dramatische Tierrettung. 
    In der Gemeinde Struth bei Großebersdorf ereignete sich am Mittwochnachmittag eine dramatische Tierrettung. 
    In der Gemeinde Struth bei Großebersdorf ereignete sich am Mittwochnachmittag eine dramatische Tierrettung. 
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    8.30 Uhr: Stadt Weimar warnt vor Eisflächen

    Die Stadt Weimar warnt vor dem Betreten von Eisflächen, wie im Weimarhallenpark. Dies sei verboten und lebensgefährlich:

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    8.10 Uhr: Das ist der aktuelle Bus-Notfahrplan für Jena

    Beim Jenaer Nahverkehr kommt es durch Schnee und glatte Straßen, Verkehrsbehinderungen und Sperrungen immer noch zu Einschränkungen. Diese Strecken sind betroffen.

    7.30 Uhr: Nacht zu Donnerstag war wieder wärmer

    Die Temperaturen in Thüringen sind in der Nacht zu Donnerstag wieder deutlich wärmer ausgefallen. Wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes am Morgen mitteilte, lagen sie zwischen minus acht und minus zwölf Grad. Nur vereinzelt wurde es kälter. In Olbersleben (Landkreis Sömmerda) wurden zwischenzeitlich bis zu minus 13 Grad und in den Kammlagen des Thüringer Waldes bis zu minus 12 Grad gemessen. «Gegenüber der vorherigen Nacht war diese fast warm», sagte der Sprecher. Während am Mittwochabend in Dachwig (Landkreis Gotha) und Altenburg (Altenburger Land) noch Temperaturen von bis zu minus 17 Grad gemessen wurden, wurde es zur Nacht hin bewölkt und wärmer.

    7 Uhr: 6500 Haushalte in Jena wieder versorgt

    Nach der Fernwärme-Havarie in Jena-Nord haben die Stadtwerke die Versorgung der betroffenen 6500 Haushalte wieder aufgenommen. In der Nacht war die Reparatur der defekten Leitung geglückt. Ein Spezialtrupp der Firma Streicher hatte gemeinsam mit Mitarbeitern des städtischen Unternehmens die Schadstelle gefunden und repariert. Bewohner berichten, dass die Heizung wieder warm wird und auch das Warmwasser wieder funktioniert. So glückte die Reparatur.

    10. Februar:

    21.51 Uhr: Wärmestube in Jena Nord

    Das Gemeindehaus "Simon Petrus" wird ab Donnerstag, 6 Uhr, als Wärmestube für jedermann geöffnet. Kirchenkreissozialarbeiter Ralf Kleist und weitere Helfer wollen in dem Gebäude an der Merseburger Straße 38 heißen Tee und Suppe anbieten. Das Haus befindet sich zwar inmitten des von der Fernwärmehavarie betroffenen Gebietes in Jena-Nord, verfügt aber über eine Erdwärmeheizung.

    Mehr als 6500 Haushalte in Jena ohne Strom

    Havarie an Hauptleitung der Fernwärme in Jena-Nord: Das Leck ist repariert, die Kreuzung bleibt weiter für den Autoverkehr gesperrt.
    Havarie an Hauptleitung der Fernwärme in Jena-Nord: Das Leck ist repariert, die Kreuzung bleibt weiter für den Autoverkehr gesperrt. © Tino Zippel | Tino Zippel
     Das Leck ist repariert, die Kreuzung bleibt weiter für den Autoverkehr gesperrt.
     Das Leck ist repariert, die Kreuzung bleibt weiter für den Autoverkehr gesperrt. © Tino Zippel | Tino Zippel
    Nach der Havarie an der Hauptleitung der Fernwärme in Jena-Nord fährt die Straßenbahn vorerst nur bis zur Altenburger Straße.
    Nach der Havarie an der Hauptleitung der Fernwärme in Jena-Nord fährt die Straßenbahn vorerst nur bis zur Altenburger Straße. © Tino Zippel | Tino Zippel
    Eine Schweißnaht an einer Parallelverzweigung ist gerissen.
    Eine Schweißnaht an einer Parallelverzweigung ist gerissen. © Tino Zippel | Tino Zippel
     Eine Schweißnaht an einer Parallelverzweigung ist gerissen.
     Eine Schweißnaht an einer Parallelverzweigung ist gerissen. © Tino Zippel | Tino Zippel
    Ingo Hoppe (links) und Christian Busch von der Firma Streicher inspizieren die Schadstelle.
    Ingo Hoppe (links) und Christian Busch von der Firma Streicher inspizieren die Schadstelle. © Tino Zippel | Tino Zippel
     Leitstelle auf dem Parkplatz von ATU
     Leitstelle auf dem Parkplatz von ATU © Tino Zippel | Tino Zippel
    Ein Katastrophenschutzzug aus dem Saale-Holzland-Kreis und Feuerwehren aus Jena und dem Burgenlandkreis heizen provisorisch das Vitanas Senioren Centrum Im Saaletal
    Ein Katastrophenschutzzug aus dem Saale-Holzland-Kreis und Feuerwehren aus Jena und dem Burgenlandkreis heizen provisorisch das Vitanas Senioren Centrum Im Saaletal © Tino Zippel | Tino Zippel
    Ein Katastrophenschutzzug aus dem Saale-Holzland-Kreis und Feuerwehren aus Jena und dem Burgenlandkreis heizen provisorisch das Vitanas Senioren Centrum Im Saaletal
    Ein Katastrophenschutzzug aus dem Saale-Holzland-Kreis und Feuerwehren aus Jena und dem Burgenlandkreis heizen provisorisch das Vitanas Senioren Centrum Im Saaletal © Tino Zippel | Tino Zippel
     Feuerwehrleute fragen Bewohner in der Merseburger Straße, ob sie Hilfe benötigen.
     Feuerwehrleute fragen Bewohner in der Merseburger Straße, ob sie Hilfe benötigen. © Tino Zippel | Tino Zippel
     Ein Katastrophenschutzzug aus dem Saale-Holzland-Kreis und Feuerwehren aus Jena und dem Burgenlandkreis heizen provisorisch das Vitanas Senioren Centrum Im Saaletal
     Ein Katastrophenschutzzug aus dem Saale-Holzland-Kreis und Feuerwehren aus Jena und dem Burgenlandkreis heizen provisorisch das Vitanas Senioren Centrum Im Saaletal © Tino Zippel | Tino Zippel
    Am Mittwochabend hat der Oberbürgermeister der Stadt Jena, Thomas Nitzsche, den Katastrophenfall ausgerufen.
    Am Mittwochabend hat der Oberbürgermeister der Stadt Jena, Thomas Nitzsche, den Katastrophenfall ausgerufen.
    Nach der Havarie der Fernwärme in Jena-Nord hatte die Stadt bereits gemeinsam mit den Stadtwerken einen Krisenstab eingerichtet. 
    Nach der Havarie der Fernwärme in Jena-Nord hatte die Stadt bereits gemeinsam mit den Stadtwerken einen Krisenstab eingerichtet. 
    Aktuell werde versucht, mobile Heizgeräte bereitzustellen, sodass möglichst viele Jenaer in ihren Wohnungen bleiben können, teilte die Stadt am Mittwochabend mit.
    Aktuell werde versucht, mobile Heizgeräte bereitzustellen, sodass möglichst viele Jenaer in ihren Wohnungen bleiben können, teilte die Stadt am Mittwochabend mit.
    Die coronabedingten Kontaktbeschränkungen ausgesetzt. Wer nicht in seiner Wohnung bleiben könne, begehe keine Ordnungswidrigkeit. 
    Die coronabedingten Kontaktbeschränkungen ausgesetzt. Wer nicht in seiner Wohnung bleiben könne, begehe keine Ordnungswidrigkeit. 
    Nach Angaben eines Stadtsprechers ist noch unklar, wie viele Menschen von den Ersatzunterkünften Gebrauch machen.
    Nach Angaben eines Stadtsprechers ist noch unklar, wie viele Menschen von den Ersatzunterkünften Gebrauch machen.
    Wie die Stadtwerke mitteilen, ist nicht damit zu rechnen, dass die Wärmeversorgung in dieser Nacht wiederhergestellt werden kann.
    Wie die Stadtwerke mitteilen, ist nicht damit zu rechnen, dass die Wärmeversorgung in dieser Nacht wiederhergestellt werden kann.
    Bisher sei noch nicht absehbar, wann die betroffenen Haushalte wieder ausreichend mit Fernwärme versorgt werden können.
    Bisher sei noch nicht absehbar, wann die betroffenen Haushalte wieder ausreichend mit Fernwärme versorgt werden können.
    Am Morgen war in Jena aus dem unterirdischen Fernwärmebauwerk an der Ecke Altenburger Straße/Naumburger Straße eine heiße Dampfwolke ausgetreten.
    Am Morgen war in Jena aus dem unterirdischen Fernwärmebauwerk an der Ecke Altenburger Straße/Naumburger Straße eine heiße Dampfwolke ausgetreten.
    Es sei noch unklar, ob der Schaden an einer Zuleitung oder im Sammler aufgetreten ist.
    Es sei noch unklar, ob der Schaden an einer Zuleitung oder im Sammler aufgetreten ist.
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    19.37 Uhr: Wintersanierung senkt Käferbefall im Frühjahr

    Noch nie überwinterten so viele Borkenkäfer unter der Rinde befallener Bäume wie in diesem Jahr. Hier gibt es Hinweise für Waldbesitzer - nicht nur im Ilm-Kreis.

    19.16 Uhr: 6500 Haushalte ohne Heizung und Warmwasser: Jena ruft Katastrophenfall aus

    Nach der Havarie an der Fernwärmeleitung in Jena ruft die Stadt am Mittwochabend den Katastrophenfall aus. Es bestehe Gefahr für Leib und Leben, heißt es in einer Mitteilung. Für große Teile von Jena-Nord ist die Fernwärmeversorgung unterbrochen. Rund 6500 Haushalte müssen ohne Heizungswärme und ohne heißes Wasser auskommen.

    18.41 Uhr: Frische Loipe von Wurzbach zum Wetzstein

    Das Wochenende kann kommen! Die Wintersportfreunde werden im Oberland abermals beste Bedingungen für Ski und Rodel vorfinden. Um 8.30 Uhr hatte Günther Färber die Pistenraupe gestartet und war die sieben Kilometer lange Strecke in Richtung Wetzstein gefahren. Bei minus 15 Grad Celsius fand er hervorragende Bedingungen für eine stabile Langlaufspur vor. Zugleich wurde entlang der Route auch eine Skatingbahn angelegt. "Damit kann die Strecke sowohl für den klassischen Langlauf als auch fürs Skating genutzt werden", heißt es vor Ort.

    18.45 Uhr: Friedhöfe in allen Ortschaften von Artern gesperrt

    Die Friedhöfe der Stadt in den Ortschaften Artern, Heygendorf, Schönfeld und Voigtstedt sind ab sofort gesperrt und das Betreten ist verboten. Grund dafür sind die Schneefälle der vergangenen Tage und die damit verbundene Schneelast auf den Bäumen. Das teilt die Stadtverwaltung mit. Auch für den Weinberg und den Salinepark in Artern bestehe die Gefahr herabfallender Äste, die bedingt durch die Schneelast abbrechen könnten.

    18.36 Uhr: Fast 300 ADAC-Einsätze allein am Montag

    Die Pannenhilfe des ADAC ist durch den Wintereinbruch in dieser Woche deutlich öfter ausgerückt als sonst. Wie der MDR Thüringen unter Berufung auf den ADAC-Hessen-Thüringen mitteilt, gab es allein am Montag 278 Einsätze. Vor einer Woche waren es rund 100 weniger. In den meisten Fällen ging es um leere Batterien, weil die Autos im Lockdown weniger genutzt werden und dadurch länger stehen. Außerdem waren viele Türschlosser eingefroren und Handbremsen festgefroren.

    18.35 Uhr: Verschneite ICE-Schnellfahrstrecke Richtung Norden noch nicht geräumt

    Die ICE-Schnellfahrstrecke Erfurt in Richtung Halle/Leipzig ist weiterhin wegen Schnee und Eis nicht befahrbar. Fernzüge in Richtung Berlin fahren derzeit mit entsprechender Verspätung den Umweg über Weimar.

    18.05 Uhr: Mehrere Erfurter erleiden Herzinfarkt beim Schneeschippen

    Seit dem starken Schneefall am Wochenende kam es in Erfurt zu mehreren Notfällen beim Schneeschippen. Der ärztliche Leiter Rettungsdienst, Andreas Hochberg, weist dringend darauf hin, vor allem als älterer Mensch auf diese starke körperliche Belastung zu verzichten. "Wir hatten in den vergangenen Tagen mehrere Personen mit Herzbeschwerden und Herzinfarkt, teilweise waren die Patienten reanimationspflichtig", berichtet der Mediziner. Gefährdet sind Menschen mit einer koronaren Herzkrankheit, solche, die schon einmal einen Herzinfarkt hatten oder Menschen mit Bluthochdruck.

    18.01 Uhr: Wasserleitungen: Was tun bei den aktuellen Nachtfrösten?

    Eisige Temperaturen von bis zu minus 20 Grad Celsius stehen ins Haus. Bedingt durch die milden Winter der vergangenen Jahre schließt Kirsten Tronnier, Abteilungsleiter Trinkwasserversorgung beim ZWA „Thüringer Holzland“, nicht aus, dass einige Haus- und Grundstückeigentümer wichtige Grundregeln, wie man Trinkwasserleitungen vor Frost schützt, schlichtweg vergessen haben. Noch sei es aber nicht zu spät, Vorsorge zu treffen.

    17.49 Uhr: Winterdienst ein echter Knochenjob: Ein Report aus Arnstadt

    Auf den Wintereinbruch hat sich das 40-köpfige Team gut vorbereitet, so dass die Schichten gut geplant werden konnten. Morgens um 4 Uhr geht es in der Regel los. „Wir gehen nach Prioritätenliste vor“, betont Bunk. Zunächst werden die Hauptverkehrswege geräumt. „Dann geht es in die Nebenstraßen“, erklärt er weiter. Natürlich müssen auch die Fußwege freigeräumt werden, damit Passanten nicht gezwungen sind, auf der Fahrbahn zu laufen. Den gesamten Report lesen Sie hier.

    17.15 Uhr: Unter dem Schnee verschollen

    Zwei Männer fanden am Dienstag in Jena ihr Auto nicht wieder und meldeten sich bei der Polizei, da sie dachten, es sei gestohlen. Unter den vielen weißen Autos war die Suche schließlich nicht ganz so leicht. Die Polizei konnte aber helfen.

    17.09 Uhr: Teilweise Lieferengpässe bei Tankstellen

    Der heftige Wintereinbruch hat bei einzelnen Thüringer Tankstellen zu Lieferengpässen geführt. Wie der Mineralölwirtschaftsverband mitteilte, wurden Benzin und Diesel zu Beginn der Woche nicht überall aufgefüllt. Dafür seien teilweise nicht geräumte Straßen verantwortlich gewesen, aber auch zugeschneite oder vereiste Luken von Bodentanks. Wie ein Verbandssprecher MDR Thüringen sagte, werden die Lieferengpässe derzeit behoben.

    17.06 Uhr: Autobahnpolizei lobt angepasstes Verhalten von Kraftfahrern

    Die Autobahnpolizei in Thüringen stellt den den Nutzern der Fernverkehrsstraßen im Freistaat ein positives Zeugnis aus. "Durch die umsichtige und an die Witterungsbedingungen angepasste Fahrweise der Verkehrsteilnehmer kam es in den letzten 24 Stunden nur zu vereinzelten Unfällen mit geringem Sachschaden", teilte die Autobahnpolizeiinspektion am Mittwoch in Schleifreisen mit. Sie bat "weiterhin um vorausschauendes Fahren mit an die Witterung angepasster Geschwindigkeit." (dpa)

    17.05 Uhr: Nach drei Tagen Schnee und Glätte: Schulbetrieb in Erfurt startet wieder

    Die Notbetreuung an den Schulen sowie der Präsenzunterricht für die Abschlussklassen starten am Donnerstag in Erfurt wieder. Das habe das Schulamt Mittelthüringen entschieden, teilte die Stadtverwaltung am Mittwoch mit. "Unser Amt für Gebäudemanagement hat die Schneelast auf den Dächern der Schulgebäude geprüft und abgesichert, dass alle Rettungswege frei sind", sagte Erfurts Bürgermeisterin Anke Hofmann-Domke (Linke).

    15.51 Uhr: Mittwoch keine Reparatur der Fernwärmeleitung in Jena möglich: Evakuierung geprüft

    Nach der Havarie an der Fernwärmeleitung in Jena prüft die Stadt, ob Evakuierungen notwendig werden. Die Stadtwerke Jena konnten bis 15 Uhr die Schadstelle noch nicht finden, wie Sprecherin Sandra Werner sagte. Vor Ort sei ein Saugbagger eingetroffen, der zunächst das im Kanal stehende Wasser abpumpen soll. Dann hoffen die Einsatzkräfte, die eigentliche Schadstelle identifizieren zu können. Bis zu 1000 Haushalte sind betroffen. Zum aktuellen Stand geht es hier.

    15.45 Uhr: Regionalbahnen nehmen Verkehr wieder auf

    Der Zugverkehr in Thüringen stabilisiert sich. Seit Mittwoch fahren im Regionalbahnverkehr wieder mehr Züge, berichtet MDR Thüringen. Die Ilmtalbahn und Erfurter Bahn rollen wieder zwischen Weimar und Kranichfeld. Zwischen Saalfeld und Leipzig ist mit größeren Verspätungen zu rechnen. Fahrgäste von Saalfeld nach Erfurt müssen in Arnstadt in die Fahrzeuge der Süd Thüringen Bahn umsteigen. Der Regionalexpress Richtung Göttingen über Erfurt fährt wieder und von Erfurt nach Nordhausen. Seit Mittwoch rollt ebenso die Regionalbahn von Erfurt wieder nach Sangerhausen. Die Züge von Abellio Rail Mitteldeutschland fahren beispielsweise auch wieder zwischen Halle und Erfurt. Im Fernverkehr gibt es dagegen weiterhin massive Störungen. Die Schnellstrecke zwischen Erfurt, Leipzig und Halle ist weiterhin gesperrt, Züge fahren deswegen bis auf Weiteres auf der alten Strecke über Weimar. Außerdem hat die Südthüringen Bahn ihren Betrieb im gesamten Streckennetz wieder aufgenommen. Es kann aufgrund der Witterung aber weiterhin zu Verspätungen kommen.

    15.42 Uhr: Fernwasserversorgung warnt vor Betreten von zugefrorenen Talsperren

    Die Thüringer Fernwasserversorgung warnt vor dem Betreten von Eisdecken auf den Talsperren. "Unter dem Eis ist das Wasser teils in Bewegung. Dadurch kann es zum Aufbrechen und wiederverschließen der Eisdecke kommen", sagte eine Sprecherin der Fernwasserversorgung am Mittwoch. Dadurch könne die Eisdecke auch an manchen Stellen dünner sein als an anderen. Die Thüringer Fernwasserversorgung mit Sitz in Erfurt verwaltet mehr als 120 Talsperren im Freistaat - aus fünf davon wird auch Trinkwasser entnommen. (dpa)

    15.39 Uhr: Lkw-Unfall mit Vollsperrung der A38 bei Heiligenstadt

    Mittwochmittag gegen 13 Uhr ist es zu einem Unfall auf der A38 Richtung Göttingen gekommen, ein Lkw war daran beteiligt. Auf Höhe der Anschlussstelle Heiligenstadt war der Lkw aus bisher ungeklärter Ursache auf den Standstreifen gekommen und in den aufgeschobenen Schnee gefahren. Die Zugmaschine verkeilte sich, der Silo-Auflieger kippte auf die Seite. Der Sattelzug blieb dann auf allen Fahrstreifen liegen.

    14.30 Uhr: Drama um letzten Schöndorfer Schwan

    Drama um den letzten Schwan auf dem Teich in Alt-Schöndorf: Am Dienstag klingelte mehrfach bei der Berufsfeuerwehr Weimar das Telefon. Besorgte Passanten meldeten, dass der Schwan vermutlich auf dem Gewässer eingefroren sei und baten um Hilfe der Kameraden. Diese wiederum wandten sich an Nadin Margraf vom Tierschutzverein Weimar, die am späten Abend nach Schöndorf eilte. Angesichts der Dunkelheit teilte sie die Befürchtungen der Anrufer und informierte darüber die Feuerwehr.

    11 Uhr: Hunderte Haushalte in Jena von Fernwärme abgeschnitten

    In Teilen von Jena-Nord ist derzeit die Fernwärmeversorgung unterbrochen. Betroffen sind nach Angaben der Stadtwerke mehrere hundert Haushalte im Bereich zwischen Emil-Höllein-Platz und Stifterstraße. Die Kunden werden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten und so die Wärme möglichst lange in den Wohnungen zu halten. So geht es laut Stadtwerken nun weiter.

    10.45 Uhr: Mehrere Verletzte bei Unfall mit aufblasbarem Kanu

    Bei einem Rodelunfall am Dienstagnachmittag sind im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt mehrere Menschen verletzt worden. Ein Mann war mit mehreren Kindern in einem aufblasbaren Kanu einen Rodelberg oberhalb der Weißenburg-Klinik in Weißen heruntergefahren. Das Kanu kam vom Weg ab. Die zehnjährige Tochter des Mannes wurde schwer verletzt und kam mit dem Hubschrauber nach Jena in die Klinik. Weiterhin wurden ein elfjähriges Mädchen sowie der Mann selbst durch den Unfall leicht verletzt

    10.26 Uhr: Eiszapfen sind schön, aber auch ganz schön gefährlich

    Sie geben schöne Fotomotive ab, sind aber auch schön gefährlich – die Eiszapfen an Dachrinnen, Fenstersimsen und anderen Gebäudefassadenteilen. Die Sorge, dass Eiszapfen Menschen verletzen könnten, habe in Pößneck schon zu Anrufen in der städtischen Verwaltung und sogar bei der Feuerwehr geführt. Aber wer ist für ihre Beseitigung zuständig?

    10 Uhr: Pfleger kämpfen sich in Jena zu Fuß durch den Schnee

    Die Schneemassen stellen die Pflegekräfte im Saale-Holzland und in Jena vor enorme Herausforderungen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind „teilweise zu Fuß gelaufen, um die Senioren zu erreichen“, sagt Peter Schreiber, Vorstandsvorsitzender im Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Jena-Eisenberg-Stadtroda. Die Dienstfahrzeuge konnte die schneebedeckten Nebenstraßen ohne Allradantrieb nicht bewältigen. Auch andere Pflegedienste berichten von teils katastrophalen Zuständen, wobei gerade die Stadt Jena nicht gut wegkommt.

    9.40 Uhr: Nahverkehr normalisiert sich in Erfurt

    Die Erfurter Verkehrsbetriebe geben einen Überblick beziehungsweise Zwischenstand am Mittwochmorgen. Sie melden: Alle Bus-Linien werden bedient – außer der Buslinie 65 (kleiner Quartierbus Am Herrenberg). Die Internetseite der EVAG ist aktuell – hier können Fahrgäste sich zum Stand von Bus- und Stadtbus-Linien informieren. Auch von den Bahnlinien gibt es erfreuliche Nachrichten.

    9.30 Uhr: Viele Einsätze auf Thüringer Autobahnen wegen Fahrzeugpannen

    Zwar sind die Fahrbahnen der Thüringer Autobahnen nach den heftigen Schneefällen vom Wochenende und dem Beginn der Woche aktuell frei befahrbar, jedoch kommt es zu vermehrten Einsätzen wegen technischer Pannen von Fahrzeugen auf den Thüringer Autobahnen A 4, A 9, A 38, A 71 und A 73. Eine Übersicht der Polizei.

    9 Uhr: Zwei Menschen bei Glätte-Unfall im Kreis Nordhausen schwer verletzt

    Bei einem Glätte-Unfall in Nordthüringen sind ein 20 Jahre alter Fahrer und eine 17-jährige Begleiterin schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, ist der Wagen am Dienstag zwischen Ellrich und Werner im Kreis Nordhausen auf der glatten Fahrbahn von der Straße abgekommen.

    8.22 Uhr: Braunkohle ist in Dörfern weiterhin ein beliebter Brennstoff

    Pünktlich bevor der viele Schnee vom Himmel fiel und die klirrende Kälte einsetzte, hat Ralf Andrä aus Tegau im Saale-Orla-Kreis seine Brennstoffvorräte aufgefüllt. Kohleausstieg hin oder her: Briketts werden von vielen Hauseigentümern gern verfeuert. Wir haben uns bei Hausbesitzern und Brennstoffhändlern umgehört.

    8.10 Uhr: Herzinfarktrisiko beim Schneeschippen

    Für viele Thüringer ist es im Moment quasi eins: Am Morgen aus dem Bett springen, schnell in warme Kleidung schlüpfen und noch vor dem Frühstück mit dem Schneeschieber vor die Tür treten. Schneit es tagsüber erneut, müssen Gehwege vor dem Grundstück sogar mehrmals am Tag geräumt werden. Doch das ist nicht ungefährlich – erst recht nicht bei Eiseskälte.

    8 Uhr: Ein Blick zurück auf die kältesten Winter in Thüringen

    Im Januar 1987 fuhren in Jena bei minus 26 Grad Busse und Bahnen, es gab Winterspartakiaden an den Schulen und für Kinder eine Spritzeisbahn in Lobeda. Im Jahr 1850 wurde gar der bisher ungebrochene Kälterekord aufgestellt. Blicken Sie mit uns ins Archiv.

    7.45 Uhr: Geduldsprobe für Geraer

    Auch am Dienstag wurden viele Autofahrer und Fußgänger in Gera auf eine Geduldsprobe gestellt: Pulverschnee auf Nebenstraßen und Abbiegespuren, etliche Parkplätze nicht nutzbar, der eine oder andere Fußweg existiert nur als Trampelpfad, Schneeberge vor vollen Mülltonnen und in Straßen von manchem Ortsteil hat sich noch kein Räumfahrzeug verirrt.

    7.40 Uhr: Mittwoch bleiben weiter einige Schulen in Thüringen zu

    Auch morgen kommt es zu Schulschließungen. An einigen Orten können Busse nicht alle Linien befahren und auch nicht alle Schulorte erreichen. Ein Überblick über die aktuellen Schulausfälle.

    7.30 Uhr: Von Streupflicht bis zur Autobatterie: Was Thüringer wissen sollten

    Temperaturen bis 25 Grad unter Null erwarten die Thüringerinnen und Thüringer in den kommenden Tagen. Wie machen Sie sich frostfest? Die Verbraucherzentrale Thüringen und der ADAC haben einige Hinweise.

    7 Uhr: Bis zu minus 26 Grad in Thüringen gemessen

    In Thüringen sind in der Nacht auf Mittwoch Tiefstwerte von bis zu minus 26 Grad gemessen worden. Am kältesten war es in Olbersleben in der Gemeinde Buttstädt (Landkreis Sömmerda) in Nordthüringen, wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes am Mittwoch mitteilte. Hier liegt der bisherige Kälterekord.

    9. Februar:

    21.02 Uhr: Aufwärmen mit Abstand: Bei klirrendem Frost sind in Thüringen Notunterkünfte ganztägig geöffnet

    Bei der klirrenden Kälte in Thüringen haben Notunterkünfte zumeist auch tagsüber für die Menschen geöffnet, die normalerweise auf der Straße leben. In Jena ist das die Notunterkunft "Am Steiger", in Weimar das "Haus Hoffnung" oder in Erfurt das "Haus Zuflucht". All diese ein Einrichtungen sind auf die Aufnahme zusätzlicher Obdachloser vorbereitet, damit draußen kein Mensch erfrieren muss.

    20.06 Uhr: Aßmann-Sporthalle in Eisenach steht als Notquartier bereit

    Für den Fall der Fälle hatte die Stadt Eisenach am Dienstag alle Vorkehrungen getroffen und die Werner-Aßmann-Sporthalle als Notquartier für geplagte Menschen aus dem Stau auf der A4 vorbereitet. Alle Eingänge und Zuwegungen wurden von Schnee beräumt, die Halle aufgeheizt. Die für den späten Nachmittag geplante Sitzung des Eisenacher Stadtrates wurde abgesagt, um gewappnet zu sein. Die Sitzung wurde auf den 16. Februar verschoben.

    19.26 Uhr: Gleise für Straßenbahnen freigestemmt: Report vom Kraftakt in Jena

    Der viele Schnee hat dem Nahverkehr in Jena zugesetzt: Wir waren dabei, welche Mühen ein Trupp auf sich nahm, damit die Straßenbahnen wieder rollen.

    19.10 Uhr: Feuerwehrchef rettet völlig eingeschneite Familie: „Viele unterschätzen Gefahr“

    Mitglieder der Einsatzabteilung der Sömmerdaer Feuerwehr fahren seit Sonntag 33 Einsätze, darunter auch eine dramatische Rettungsaktion aus Tiefschnee, Auch ein Herzpatient muss aus einer tief verschneiten Gartenanlage holen musste, weil der Mann dringend Tabletten benötigte.

    18.21 Uhr: Scheune bricht unter Schneelast zusammen - 50 Schafe sterben

    Die extreme Schneelast war für den alten Schafstall in Lipprechterode im Kreis Nordhausen zu schwer. Am Dienstagmorgen gab das Gebälk nach. Das Flachdach stürzte ein. 400 Schafe standen im Stall. Das krachende Holz begrub etliche Tiere.

    Dach bricht unter Schneelast - 50 Schafe tot

    Beim Einsturz eines Scheunendachs in Lipprechterode im Landkreis Nordhausen sind am Dienstagmorgen etwa 50 Schafe gestorben.
    Beim Einsturz eines Scheunendachs in Lipprechterode im Landkreis Nordhausen sind am Dienstagmorgen etwa 50 Schafe gestorben.
    Nach Angaben der Polizei war das Flachdach unter der Schneelast zusammengebrochen.
    Nach Angaben der Polizei war das Flachdach unter der Schneelast zusammengebrochen.
    Die Feuerwehr konnte 350 Tiere retten.
    Die Feuerwehr konnte 350 Tiere retten.
    Es ist Lammzeit. Deshalb sind auch zahlreiche Jungtiere in der Herde. 
    Es ist Lammzeit. Deshalb sind auch zahlreiche Jungtiere in der Herde. 
    Für 50 Schafe kommt leider jede Hilfe zu spät.
    Für 50 Schafe kommt leider jede Hilfe zu spät.
    Menschen wurden nicht verletzt. 
    Menschen wurden nicht verletzt. 
    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
    In Lipprechterode im Landkreis Nordhausen ist am Dienstag ein Scheunendach unter der Schneelast eingestürzt. In der Scheune waren Hunderte Schafe untergebracht.
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    17.54 Uhr: Ein Schneegebirge wächst in Jena

    Und wohin mit den Schneemassen? Der Jenaer Kommunalservice und der Immobileneigenbetrieb haben eine Fläche nahe der Gemeinschaftsschule Wenigenjena am Jenzigweg festgelegt, wo der Schnee ab Mittwoch abgeladen wird. "An wichtigen Straßen wie Magdelstieg und Tatzendpromenade ist es jetzt so eng, dass wir nicht wissen, wohin mit dem Schnee“, heißt es vor Ort. Und es sei keine Alternative, Schneemassen in der Saale zu verklappen. Das verbiete die Untere Wasserbehörde, und das habe mit dem enthaltenen Streusalz zu tun.

    17.30 Uhr: Einsame Verkäuferin auf Geraer Wochenmarkt

    Astrid Päßler im Backwaren-Mobil.
    Astrid Päßler im Backwaren-Mobil. © Peter Michaelis

    Ziemlich einsam war es am Dienstag für Astrid Päßler auf dem Geraer Wochenmarkt. Die Verkäuferin von der Bäckerei & Konditorei Landgraf aus Teichwolframsdorf war als einzige mit ihrem Verkaufsmobil vertreten. Üblicherweise sind sonst im Winter auch Fleisch- und Fischstände sowie Obst-und Gemüsehändler vertreten. Die Backwarenverkäuferin hofft, dass am Donnerstag auch die anderen Kollegen wieder auf einem dann noch mehr vom Schnee befreiten Marktplatz Aufstellung nehmen.

    17.21 Uhr: Erfurter Polizei stoppte 20 Autofahrer wegen zu viel Schnee auf dem Dach

    Die Erfurter Polizei stoppte am Dienstagmorgen binnen kürzester Zeit etwa 20 Autofahrer. Auf ihren Autodächern befanden sich Schneedecken von mehr als 15 Zentimetern Höhe. Für alle Autofahrer wurde ein Verwarngeld von 25 Euro fällig. Die Polizei appelliert: Räumen Sie Ihr Autodach vor dem Fahrtantritt. Damit verhindern Sie Unfälle und sparen sich die Zeit einer Verkehrskontrolle.

    17.15 Uhr: Thüringen nähert sich Kälterekord

    In der Nacht zum Mittwoch wird es in Thüringen bitterkalt. Laut dem Deutschen Wetterdienst könnten die Temperaturen bei größeren Auflockerungen örtlich bis -30 Grad fallen und nähern sich damit dem Kälterekord aus dem 19 Jahrhundert.

    17.03 Uhr: Stadt Eisenach warnt vor gefährlichen Eiszapfen

    Wegen der extremen Wetterlage bilden sich derzeit an etlichen Häusern in Eisenach Eiszapfen, die zum Teil beachtliche Ausmaße erreichen. Insbesondere über Gehwegen, Haltestellen und belebten Plätzen seien sie eine Gefahr, da sie leicht abbrechen und herunterfallen könnten, warnte am Dienstag die Stadtverwaltung. Schneeüberhang und Eiszapfen an Gebäuden, durch die Menschen auf Straßen oder in öffentlichen Anlagen gefährdet werden könnten, müssten unverzüglich vom Eigentümer oder anderen Berechtigten beseitigt werden. (dpa)

    17.01 Uhr: Bahnverkehr rollt nur eingeschränkt durch Thüringen

    Bahnreisende müssen im Fernverkehr zwischen Erfurt, Leipzig und Halle deutlich längere Fahrzeiten in Kauf nehmen. Wie MDR Thüringen unter Berufung auf Angaben eines Sprechers der Deutschen Bahn berichtet, ist die Schnellfahrstrecke seit den massiven Schneefällen in der Nacht zu Montag gesperrt. Die Gleise und Weichen seien von Schnee und Eis bedeckt. Sie würden zunächst auch nicht geräumt, weil es mit der südlicher gelegenen alten Bahnstrecke über Weimar eine Alternativroute gebe.

    16.58 Uhr: Auch am Mittwoch bleiben einige Schulen wegen des Winterwetters zu

    Wegen der Auswirkungen des Winterwetters bleiben in Thüringen auch am Mittwoch einige Schulen geschlossen. An einigen Orten könnten Busse nicht alle Linien befahren und auch nicht alle Schulorte erreichen, hieß es dazu beim Bildungsministerium am Dienstag. Zudem seien verschiedene Schulgelände nicht beräumt, teils bestehe Gefahr durch Dachlawinen. In den geschlossenen Schulen finden damit auch keine Notbetreuung und kein Präsenzunterricht statt für bestimmte Schülergruppen, für die das unter den aktuellen Corona-Regeln eigentlich möglich ist. Ein Überblick über die aktuellen Schulausfälle.

    16.56 Uhr: Durch den Tiefschnee in den Kreißsaal: Aufregender Geburtstag für kleine Geraerin

    Wenn Mathilda Ella später einmal mehr vom Tag ihrer Geburt erfahren möchte, dann werden ihre Eltern einiges zu erzählen haben. Die kleine Erdenbürgerin kam an diesem so schneereichen Wintermorgen am Montag, 8. Februar, im Geraer SRH Wald-Klinikum zur Welt – auch dank des vollen Körpereinsatzes ihrer Mama Lena Gäbelein fast pünktlich. Die Fahrt durch den tiefen Schnee ins Krankenhaus war abenteuerlicher, als man es in einer solchen Ausnahmesituation gebrauchen kann.

    Mama Lena Gäbelein mit Tochter Mathilda Ella, die am Montag im Geraer Klinikum zur Welt kam.
    Mama Lena Gäbelein mit Tochter Mathilda Ella, die am Montag im Geraer Klinikum zur Welt kam. © Katrin Wiesner/SRH

    16.55 Uhr: Nach Autounfall ist 35-Jährige neben sich - Mutter setzt unter Schock Kinder in Schulbus

    Nachdem sich ihr Auto überschlagen hatte, hat eine unter Schock stehende Mutter ihre zwei verletzten Kinder in einen Schulbus gesetzt und ist per Anhalter nach Heldburg gefahren. Dort sei der Zustand der 35-Jährigen Passanten aufgefallen, die einen Rettungsdienst alarmierten, teilte die Polizei am Dienstag mit. Die Frau und ihre zwischenzeitlich in der Schule angekommenen Kinder wurden zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Wie schwer die drei verletzt waren, konnte die Polizei nicht sagen.

    15,50 Uhr: Eichsfelder Feuerwehren und THW befreien 48 Lastzüge

    48 Brummifahrer stecken teils mehr als 24 Stunden auf den Eichsfelder Rastplätzen an der Autobahn 38 fest. Auf jedem der beiden Eichsfelder Autobahnrastplätze mussten 20 Lastwagen befreit werden. „Teils standen sie schon länger als 24 Stunden.“ Der Winterdienst rückte mit Schneefräse und Streufahrzeug an, um nach und nach die Rastplätze, immer wenn ein Laster aus einer Wehe heraus war, zu räumen. Die Fahrer, für die die vorgeschriebene Ruhezeit noch nicht vorbei war, wurden auf geräumte Parkplätze gezogen.

    Die Situation im Stadtgebiet von Leinefelde entspannte sich nach dem Schneesturm in der Nacht zum Sonntag und dem folgenden starken Schneefall auch am Dienstag noch immer nicht. Vor allem festgefahrene Lastzüge sorgen weiter für große Probleme.

    15.27 Uhr: Keine Ski- oder Schlittenfahrten mehr: Erfurter Dombauamt sperrt Domstufen

    Das Erfurter Dombauamt wird dem winterlichen Treiben auf den Domstufen ein Ende setzen. Spätestens von Mittwoch an soll die verschneite und vereiste Treppenanlage, die über 70 Stufen zum Mariendom führt, für Ski- und Rodelfahrten gesperrt sein.

    Snowboarden vor historischer Kulisse - damit soll nun Schluss sein.
    Snowboarden vor historischer Kulisse - damit soll nun Schluss sein. © Marco Schmidt

    15.24 Uhr: Winterchaos trifft auch viele Bäckereien

    Wegen des Schneechaos auf den Straßen bleiben landesweit viele Bäckereifilialen geschlossen. Wie MDR Thüringen mit Bezug auf den Landesinnungsverband mitteilte, hat das Personal vielfach Schwierigkeiten, zur Arbeit zu kommen. Betroffen sind Bäckereifilialen in allen Thüringer Regionen, etwa in Frienstedt bei Erfurt, in Orlishausen im Kreis Sömmerda und in Treffurt im Wartburgkreis. Lieferengpässe gebe es allerdings nicht, hieß es vom Landesinnungsverband. In Einzelfällen können sich laut einer Sprecherin aber die Lieferzeiten verzögern. Wesentliche Zutaten wie Mehl seien auf Lager. Auch dem Handelsverband sind derzeit keine Lieferengpässe oder Hamsterkäufe bekannt.

    15.23 Uhr: Wasserwacht mahnt: Nur freigegebene Gewässer betreten

    Trotz derzeit kräftiger Minustemperaturen warnt die Wasserwacht des Landesverbands Thüringen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) dringend vor dem Betreten von Eisflächen von Gewässern. "Grundsätzlich sollten nur freigegebene Eisflächen genutzt werden", sagte ein Sprecher des Thüringer DRK am Dienstag in Erfurt. Besonders gefährliche Stellen seien bei Seen die Flächen in der Nähe eines Zulaufs durch einen Bach. "Erfahrungsgemäß sind an diesen Stellen die Eisdecken besonders trügerisch und zu allen Zeiten wenig tragfähig, weil das Eis auch bei Minustemperaturen durch den Zustrom besonders dünn bleibt", so das DRK. (dpa)

    15.20 Uhr: Fahrzeug wegen medizinischen Notfalls aus Stau geleitet

    Am Morgen wurde die Polizei Eisenach darüber informiert, dass sich auf der A4 ein medizinischer Transport befindet, der im Stau feststeckte. Die Insassen waren in Richtung Frankfurt unterwegs und hatten eilige Fracht an Bord, die wegen eines medizinischen Notfalls rasch in ein Krankenhaus gebracht werden musste. So leitete die Polizei den Transport weiter zum Krankenhaus.

    14.17 Uhr: Weitere Straßenbahnen sollen noch heute durch Jena rollen

    Die Arbeiten zur Wiederinbetriebnahme des Nordastes der Jenaer Straßenbahn kommen gut voran. Schwierigkeiten gibt es noch in der Dornburger Straße, dort muss Eis aus den Schienenrillen gekratzt werden. Der Nahverkehr ist optimistisch, dass die Bahnen noch heute wieder auf Linie 1 und 4 bis Zwätzen rollen.

    Die Arbeiten zur Wiederinbetriebnahme des Nordastes der Jenaer Straßenbahn kommen gut voran.
    Die Arbeiten zur Wiederinbetriebnahme des Nordastes der Jenaer Straßenbahn kommen gut voran. © Tino Zippel

    14 Uhr: Dornburger Schlosspark hat wieder geöffnet

    Nach nur einem Tag Winterpause ist der Schlosspark in Dornburg am Dienstag wieder für Besucher geöffnet worden. Ein Spaziergang durch den Dornburger Park ist im Winter täglich bis zum Einbruch der Dunkelheit möglich, dann werden die Tore geschlossen.

    13.30 Uhr: Busse in Weimar stehen weiter still

    Weimars Busse stehen auch den gesamten Dienstag über still. Wegen der Schneemassen könnten die Haltestellen kaum beräumt werden, zudem sei der Begegnungsverkehr in den engen Straßen gefährlich. Am Mittwoch soll ein eingeschränkter Notbetrieb erfolgen. Die Details.

    13 Uhr: Erfurter Ortsteile weiterhin abgeschnitten

    Busse und Straßenbahnen in Erfurt nehmen schrittweise ihren Betrieb wieder auf. Zwar sind alle Buslinien wieder im Einsatz, es können aber noch nicht alle Ortsteile wieder angefahren werden. Auch die Straßenbahnlinien werden Stück für Stück wieder freigegeben. Im Laufe des Tages wollen sich die Evag-Einsatztrupps der Linie 2 zum Ringelberg widmen.

    12.50 Uhr: Drachenschlucht "gesperrt"

    Die Eisenacher Drachenschlucht ist derzeit nicht passierbar. Massiver Schneefall und Verwehungen führen zu einer natürlichen Sperrung des Wanderweges. „Die Sperrung, die wir sonst in harten Wintern veranlasst haben, übernimmt jetzt die Natur für uns,“ so Revierförster Stefan Wichmann. Die Drachenschlucht gehört zusammen mit der Landgrafenschlucht zu den besonders attraktiven Wanderwegen rund um Eisenach. Von der unter dem Namen Schluchtentour bekannten Runde wird wegen der derzeitigen Witterung komplett abgeraten.

    12.45 Uhr: Busse im Wartburgkreis und in Eisenach wieder im Einsatz

    Die Busse des Verkehrsunternehmens Wartburgmobil sind am Dienstag sowohl in der Stadt Eisenach als auch im Wartburgkreis wieder gefahren. Am Montag war der Busverkehr wegen des Schneechaos komplett eingestellt worden. Fahrgäste müssen aber auch am Dienstag mit Verspätungen rechnen, weil der aktuelle Straßenzustand ein langsames und vorsichtiges Fahren notwendig macht. Auch sind Haltestellen noch nicht geräumt. "Wir fahren, aber mit Verspätungen", so Horst Schauerte, Vorstand von Wartburgmobil.

    12.40 Uhr: Dauerfrost in Thüringen in den kommenden Tagen

    In Thüringen müssen sich die Menschen in den zwei kommenden Wochen warm anziehen. «Bis Sonntag muss mit strengem Dauerfrost, das bedeutet dauerhaft unter minus zehn Grad, gerechnet werden», sagte Cathleen Hickmann, Meteorologin beim Deutschen Wetterdienst (DWD), am Dienstag. Dabei sind demnach örtlich Temperaturen von minus 25 Grad zu erwarten. In der kommenden Woche herrscht in Thüringen noch Dauerfrost und der Schnee bleibt auf jeden Fall in den nächsten 14 Tagen liegen.

    12.30 Uhr: Abellio stellt erneut Betrieb vorübergehend ein

    Nachdem der Bahnverkehr am Dienstagvormittag mit starken Einschränkungen wieder anlief, scheint es nun wieder Probleme zu geben. Wie dem Bahnportal zu entnehmen ist, hat Abellio auf der Strecke zwischen Magdeburg Hbf und Erfurt Hbf den Bahnverkehr erneut eingestellt.

    12 Uhr: Südharz kämpft weiterhin mit den Schneemassen

    Die Nordhäuser Verkehrsbetriebe lassen weiterhin ihre Busse und Straßenbahnen im Depot stehen. Die Harzer Schmalspurbahnen trotzen dem Schnee. Ihre Triebwagen verkehren zwischen Ilfeld und Nordhausen. Die Schneefräse des Landkreises Nordhausen kämpft sich durch die Dörfer der Gemeinde Harztor. Nach ihrem Einsatz in Neustadt zieht sie weiter nach Niedersachswerfen. Im Laufe des Vormittags kommt sie auch in Ilfeld an. Südharzer Baufirmen stellen erneut ihre Lastwagen und Radlader zur Verfügung, damit die Schneemassen abtransportiert werden können.

    11.32 Uhr: Busverkehr im Landkreis Greiz läuft weitgehend wieder

    Im Landkreis Greiz ist der Busverkehr am Dienstag weitgehend wieder angelaufen. Die Betreiber - die Personen- und Reiseverkehrsgesellschaft sowie der Regionalverkehr Gera/Land - würden nahezu alle Linien wieder bedienen, teilte das Landratsamt mit. Auf den Hauptstrecken laufe der Verkehr recht stabil. In den Kommunen komme es aber mitunter noch zu Behinderungen und Verspätungen. Zudem gebe es jedoch noch einzelne Ortslagen, in denen die Straßenverhältnisse Fahrten noch nicht wieder zulassen und die vorerst nicht bedient werden könnten. Genannt wurden beispielsweise Caselwitz, Pansdorf, Hasental, Lunzig und Hain/Hainsberg. (dpa)

    11 Uhr: Die ersten Busse fahren wieder in Jena und im Saale-Holzland-Kreis

    Vorsichtig tastet sich der Nahverkehr an den Normalzustand heran: Nach dem Start des Notbetriebs für eine Straßenbahn-Linie in den frühen Morgenstunden fahren die Busse in Stadt und Landkreis wie folgt:

    9 Uhr: Kreis Sömmerda hält mitteldeutschen Kälterekord

    Das Gefrierfachwetter der vergangenen Tage erreichte in der vergangenen Nacht einen erste Kälterekord: In Olbersleben im Kreis Sömmerda sank das Thermometer auf klirrende -21,4 Grad. Das ist tiefste Temperatur, die der Deutsche Wetterdienst (DWD) in der Nacht zu Dienstag in Thüringen gemessen hat. Olbersleben war zudem der kälteste Ort in Mitteldeutschland, denn in Sachsen lag die tiefste gemessene Temperatur bei -16,6 Grad.

    8:48 Uhr: Weitere Buslinien in Gera fahren wieder

    Der Geraer Nahverkehrsbetrieb GVB hat nach den witterungsbedingten Problemen im ÖPNV am Montag durch große Schneemengen am Dienstag weitere Buslinien wieder in Betrieb genommen. Diese Linien fahren wieder.

    8:36 Uhr: Kaum gestrandete Schüler im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt

    Im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt gab es am Montag kaum Probleme mit Schülern, die in den Schulen gestandet sind. Die meisten Eltern konnten rechtzeitig informiert werden. Eine Schulsekretärin kritisiert die Entscheidung, die Schulen zu schließen, als "etwas kurzfristig". Sie wurde von der Schulleiterin am Sonntag informiert, woraufhin sie in die Schule fuhr, um alle Eltern per E-Mail zu informieren. "Es war nichts los, wir wären aber vorbereitet gewesen", sagt sie zum Angebot der Not-Notbetreuung durch zwei Kolleginnen.

    8.30 Uhr: Busse bleiben auch am Dienstag im Landkreis Gotha stehen

    Nicht geräumte Haltestellen und durch die Schneemassen verengte Straßen im gesamten Kreisgebiet lassen einen verantwortungsvollen Betrieb - insbesondere mit Blick auf die Beförderung von Schülern - nicht zu, so die Einschätzung des Landratsamts. Obwohl auch die Schulen nun am 9. Februar nicht mit Linienbussen erreichbar sind, bieten die kreiseigenen Schulen eine Notbetreuung und den Präsenzunterricht der Abschlussklassen ab Dienstag wieder an, wird ergänzt.

    8 Uhr: Weiter frostige Temperaturen in Thüringen

    Die Bewohner Thüringens müssen sich auch am Dienstag auf winterliche Witterung und damit verbundene Probleme einstellen. Auch heute ist im Freistaat laut Deutschem Wetterdienst (DWD) mit starker Bewölkung und gelegentlichem Schneefall zu rechnen. In der zweiten Tageshälfte sollte es auflockern. Es werden Minusgrade zwischen zwölf und acht Grad erwartet.

    7 Uhr: Lastwagenfahrer stirbt auf A4

    In der Nacht zu Dienstag ereignete sich laut Polizei gegen Mitternacht ein tödlicher Verkehrsunfall auf der A4 in Fahrtrichtung Frankfurt. Zwischen den Anschlussstellen Eisenach-Ost und Eisenach-West fuhr ein Lkw MAN ungebremst auf einen am Stauende stehenden Lkw auf. Aufgrund seiner schweren Verletzungen verstarb der Fahrer im auffahrenden Fahrzeug am Unfallort.

    Ursprünglich kam es bereits am Montagnachmittag zu Rückstaus und Chaos auf der A4, denn auf hessischer Seite der Autobahn Richtung Frankfurt zwischen Wildeck-Ost und Wildeck-Hönebach kamen mehrere Lastwagen wegen Schnee und Glätte nicht weiter.

    Lkw fährt ungebremst in Stauende – Fahrer stirbt

    Zu einem tödlichen Unfall ist es in der Nacht von Montag auf Dienstag auf der A4 bei Eisenach gekommen.
    Zu einem tödlichen Unfall ist es in der Nacht von Montag auf Dienstag auf der A4 bei Eisenach gekommen.
    Bereits seit dem Nachmittag hatte es lange Staus auf der Autobahn in Richtung Frankfurt gegeben.
    Bereits seit dem Nachmittag hatte es lange Staus auf der Autobahn in Richtung Frankfurt gegeben.
    Zahlreiche Lkw standen quer, eine Rettungsgasse konnte wegen des vielen Schnees auf dem Standstreifen kaum gebildet werden.
    Zahlreiche Lkw standen quer, eine Rettungsgasse konnte wegen des vielen Schnees auf dem Standstreifen kaum gebildet werden.
    Gegen Mitternacht fuhr ein Lkw-Fahrer zwischen den Anschlussstellen Eisenach-Ost und Eisenach-West offenbar ungebremst in das Stauende.
    Gegen Mitternacht fuhr ein Lkw-Fahrer zwischen den Anschlussstellen Eisenach-Ost und Eisenach-West offenbar ungebremst in das Stauende.
    Der Fahrer des Lkw MAN wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt.
    Der Fahrer des Lkw MAN wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt.
    Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
    Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
    Der 42-jährige Fahrer des anderen beteiligten Lkw erlitt beim Aufprall leichte Verletzungen.
    Der 42-jährige Fahrer des anderen beteiligten Lkw erlitt beim Aufprall leichte Verletzungen.
    Die Autobahn war auch am Morgen noch voll gesperrt.
    Die Autobahn war auch am Morgen noch voll gesperrt.
    Autofahrer berichteten, dass sie teilweise die ganze Nacht hindurch in ihren Autos ausharren mussten.
    Autofahrer berichteten, dass sie teilweise die ganze Nacht hindurch in ihren Autos ausharren mussten.
    Auch auf den Bundesstraßen um Eisenach stecken Lkw- und Autofahrer seit Stunden fest.
    Auch auf den Bundesstraßen um Eisenach stecken Lkw- und Autofahrer seit Stunden fest.
    Das Deutsche Rote Kreuz und das THW sind vor Ort und helfen mit Decken und heißen Getränken.
    Das Deutsche Rote Kreuz und das THW sind vor Ort und helfen mit Decken und heißen Getränken.
    Tödlicher Unfall auf der A4 bei Eisenach.
    Tödlicher Unfall auf der A4 bei Eisenach.
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    6.30 Uhr: Nahverkehr in Jena startet Notbetrieb auf einer Straßenbahnlinie

    Der Jenaer Nahverkehr startet am Dienstag, 9. Februar, gegen 4.30 Uhr Uhr einen Notbetrieb auf der Strecke zwischen dem Stadtzentrum und Lobeda (Paradiesbahnhof West – Sportforum – Burgaupark – Bahnhof Göschwitz – Lobeda-West – Lobeda-Ost). Alle anderen Straßenbahnlinien und auch die Buslinien bleiben außer Betrieb.

    6 Uhr: Was in den nächsten Tagen auf uns zukommt

    Der Schneefall klingt ab, aber die Schneemassen bleiben erst einmal liegen. Das Schneechaos hat Thüringen weiter im Griff. Über Gefahren im Wald, was mit ausgefallenen Impfterminen passiert und was Arbeitnehmer wissen müssen.

    Schneeblog-Archiv: Die Ereignisse in Thüringen vom 6. bis 8. Februar