Greiz. Mit insgesamt 19 Kandidaten will die Linke in die Kreistags- und Landratswahl gehen und laut Mitteilung die „Politik der Verweigerung“ beenden.

Der Greizer Kreis- und Stadtrat Holger Steiniger (Die Linke) kandidiert für seine Partei bei der Wahl zum Greizer Landrat und ist damit neben Ulli Schäfer (CDU), Jens Geißler (IWA-Pro Region Interessengemeinschaft für Wirtschaft und Arbeit) und Alexander Zill (parteilos) aus Linda der Vierte, der bisher öffentlich seinen Hut in den Ring geworfen hat.

Man wolle mit dem Versicherungsmakler Steiniger „für frischen Wind im Landratsamt sorgen, Bewährtes fortsetzen, aber auch Neues angehen und Perspektiven aufmachen, die den Landkreis Greiz noch lebenswerter machen und jungen Menschen eine Bleibeperspektive ermöglichen“, heißt es in der entsprechenden Mitteilung. Greiz habe „Besseres verdient als eine Politik der Verweigerung, wie im Fall des Azubi-Tickets oder anderer blockierten Programme der letzten Jahre.“

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19 Kandidaten der Linken für den Greizer Kreistag und das Landratsamt

Neben Steiniger wolle man mit einer „starken, offenen Liste“ mit „bekannten und erfahrenen Gesichtern und vielversprechenden neuen und jungen Chancen“ in die Kommunalwahl gehen. Angeführt wird sie neben Steiniger von seinen Parteikollegen Marlies Jakat und Uwe Hauptmann. Mit insgesamt 19 Kandidaten wolle man „zusammen in diesen schwierigen Zeiten den sozialen Zusammenhalt stärken und die notwendige Daseinsvorsorge endlich für alle hier lebenden Bürgerinnen und Bürger auf den Weg bringen.“

Die Linke stehe für eine Politik, die die Menschen in den Mittelpunkt stellt und unter anderem durch Jugend- und Seniorenbeiräte in Entscheidungsprozesse mit einbeziehen.