Saale-Holzland. Über eine Kampagne gegen Komasaufen, Sprachkurse und einen heimatgeschichtlichen Abend zur Glashütte Weißenborn.

Saale-Holzland: Spanisch- und Englischkurse mit Vorkenntnissen in Hermsdorf

Wer seine Spanischkenntnisse erweitern möchte, hat bei der Kreisvolkshochschule die Möglichkeit dazu. Folgende zwei Kurse auf unterschiedlichem Niveau werden angeboten: dienstags 17 Uhr und dienstags 18.45 Uhr. Insgesamt finden 15 Termine mit je 90 Minuten statt. Der Dozent ist Muttersprachler.

Ein Englischkurs für Personen mit guten Vorkenntnissen beginnt am 20. März und findet in der Zeit von 17.30 bis 19 Uhr statt. Die erfahrene Dozentin führt acht Veranstaltungen durch, jeweils mittwochs.

Kursort für alle genannten Angebote ist Hermsdorf.

Beratung und Anmeldungen sind möglich bei Angelika Wieschke unter Telefon 036601 / 55 47 24 12, über die Internetseite www.vhs-saale-holzland-kreis.de oder in den Geschäftsstellen in Hermsdorf, Schulstraße 30, sowie in Eisenberg, Mozartstraße 1.

Glashütte Weißenborn ist Thema das heimatgeschichtlichen Abends in Weißenborn im Saale-Holzland

Der nächste heimatgeschichtliche Abend in Weißenborn findet am Freitag, 12. April, im Jugendclub statt und nicht, wie vorgesehen, am 15. März. Darüber informiert Jens Büchner. Diplommuseologe Jörg Petermann spricht unter dem Titel „Von der Glashütte und der Ur- und Frühgeschichte Weißenborns“ über die Bedeutung der Glashütte und gibt zugleich Einblicke in die Zeit vor der Besiedlung von Weißenborn.

Beginn der Veranstaltung ist 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Noch bis 31. März anmelden für „bunt statt blau“: Beste Schülerplakate werden gesucht

Endspurt bei „bunt statt blau“: Die bundesweite Kampagne gegen das sogenannte Komasaufen endet am 31. März. Bis dahin können Schüler noch Plakate zum Thema Alkoholmissbrauch gestalten und der DAK-Gesundheit per Post zusenden. Bundesweit haben sich für die mehrfach ausgezeichnete Kampagne bereits zahlreiche junge Künstler angemeldet.

In diesem Jahr sucht die DAK-Gesundheit bereits zum 15. Mal die besten Plakate gegen das Rauschtrinken. „Ich freue mich, wenn auch Schülerinnen und Schüler aus dem SHK und Jena bei diesem wichtigen und aktuellen Thema Farbe bekennen“, sagt Doreen Kunath von der DAK-Gesundheit. „Es ist beeindruckend, mit wie viel Engagement an den Schulen und zu Hause gearbeitet wird. Mit ihren Plakaten tragen die Jugendlichen in unserer Region dazu bei, ihre Mitschülerinnen und Mitschüler zum Nachdenken anzuregen. Das wirkt deutlich besser als Verbote oder der erhobene Zeigefinger.“

Seit 2010 haben bundesweit mehr als 130 000 junge Künstler bunte Plakate gegen das Rauschtrinken gestaltet, darunter auch viele aus Thüringen. Die Kampagne „bunt statt blau“ wird von Politikern und Suchtexpertinnen unterstützt. Schirmherrin in Thüringen ist Heike Werner, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie. „Es ist unsere Aufgabe, die gesundheitliche und soziale Entwicklung der Kinder und Jugendlichen zu stärken“, so Werner. „Darüber hinaus müssen wir langfristige negative Folgen von Alkoholkonsum verhindern. Die Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ leistet hier bedeutende Arbeit. Sie ermöglicht Schülerinnen und Schülern, sich kreativ mit den Risiken des Alkoholkonsums auseinanderzusetzen, indem sie selbst präventive Botschaften gestalten. Das fördert ihre Entscheidungsfähigkeit und die Entwicklung einer verantwortungsbewussten Haltung zum Thema Alkohol.“

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Die Plakate, die Schüler im Rahmen der Kampagne gestalten, haben sich für Gleichaltrige als sehr eindrucksvoll erwiesen: Das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in Kiel hat ihre Wirkung auf die jugendliche Zielgruppe untersucht: Auf Kinder und Jugendliche wirken die selbst gemalten Plakate stärker als konventionelle Warnhinweise. Gemeinsam mit dem Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Burkhard Blienert, und dem Vorstandsvorsitzenden der DAK-Gesundheit, Andreas Storm, wählt die Bundesjury nach dem Einsendeschluss am 31. März aus 16 Landesgewinnern die Bundessiegerinnen und Bundessieger „bunt statt blau“ 2024.

Bei dem Plakatwettbewerb gibt es Geldpreise in Höhe von insgesamt etwa 12 000 Euro zu gewinnen. Weitere Informationen zur Kampagne, die Postadresse und die Teilnahmebedingungen gibt es unter: www.dak.de/buntstattblau