Erfurt. Mehrere Kraftfahrzeuge fielen wegen Mängel und unzulässiger Umbauten auf. 14 Fahrzeuge wurden derart verändert, dass deren Betriebserlaubnis entzogen wurde.

Aufgrund einer angemeldeten Tuning-Veranstaltung im Erfurter Süden führte die Polizei am Sonntag umfangreiche Kontrollen im Bereich des Veranstaltungsgeländes durch. Unterstützt wurde sie dabei durch eine Kfz-Sachverständige und die Bereitschaftspolizei. Ziel des Einsatzes war die Erhöhung der Verkehrssicherheit durch Kontrollen des technischen Zustands der Fahrzeuge und deren Geschwindigkeit im öffentlichen Straßenverkehr.

Bei den Kontrollen fielen 24 Kraftfahrzeuge wegen verschiedener Mängel und unzulässiger Umbauten auf. Insgesamt 14 Fahrzeuge waren von durch die Halter derart verändert worden, dass die Betriebserlaubnis vorläufig entzogen werden musste. Die Mängel beliefen sich hauptsächlich auf unzulässige Rad- und Reifenkombinationen, Tieferlegungen und Veränderungen an der Beleuchtungsanlage. Auf diejenigen kommen nun Bußgeldverfahren zu. Außerdem müssen die Fahrzeuge in einen zulässigen, verkehrssicheren Zustand umgebaut werden.

Mehrere Verstöße bei Geschwindigkeitskontrollen

Desweiteren wurden im Stadtgebiet von Erfurt insgesamt 30 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet. Spitzenreiter war ein 48-jähriger Fahrer, welcher mit 112 km/h bei erlaubten 60 km/h gemessen wurde. Ein offensichtlicher Bezug zum Tuning-Treffen lag in diesem Fall laut Polizeiangaben jedoch nicht vor.

Bereits am Freitag und Samstag stellte die Polizei in Erfurt acht Fahrzeuge mit unzulässigen Umbauten fest. Auch hier bekamen die Halter Ordnungswidrigkeitenanzeigen und zur Wiederherstellung der Verkehrstauglichkeit verpflichtet.

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