Erfurt. Der Regen der vergangenen Stunden hat die Waldbrandgefahr in Thüringen weitgehend gebannt. Der DWD hatte am Montagmorgen für große Teile Thüringens eine Warnung vor starkem Gewitter herausgegeben.

Ein durchziehendes Regengebiet mit zum Teil kräftigen Niederschlägen hat am Montag für einen deutlichen Rückgang der Waldbrandgefahr im Freistaat gesorgt. Bis auf das Forstamt Sonneberg, für das eine geringe Waldbrandgefahr gemeldet wurde, galt in den übrigen der insgesamt 31 Forstämter eine sehr geringe Gefahr von Waldbränden und damit die niedrigste Waldbrandgefahrenstufe, wie die Übersichtskarte der Landesforstanstalt auswies.

Am Sonntag hatte in den Forstämtern Jena/Saale-Holzland, Heldburg, Sonneberg und Weida noch die höchste Waldbrandgefahrenstufe 5 gegolten, in den übrigen meist die Stufe 4. Lediglich in Teilen des Thüringer Waldes herrschte am Sonntag mittlere Waldbrandgefahr.

Am Dienstag leicht bewölkt

Die Nacht zum Dienstag wird mit Tiefsttemperaturen von 6 Grad und leichtem Wind frisch. Am Dienstag bleibt es weiter leicht bewölkt. Auch Schauer und Gewitter sind noch vereinzelt möglich, dabei klettern die Temperaturen aber wieder nach oben. So wird es am Mittwoch warm, bei Temperaturen bis zu 29 Grad bleibt es weiterhin bewölkt und auch Schauer und Gewitter sind teilweise möglich. In der Nacht zieht die Nassfront aber weitestgehend ab.

Regen kann Trockenheit in Thüringen nicht beenden

Der Donnerstag startet trocken und heiter. Im Lauf des Tages kann es sich bei bis zu 32 Grad aber wieder zuziehen.

Der Regen in dieser Woche wird jedoch nicht ausreichen, um der andauernden Trockenheit in Thüringen entgegen zu wirken, sagte der Sprecher des DWD.

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