Altenburger Land. Auf der Spur eines Ostergeheimnisses im Herzen des Altenburger Landes: Wo rund 1000 Ostereier, Ostergebinde und Blumenschmuck den Rasen zieren.

  • Ein Dorf hält an seiner Tradition fest.
  • Sehenswert bis weit nach Ostern.
  • Welche Geschichte erzählt wird.

Der Altenburger Ortsteil Zschernitzsch wartet an den Osterfeiertagen und darüber hinaus mit Besonderem auf. Das Dorf lädt zum Besuch des Osterbrunnens ein und setzt damit eine im Jahre 2007 begründete Tradition fort.

Zwar erfolgt die offizielle Eröffnung des Osterbrunnens in der Borngasse bereits am Ostersonnabend, 30.März, mit einem Fest für Klein und Groß, welches ab 14.30 Uhr seinen Lauf nimmt. Doch auch in den danach folgenden Tagen wird der Osterbrunnen für jedermann zu besichtigen sein.

Was die Gäste am Ostersamstag erwartet

Am Samstag erwartet die Gäste musikalische Umrahmung am Abend, Feuerschale, Knüppelkuchen, Hüpfburg und vieles mehr, wobei in das vielfältige Programm der Ostersonntag mit einbezogen wird. Bis zum 11. April soll der Zschernitzscher Osterbrunnen zu bewundern sein.

Wo rund 1000 bunte Eier, Ostergebinde und Blumenschmuck das Dorfzentrum zieren.
Wo rund 1000 bunte Eier, Ostergebinde und Blumenschmuck das Dorfzentrum zieren. © Funke Medien Thüringen | Wolfgang Wukasch

Die Geschichte des Osterbrunnens dokumentiert eine Reihe von farbenfrohen Bildern, die dessen Entwicklung bis ins vergangene Jahr aufzeigen. Etwa 100 Meter lang wurde der Rasen vor der Kirchgemeinde mit fast 1000 Ostereiern, Osterhasen und Blumengebinden geschmückt, „wahrlich eine Fundgrube für Hobbyfotografen“, freut es eine Besucherin, die aus Altkirchen mit dem E-Bike den Weg nach Zschernitzsch unternahm. „Ja, man muss etwas aufpassen, es ist nicht das Zschernitzsch bei uns in Schmölln. Das Herkommen hat sich aber gelohnt“, ergänzt sie lächelnd.

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