Eisenach. In Eisenach hat die Bundespolizei einen 38-Jährigen aufgegriffen, der ohne Fahrschein mit dem Zug unterwegs war. Der Mann war völlig betrunken und kam in ein Krankenhaus.

Am Dienstag hatte es die Bundespolizei am Bahnhof in Eisenach mit einem völlig betrunkenen Mann zu tun. Wie die Bundespolizei am Mittwoch informierte, wurde sie zunächst gerufen, da der 39-Jährige ohne gültigen Fahrschein von Bebra nach Eisenach gefahren war. Laut Polizei habe sich die Kommunikation mit dem Mann sehr schwierig gestaltet.

Den Grund dafür stellte die Streife der Bundespolizei schnell fest. So habe der Mann derartig viel Alkohol konsumiert, dass sein Pegel zum Zeitpunkt der Messung immer noch bei 4.78 Promille gelegen habe. Der 39-Jährige wurde von den Beamten in ein Krankenhaus gebracht. Auf ihn warte noch eine Anzeige wegen Erschleichen von Leistungen.

56-Jährige aus Krankenhaus ausgerissen

Auch in Saalfeld hatte es die Bundespolizei am Dienstag mit einer völlig betrunkenen Person zu tun. So sei eine augenscheinlich nicht in einem ansprechbaren Zustand befindliche Frau auf dem Bahnhof ziellos herumgeirrt. Die Bundespolizisten vermuteten, dass die 56-Jährige Alkohol konsumiert hatte, was die Frau nach mehreren Ansprechversuchen durch Kopfnicken bestätigte.

Zudem bestand der Verdacht, dass die Frau aus einem Krankenhaus ausgerissen war, da sie noch einen medizinischen Tupfer im Mundraum hatte und sich ein Katheter am Körper befand.

Nachforschungen in einem Klinikum hatten die Annahme bestätigt, so dass die Frau von Sanitätern auch wieder dorthin gebracht wurde.

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