Altenburger Land. Mit diesen Meldungen geht diese Woche im Altenburger Land zu Ende.

Deutsche Bahn lädt zur Info-Veranstaltung nach Ponitz

Nachdem im Knoten Gößnitz die Bauarbeiten auf der Sachsen-Franken-Magistrale bereits fortgeschritten sind, werden nun auf der freien Strecke zwischen Gößnitz und Crimmitschau die technischen Voraussetzungen für Geschwindigkeiten bis zu 160 km/h für den Personenverkehr und bis zu 120 km/h für den Güterverkehr geschaffen. Dafür werden unter anderem Brückenbauwerke modernisiert und Lärmschutzwände errichtet. Vor dem Baustart gibt es Informationen für Anwohner und Interessierte. Die Dialogveranstaltung findet am Mittwoch, 17. April in der Zeit von 17.00 bis 19.00 Uhr im Schlosshof des Renaissanceschlosses Ponitz statt. Für Fragen zu den geplanten Baumaßnahmen stehen die verantwortlichen Projektingenieure und Experten zur Verfügung. Sollte es bereits vor dem Termin konkrete Fragen geben, können diese an folgende E-Mai-Adresse geschickt werden: sachsen-franken-magistrale@deutschebahn.com

Nach Polizeikontrolle werden Verwarn- und Bußgelder fällig

In Zschaschelwitz führte die Polizei am Donnerstag zwischen 15 und 21 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Bei erlaubten 50 km/h passierten insgesamt über 1.200 Fahrzeuge den Messbereich. Dabei registrierten die Polizisten 168 Verstöße. Jetzt sind 87 Verwarngelder und 81 Bußgelder fällig, zehn Fahrzeugführern drohen Fahrverbote. Spitzenreiter war ein PKW Renault mit über 122km/h bei erlaubten 50km/h.

Thümmels Kartenwerk wird in Altenburg gezeigt

Im Lichthof des Landratsamtes in Altenburg ist ab Dienstag, 9. April die Wanderausstellung „Thümmels Kartenwerk im Altenburgischen“ zu sehen. Von 1786 bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts erlebte die Kartographie einen großen Aufschwung. Die Entstehung der topographischen Karten im Altenburgischen Landesteil des Herzogtums Sachsen-Gotha-Altenburg ist hauptsächlich der Initiative Hans Wilhelm von Thümmels zu verdanken. Im Jahre 1813 präsentierte er der Öffentlichkeit sein Kartenwerk. Es besteht aus 21 Sektionsblättern, zwei statistischen Übersichtskarten und einer Generalkarte. Die Ausstellung zeigt das historisch wertvolle Kartenwerk und erzählt dessen Entstehung. Zu sehen ist die Exposition bis zum 21. Mai 2024: montags und mittwochs von 8 bis 12 Uhr, dienstags und donnerstags von 13 bis 17 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr.

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